“Kapitalismus made in USA – Reichtum als Kult” (1/3) Geld regiert … Amerika!“

Nur weil sich ARTE die Ehre gab, dachte ich schlichtweg, in diesen großspurig angekündigten Schmonz kannst du ja mal reinschauen.
Bereits nach einer halben Stunde fragte ich mich, was soll das denn noch werden?
Wollte aber das erste Drittel durchstehen, schließlich handelte es sich nicht um eine volle Stunde, denn es fehlten 2 Minuten!
Bekam natürlich gleich zu Beginn der folgenden Phase schon eine leicht Klatsche, vollkommen bedeppert ließ ich mich auch noch die restliche Zeit berieseln, allerdings vergingen da schon 60 Minuten!
Dachte mir so, was wird denn nun aus den Leutchen, die lediglich irgendwann mal von einem Mini­mum historischen Allgemeinwissen sehr unvollendet tangiert wurden, was jene präsentierte Ami-Historie angeht?
Ganz zu schweigen von interessierten Rezipienten, abgefüllt mit Informationen aus dem WIKIPE­DIA-Umfeld oder aus Werken von Karl May und nicht von nostalgisch anmutenden Analysen von Marxen´s Karl?
Was geschah dann?
Nun hatte ich bereits zwei Drittel von dem seltsamen Kokolores mannhaft durchgestanden, neben­her verkrümelte sich die Scheffin dann auch, also ziehst du dir die sich wirklich zunehmend unsäg­lich entwickelnden Dokumentation auch noch ein. Muss bemerken, mit einer wesentlich geraffteren Betrachtungsweise des bunteren Allerlei´s der US-amerikanischer Lebensart dortiger harten Jungs im Steinzeitkapitalismus, hätte man wirklich mehr herausholen können. Zumal bereits nach Beendi­gung des I. Weltkrieges, US-Präsident Woodrow Wilson und sein einflussreicher Berater Colonel Edward M. House, eine entscheidende Rolle bei den Verhandlungen spielten, die zu Wilsons be­rühmten „Vierzehn Punkten“ führte, nebst Forderung nach bedingungsloser Kapitulation der Mit­telmächte, insbesondere Deutschland´s führten, letztlich endete anschließend alles im Versailler Schandvertrag, der als Basis für den folgenden II. Weltkrieg gelten muss…
Jedenfalls beschlich mich hinterher das Gefühl, eigentlich sinnlos dem Lieben Gott nächtliche Zeit entwendet zuhaben, weil ich im Endeffekt jene drei Stunden vor der Glotze, schlicht unter Ulk ver­buchte!
Als Resümee schwappen sämtliche kapitalistischen Inspiration weltweit umher, die allerdings kein gutes Ende für die gesamte Menschheit beinhalten werden.
Was den kommenden Umgang mit Europa betreffen, könnte ja Herr Kanzler Merz, seinen neuen Busenfreund, ganz nebenbei auf die Monroe-Doktrin hinweisen, ein grundlegender und längst ver­gessen geglaubt Grundsatz der US-Außenpolitik…
Merz wird mit dieserm nostalgischen Grundsatz vom damaligen US-Präsident James Monroe, be­stimmt nichts anfangen können, wobei ich Macron in die gleiche Schublade stecken würde und dazu viele andere Laiendarsteller heutiger Politikversuche

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