Die „Beatles“ mochte ich nie so richtig, bei Len–non war es allerdings etwas anderes…
…fünf Brösel Blei mit einer großen V0, witzlos verschenkt von einem gewissen gewissen Mark Chapman, sorgten dafür, dass John in Folge dessen sein Leben zurückgeben musste…
Dabei standen für den Killer irgendwo auf diesem Planeten hunderten von Diktatoren zur Auswahl und erfolgreich so manches Freudenfest entfachen können…
Es stellt sich die Frage, ob der ehemalige „Schefffbeatle“ ohne diesen einschneidende Moment 70 Lenze überhaupt erreicht hätte.
Es existieren viele Nasen die behaupten mir gegenüber oft, dass man alles positiv sehen kann, positiv sehen sollte – wegen dieser paar Kugeln, ist John in meinen Erinnerungen ewig jung geblieben.
Im „Tagesspitzel“ findet man einen etwas merkwürdigen Artikel, da wird „JL“ auf der Titelseite als „zynischer Idealist“ angekündigt und in der Headline ist er plötzlich der „Weltverbesserer“!
Ich weiß ja nicht.
Zumindest war er zu seiner Zeit allen Musikern weit voraus, ließ mit seiner Meinung nichts anbrennen und artikulierte in der Regel gehaltvolle Sachen.
Wenn ich heute an so manche Kollegen von ihm denke, die ihn zwar abkupfern, auf seiner Pisse Kahn fahren und zu jeder medienträchtigen Gelegenheit, politisch korrekten Dünnschiss speien, wird mir immer ganz anders, weil sein Ableben so sinnlos, die anderen aber…
Letzte Nacht liefen auf d-radio, in der „Tonart“, u. a. Lennonhits, allerdings existiert noch keine Playlist auf der dortigen Hausseite.
Hier noch ein Musik-Tipppppppp der anderen Art: Putamayo World Music