Das Merkel: Ich würde heute wieder so handeln

10 Jahre „Wir schaffen das
Morgens lief irgendeine Station, auf der Frau Ex-Kanzler plappern durfte, zum 10jährigen ihres Spruches und ich hätte sofort kotzen können…
Hockte abends wieder am Wirtshaus und befasste mich mit den BZ-Sudokus, auf der Rückseite fand ich etwas in ähnlicher Machart, allerdings vom momentanen Nochkanzler.
Wollte zu beiden Sprechblasen etwas ablassen und stöberte deshalb im Netz herum. Mein Gott, wie die Medien dazu überall mit Lobhudeleien umher schmissen…

  Eine etwas anderweitig Beobachtung will ich unbedingt noch loswerden. Die absolut nichts mit Politik zu tun hatte, mich aber sehr stutzig machte. Konnte nämlich sehr lange keine Fledermäuse mehr beobachten, betrifft die letzten Jahre. Merkwürdigerweise düsten in der heutigen Abenddämmerung unwahrscheinliche Massen dieser Insektenjägern herum, welchen Grund gab es wohl für jene Invasion?

Bevor ich aus der Kneipe die Flocke machte, tauchten zwei schwarzköpfige Typen auf, mehr in Richtung von Kalkgesichtern, die anfingen mir die Ohren abzukauen, schalte dazu mein lüttes Auf­nahmegerät an.
Dabei fiel mir auf, dass es wesentlich angenehmer ist, wenn invasive Gestalten quatschend an mir vorbei schlurfen und sie in ihrem Slang parlieren, man dann wenigsten nicht verstehen kann, was sie für blödsinniges Zeug ablassen…
Endlich zuhause, wurde der USB-Stick aktiviert, ausgerechnet Harry Dean Stanton, der auch schon länger nicht mehr einkaufen geht, legte los mit Canción Mixteca. Da mir der Text bekannt ist, kam mir dazu sofort Alfred Polgar (Den auch wieder keine Sau kennt!) in den Sinn: Die Fremde ist nicht Heimat geworden, aber die Heimat Fremde….
In dem Moment fiel mir plötzlich ein, Flaco Jiménez hatte sich Ende letzten Monats auch verab­schiedet und ich hatte dazu keinen Salm abgelassen – Mist!
Ging dann in die TUBE und versuchte nebenbei die morgendliche Merkelei zu finden, natürlich bullshit, fand dafür aber ein sehr merkwürdiges Ding im rbb, es betraf den hiesigen Baustadtratfuzzi, aus der chlorophyllmarxistischen Riege. Sicher hat der Sender im vorauseilenden Galopp, nach der gerade stattgefundenen Umbenennung der Möhrenstraße, bei Olli Schruoffeneger, ebenso eine gutmenschelnde Unternehmung gestartet.
Was ich damit meine, könnte jeder selber herausfinden!
Unter dem Bildchen steht auch einen Notwahrheit!
In zwei Jahren könnte die neue Ringbahnbrücke stehen…
Was in amtlicher Wirklichkeit auf mindestens vier bis fünf Jahre hinaus laufen wird!
Nicht zu vergessen die anstehende immense Verteuerung des Projektes, da bieten sich Richtungs­weisend BER und der Stuttgarter Bahnhof an…

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