Unsere Stadt zur Stunde Null

Jedes Jahr das gleiche Spiel.
Anfang Mai wenn sich der 8. nähert, werden die Jahre nach 1945 addiert.
2010 sind wir beim 65-sten Jahrestag gelandet, was die „bedingungslose“* Kapitulation von Hitler-Deutschland angeht.
*(Dieser Begriff geht bestimmt auf General Pershing zurück, dem Oberbefehlshaber der US-amerikanischen Truppen an der Westfront. Schon 1918 nervte er damit seinen Präsidenten W.W., der diese Formulierung allerdings ablehnte. Pershings damaliger Adjutant, Marshall, wird es nach dem zweiten verwonnenen Krieg des Deutschen Reiches nochmals versucht haben.)
Zum 8. Mai muss ich noch etwas ablassen, speziell zu seiner Definition als „Tag der Befreiung“.
Um all jene Deutschen aufzuzählen, die ich in meinem Leben persönlich kennenlernte und die den Tag wahrhaftig als Befreiung empfanden, da genügen sämtliche Finger beider Hände (ohne die Daumen). Zu dieser Gruppe gehören u.a. mein Großvater, seine Ehefrau und deren Tochter…

Aus Anlass dieses halbrunden Gedenktages findet im Foyer des Berliner Verlages eine Fotoausstellung satt.
Karl-Liebknecht-Str. 29,  10178-
Berlin
Die Ausstellung ist vom 5. bis 25. Mai, montags bis freitags, 10-18 Uhr geöffnet

Und weitere Ablichtungen – vom Schutt der ehemaligen Reichshauptstadt zum hundeverschissenen Bundeshauptdorf



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