Wann kommt endlich die Serie: Deutschland sucht den Superknasti?
Bin allerdings der Meinung, dass man dazu absolut keine Weicheier verpflichten sollte.
Da hatte Benny bei den 586 Tagen noch nicht mal zwei Totensonntage auf seinem Konto und riskiert für harte Währung schon wieder eine dicke Lippe.
Gut, er konnte mehr Erfahrungen sammeln als der Eidgenössische Wetterfrosch, der ja verschärfter daherkam. Knutscht schon nach wenigen Wochen einen Schließer (Waren dies schon Anzeichen von Knastschwulitäten, oder nur das Phänomen der tiefen Zuneigung vom Untersuchungsgefangenen zum Vollzugsbeamten?) Vielleicht hat er nur auf Anweisung vom Herrn Advokat Winkel gehandelt, in weiser Voraussicht für kommende Zeiten…
Der ehemaligen Häftling T. ist recht billig weggekommen.
Zu den ganz normalen Flachzangenausrastern möchte ich nichts äußern, aber Trunkenheit am Zügel wird bei bestimmten Leuten immer wieder als Kavaliersdelikt geahndet.
„Ich habe 10 der 18 Monate im geschlossenen Vollzug verbracht. Eine Stunde Hofgang, 23 Stunden drin, alle 14 Tage eine Stunde Besuch, 30 Telefonminuten pro Monat“
Wie hat der sich denn ein Zuchthaus vorgestellt? Ihm traue ich sogar zu, dass er auf Kriegsfuß mit gedrucktem Papier steht. In solche einem Fall, wenn man noch dazu auf keine vorbelasteten Bekannten mit Knasterfahrungen zurückgreifen kann, lauert der Anschiss überall.
Vielleicht hätte der Knabe sich früher auch mal andere Filme anschauen sollen, dann wäre er auch nicht zu dem unpassenden Vergleich mit Hannibal Lecter gekommen. (Diesen Streifen habe ich beizeiten verlassen – ein Scheißfilm.)
Zu Mammis schauspielerischen Leistungen, möchte ich nichts ablassen – kann ich auch nicht, weil ich diese Tante noch nie länger als 10 Minuten ertragen konnte.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Knete hat sie bestimmt genug verdient und der zwangsläufige Ersatz in allen Lebenslagen ließen deshalb für elementare Nebensächlichkeiten nicht viel Spielraum…
– Was heißt überhaupt ein „ein selbstgemachtes Knast-Tattoo?“
Bestimmt nicht gepickert mit Tusche aus verbranntem Gummi und der eigenen Pisse…
Darf ich raten, was ihn jetzt für eine Tätowierung ziert?
Bestimmt das Schätzchen mit güldenem Krönchen, umrahmt von einem flatterndem Spruchband auf dem prangt: „Alles Klaferzen – außer Mutti!“
Promi-Bonus und faulem Aussitzen der Strafe musste Tewaag in der Gefängnismetzgerei arbeiten und sogar die Knast-Klos schrubben! „Damit der Promi-Burli mal sieht, was harte Arbeit ist“, sagt er.
Wenn dies nichts ist, mit 34 Lenzen auf dem Buckel, endlich mal zu erfahren was “richtige” Arbeit bedeutet. Phantasielos ist der Knabe auch noch, der scheint sich nicht vorstellen zu können, was passiert, wenn man sich mit anderen Flachzangen, auf engstem Raum, wochenlang nur über Saufen und Ficken „austauscht“ und mit „Promi-Bonus“ die ganz Zeit relaxen darf.
– Dazu eine Fußnote aus eigener Erfahrung – Nach der Zusammenlegung kam mir die monatelange Einzelhaft ohne Lesestoff (allerdings mit sehr viel sportlicher Betätigung), wie eine Kur vor.
Unsereins hätte viel dafür gegeben, mal als „Alien“ zu einem Orthopäden geführt zu werden.
Umgedreht wird bestimmt ein Schuh draus, Benny schaute niemanden ins Gesicht – die Scham der „unschuldig“ verurteilten.
Hätte mir nie passieren können, ich wusste warum ich in der Wanne saß. Weil ich mich zu blöde angestellt hatte und es beim nächsten mal besser machen musste…
Nun wandert No-Angels-Sängerin Nadja Benaissa (28) auch hinter Schwedische Gardinen, Landowsky(*) leider nicht, der könnte aber den Moderator, vielleicht im Gespann mit Herrn Mixa mimen, in einer „Expertenrunde“ mit Kachelmann(*), Tewaag(*), Nadja Benaissa(*) als Quotenfrauchen, einem katholischen Kifi(*)…
…und zur Jungfernsendung wird ein prominenter Gast geladen, der viele Jahre unschuldig im Lager der „US Naval Base Guantanamo Bay“ einsaß…
Bin gespannt, welche Fernsehanstalt diese Talkshow-Lücke schließen wird
Fußnote: (*) = “UNSCHULDIG”