“Meine Einschätzung ist aber, daß insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, daß ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muß, daß im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen.”

Wat soll´n der Scheiß nun wieder?
Kommt fast lustig rüber.
Eine Salve Bits and Bytes sollen das Bundessensibelchen abgeraucht haben?
– Nach dem heutigen Einkauf und einem kurzen Zwischenstopp mit Kaffeepause, kam die dortige Runde sehr schnell zum Ergebnis, dass es nach „Papa“ Heuss 51 Jahre lang nur noch bergab ging.
Was blieb mir von seinen Nachfolgern hängen?
Lübke: Seine merkwürdigen Reden – „Heinrich Lübke spricht für Deutschland“, von „PARDON“ Ende der 60er auf Vinyl gepresst
Heinemann: Auf die Frage, ob er diesen Staat lieben würde: „Ich liebe nicht den Staat, ich liebe meine Frau“…
Scheel: Er outete sich als ein Fan von 2 PS Wagen
Carstens: Erinnerte mich immer an den Camelmann mit seinen zerlatschten Botten.
Weizsäcker: Jene Rede von diesem Berufsopportunisten zum 40. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1985. Jahrzehnte zu spät gehalten!
Herzog: Seine berühmte Ruck-Rede, in er einen tiefgreifenden Wandel in der deutschen Politik forderte. Nichts als warme Luft
Bruder Johannes: Strapazierte sein altes Motto – “Versöhnen statt Spalten” – bis zum Erbrechen…
Und nun?
Zumindest sollte die Journaille Köhler endlich in Ruhe lassen. Es ist doch müßig, über seinen merkwürdigen Abgang zu spekulieren.
Ich finde, „um seiner Überzeugung treu zu bleiben, braucht man nicht jedem Esel der daher gelatscht kommt, seine Meinung zu offenbaren! Und Tschüsssssssssssssssss“
Was soll sich bitte schön, nun ändern?
Frau Dr. M. hat doch schon eine Steilvorgabe hingelegt, natürlich das maximale Zeitfenster ausbedungen, für die Entscheidung wer sich mal auf diesem überflüssigen Postens sonnen darf. Über 700 Stunden werden nun Messer gewetzt, Seilschaften verknöpert, Intrigen gesponnen, Leute verleumdet, gefeilscht wie auf einem orientalischen Basar, dabei ist es doch schon längst alles über die Bühne gegangen.
Herr Kauder welschte heute etwas in der ARD, daraus folgere ich:
In den nächsten Tagen werden sie also eine „qualifizierte Persönlichkeit“ suchen, aus der „aktiven Politik“ heraus, weil sie „glauben“, dass sie „jemanden mit politischer Erfahrung brauchen“.
Ist ja ein Ding.
Wo soll denn diese „qualifizierte Persönlichkeit“ gesucht werden? Etwa bei Hempels, weil bei denen immer alles unter dem Sofa liegt.
Es kommt noch verworrener.
Der große Unbekannte, oder die große Unbekanntin soll „aktive Politik“ betrieben haben. Wusste bisher nicht, dass sich so jemand ins Regierungslager verirrt hatte, oder soll irgendwer/in, irgendwo geleast werden?
Nur weil einige Nasen beiläufig dem Trugschluss aufsitzen und „glauben“, auch noch „die“ Gallionsfigur mit „politischer Erfahrung“ zu finden. Für diese krönende Schnitzeljagd sollen nur 698,5 Stunden reichen?
Dies glaube ich wiederum nicht!
Erstens, braucht gut Ding Weile.
Zweitens, müsste sich Änschie so jemanden schnitzen.
Gewisse Personalprobleme existieren schon etwas länger.
Weil Massen an visionslosen Politiker (Emporkömmlinge aller Couleur darunter) sich seit Jahren in den Industrienationen als Trendsetter des Neoliberalismus und der Globalisierung aufspielen dürfen. Wobei sie ihr teilweise abartiges Tun, das geprägt ist von grenzenloser Selbstverliebtheit und Gefallsucht, gegenseitig mit dem stinkenden Mäntelchen der politischen Korrektheit bedecken.

Dr. Wolfgang Schäuble – – – Erich Mühsam – – – Bonzen-Blues – – – Qualtinger & Heller

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