Barack Hussein Obama – bəˈɹɑːk hʊˈseɪn oʊˈbɑːmə]

Mich erinnert in diesen Tagen vieles an ein mediales Irrenhaus. Ist ja gut, BO hat sich weiß Gott sehr gut vermarkten lassen (Meine Angabe von gestern stimmen nicht, er hat solo 700 Mio. Dollar verpulvert), vielmehr ist bisher noch nicht geschehen, am Rande hat sich das Republikanische Weißbrot, mit den zweiten Platz begnügen müssen.
Viele jubeln, dass er nun der erste schwarze Präsident ist, dies halte ich aus mehreren Gründen für ein Gerücht.

1. Fließt in den kommenden 76 Tagen, bis zu seiner Vereidigung, noch viel Wasser den Potomac River hinab
2. Ist BO kein Schwarzer (Chuck Berry ist für mich einer), er könnte deshalb nur der erste bunte Amerikanische Präsident werden, am 20. Januar 2009, um 12.00 Uhr Ortszeit:
„I (….) do solemnly swear (or: affirm) that I will faithfully execute the office of President of the United States, and will, to the best of my ability, preserve, protect, and defend the Constitution of the United States.“
(„Ich, (….), schwöre (oder: gelobe), dass ich das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten getreulich ausüben und die Verfassung der Vereinigten Staaten nach besten Kräften erhalten, schützen und verteidigen werde.“)
– möglich wäre noch: „so help me God“ („so wahr mir Gott helfe“)
Sein Vorgänger muss sich auf etwas anderes berufen haben, scheinbar hoffte er umsonst auf Gottes Hilfe
Es existiert ein Zockerspruch: Hinten hat der Fuchs seine Eier.
Zum Unvermögen des Herrn G. Walker Bush, standen die letzten Monate für BO unter vielen glücklichen Sternen (wesentlich mehr als 50).
Da kamen viele pekuniäre Schwanzlutscher des Kapitals ins straucheln, so mancher flog sogar voll auf die Fresse, was sich erfreulicherweise alles dem Vorgänger anlasten ließ. Diese glücklichen Stunden sind am verrinnen…
Auch hielten sich die Rebellen (Als vor fast 30 Jahren, die CIA jene Leute bis an die Halskrause mit Waffen aufrüsteten und logistisch unterstützten, im Kampf gegen die sowjetischen Besatzer – hießen sie noch „Freiheitskämpfer“) am Hindukusch, mit der Produktion von Asphaltgyros, aus amerikanischem Frischfleisch auffällig zurück. Wie soll man dies verstehen – so als Vorschuss für das neue Scheffchen in Amiland?
Was ließ der dicke Oggersheimer öfters verlauten? – Entscheidend ist doch, was dabei hinten rauskommt!
Auch nach diesen weltweiten Einbrüchen am Markt (welch Segnungen der Globalisierungsfetischisten), wird nach einer kurzen Erholungspause, das Kapital den Spielraum der Politik unmissverständlich weiter vorgeben. Da bleibt von der augenblicklichen Euphorie, weniger als ein feuchter Furz in Death Valley übrig. Nebenbei sich auch herausstellen, wie viele Rassisten scheffelweise Kreide gefressen haben, um in den kommenden Monaten, als Bimbophile in der Menge unterzutauchen… (Was nur billiges, gruppendynamisches Verhalten ausdrückt.)
Allerdings wird es niemals wieder vorkommen, dass sich Massen, während einer Präsidentenwahl in solcher Ekstase sielen werden. (Dieses Trügerische Wohlbefinden kommt mir irgendwie bekannt vor.)
Hier geht es auf lange Sicht, um „Ente oder Trente“, wird BO mit seinen jungen afrikanischen Wurzeln, die Geschicke als ein Kunta Kinte in die Hand nehmen oder mit Onkel Tom-Mentalität

Fußnote:
45 Jahre nach Dr. Martin Luther Kings berühmten Rede, vom 28. 10. 1963, vor 250.000 Menschen am Lincoln Memorial in Washington, möchte ich sie nochmals ins Gedächtnis bringen. Man findet sie und vieles mehr unter:  Zitate und Reden I have a dream…

 

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