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Transalpin (Ingrid Hammer, Sigurd Bemme, Anne-Lisa Nathan) ist ein deutsch/französisch/ österreichisches Vokalensemble, das auf eigenwillige Weise ethnische Musik interpretiert. Im Programm „leittönen“ werden verschiedene Musikstile verwoben und zu neuen Stücken transformiert. Ein steirischer Almruf mischt sich in eine Arabeske, ein Lied aus Burundi in ein anatolisches Wiegenlied, ein Lied aus Moravia in eine aserbaidschanische Melodie, Ainu-Gesang in einen bulgarischen Kanon.

Gäste bei „leittönen 2“ sind der syrische Rezitator und Percussionist Youssef El Tekhin, das bulgarische Duo „Sestrie Bulgarie“ und das Alphornduo +HEITERE+FAHNE+(Ma-Lou Bangerter, Werner Lützow). Das Repetoire des Duos reicht von traditioneller Alphornmusik über freiere musikalische Formen bis zu minimal music, sie beherrschen aber auch die traditionellen Schweizer Percussionsformen Bäsne (Besenpercussion), Geissle (Peitschenpercussion) und Talerschwingen.
Veranstalter: transalpin

War eine geile Mucke, trotz der herbstlichen Kühle im Schuppen. Hätten nie gedacht, dass diese Hütte solch tolle Akustik bietet.
Anschließend hockten wir noch gemeinsam im „Kaminzimmer“ – beim prasselnden Feuerchen im Schmiedeofen.
Ich hänge noch einen kleinen Querschnitt der abendlichen Klänge dran, aber nur Auszüge. Leute, Ihr sollt nämlich viele kleine Scheiben von den Jungs und Mädels erstehen, die besitzen so viele, dass sie die nun verkaufen müssen.
Auf der Heimfahrt glotzte mich vom „Schöneberger Gasometer“ das Auge von „Big Brother“ an. Mich nervt schon die dauerhafte Werbescheiße auf den “Stadtmöbeln” vom Herrn Wall, nun dies. Da gibt es doch tatsächlich Flachzangen, die verkaufen das Geflimmer als Kunst. Es handelt sich vermutlich um die gleichen Arschgeigen, die überall jene neuzeitlichen, abgrundtiefhässlichgrellbunten Gartenzwerge aufstellen, sie allerdings Buddybären nennen. Als Krönung, diese bekloppt dreinschauenden Plastikmostern auch noch politisch korrekt, als Feigenblatt der Gutmenschen vermarkten…