Stolberg/Harz, romantische Fachwerkstadt:

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in dem Ort
Hielt mich im letzten Jahr ein paar Stunden dort auf, wegen eines Klassentreffens und war platt, was aus dem Geburtsort von Thomas Müntzer geworden ist…
Nur so nebenbei, die Mutter meiner Schwester nebst ihrer Genossen hatten mich im dortigen Wal­ter Schneider Heim, anderthalb Jahre interniert, 1963/64…
Startete nach wenigen Wochen bereits, als 14Jähriger einen ersten sehr schrägen Fluchtversuch gen Westen, den mein Blutsbruder verraten hatte…
Der Bahnanschluss ist vor Jahren gecancelt worden…
Das schöne Waldbad gibt es schon seit vielen Jahren nicht mehr, ebenso wurde ein ehemals gut funktionierende Krankenhaus geschlossen, mit vernünftiger ärztliche Versorgung ist es auch vorbei.
Eine Bäckerei, ebenso eine Fleischwarengeschäft existieren auch nicht mehr. Für Waren des täg­lichen Bedarfs muss man runde 7 km zum nächsten Supermarkt düsen, nach Rotleberode
Über den ehemals gigantischen Mischwald der Umgebung will ich nichts weiter ablassen, die vie­len vertrockneten Inseln der Nadelgehölze sind aber überall zu bestaunen…
Großvater, als Prokurist eines Hüttenwerkes, erhielt zu einem runden Geburtstag mal einen Stahl­guss mit einem Harzer Motiv. Unten ist ein Spruchband, auf welchem man eine dortige Devise le­sen kann: Es grünet die Tanne, es wachse das Erz, Gott schenke uns allen ein fröhliches Herz!
An dem Schloss wurde mehrfach in den letzten Jahren herumgewurstelt, deshalb entwickelte es sich zu einem Millionengrab. Jetzt müsste es fast fertig sein, allerdings existiert kein Plan, was man mit dem Gebäude mal anfangen will, zumal das gesamte Umfeld vollkommen ungeeignet ist für wintersportliche Betätigungen!
Es ist nämlich fast nicht möglich, wenigstens irgendwo länger auf Loipen herum zu huschen…

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