Anlage Oeynhausen in Wilmersdorf gerettet, wirklich?!?

Was das ehemalige Tempelhofer Flughafengelände betrifft, steht erst mal die Devise an: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Aber das ist doch vorerst auch etwas.
Als Zweckpessimist finde ich es sehr erfreulich, dass viele Berliner und besonders die Lokalpatrioten aus Wilmersdorf doch noch ihre Finger aus dem Arsch gezogen haben, denn die wurden schließlich für das entsprechende Kreuzchen machen, dringend benötigt. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, ob beide Bürgerentscheide so ausgehen würden. Wenn ich an mache demokratische Nase in meiner Umgebung denke, besonders jenes ältere Berliner Urgestein, das sich traditionell noch immer der extremen Mitte unter den Sozis behaftet fühlt, da konnte man wirklich verzweifeln.
Auf der anderen Seite war ich heute, kurz nach High Noon, doch sehr angenehm überrascht, als ich mich im Wahllokal plötzlich in einer längeren Schlange eingekeilt wiederfand…
Eigentlich gings es mir letztlich nur um die vielen Markierungen hinsichtlich der Bürgerentscheide, denn mit dem Gewurstel in den Straßburger und Brüsseler Parlamentshütten kann ich beim besten Willen oft nichts anfangen. Hinzu kommt, dort irren mir zu viele abgehalfterte Probierpolitiker herum. Außerdem hat so manches Gremium, mit den dort werkelnden Gerontokraten (Hast du einen Opa, schick´ ihn nach Europa!), für mich lediglich den Flair des Obersten Sowjets unter Леони́д Ильи́ч Бре́жнев. Wie diese Schar damals dauerhaft improvisierte und was letztlich brauchbares herauskam, sollte eigentlich bekannt sein…
Beginne mal mit einemLink zur BZ, der im Gegensatz zum TAGESSPITZEL kurz gefasst ist, allerdings mit einer wichtigen Ziffer aufwartet. Allerdings wurde in beiden Artikeln eine Kleinigkeit unterschlagen, nämlich der Quadratmeterpreis und der lag bei 6,5 Euronen, was bei einer Fläche von rund 12 ha gerade eine dreiviertel Millionen ausmachte.
Da ich schon oft erlebte, dass man bei Netzartikeln irgendwann wichtige Argumente entfernt, wird hier zitiert!
22.49 Uhr: Noch mehr gute Nachrichten in der Kleingarten-Kolonie Oeynhausen: Am späten Abend tritt Christian Otto auf, er ist Jurist am Institut für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität (TU). Die Entschädigungssumme für die Investoren, die der Bezirk zuvor auf 25 Millionen beziffert hat, liege wesentlich niedriger, sagt er. Otto geht von einer Million aus, im Höchstfall vom 2,5 Millionen. Das ist ein Zehntel der Summe ursprünglich veranschlagten Summe. Die Gutachten seien überholt, als Stichtag dürfe man auch nicht von 2014 ausgehen. Als das Grundstück 2008 verkauft wurde, sei es noch kein Baugrundstück gewesen.
Weshalb in beiden Artikeln weder Ross noch Reiter genannt werden, ist typisch für diese senatsnahen Postillen, der Baugroßunternehmer Klaus Groth will sich dort billig einklinken. Außerdem müssen die Verantwortlichen dieses Deals geoutet werden, da sie zum Schaden von Berlin, jenes Grundstück für einen Preis verscherbelten, den die Investoren mit einem Griff in die Portokasse beglichen, und UNSERE Volks(ver)treter hinterher dafür sorgten, dass alles in Bauland umgewandelt wurde.
OB es unseriös ist, wenn man KG & Co. als Spekulanten bezeichnet und deren angestrebte Forderung nach einer Entschädigungssumme von 25 000 000 Euronen als hochgradig sittenwidrig einschätzt?
Fußnote

Auftritt in Deutschland: Kölner OB nennt Erdogan-Besuch “Provokation”…

schon merkwürdig, da lag das Kind aber bereits im Brunnen!
Zwei Dinge verstehe ich gar nicht, weshalb Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) scharfe Kritik an dem konservativen Regierungschef übte und weshalb auch er die politische Situation in der Türkei, die nicht nur mit der Person Edogan in Verbindung steht, lediglich mit den Auseinandersetzungen nach dem schweren Grubenunglück kaschierte und nun dessen Auftritt als eine gewisse Provokation bezeichnete…
Letztlich hängt wohl alles mit gelebter bundesgermanischen Demokratie zusammen, dass man diesem demagogisch angehauchten Herrn aus Ankara hier kostenlos eine Spielwiese bot. Da konnte der Wolf sogar seinen Schafspelz zu Hause hängen lassen. Noch billiger ging es überhaupt nicht, dass die latent bereits vorhandene Polarisation zwischen Anhängern und Gegnern des türkischen Ministerpräsidenten eine ganz neue Qualität erhalten durfte und beide Gruppierungen nun ihren Stenz auch auf deutschem Boden ausfechten dürfen.
WIR müssen UNS allerdings keine Sorgen machen, schließlich leben WIR doch in einer wehrhaften Demokratur. UNSER taffer Innenminister, der in seiner vorherigen Position scheiterte, wird mit großer Wahrscheinlichkeit Mittel und Wege finden und zu UNSERER Zufriedenheit alles nachhaltig regeln. Üblicherweise werden gut ausgerüstete Polizeieinheiten wieder damit beginnen und die heißen Kartoffeln aus dem Feuer holen müssen, als Folge jener irrwitzigen Entscheidung, dass man diesem Politstar (Weiß nicht woher es kommt, aber der Typ erinnert mich irgendwie an “Chevalier Berlusconi”…) hier die Landeerlaubnis erteilte.
Und wiedermal scheinen sich gewisse Kreise hiesiger Christenheit in der Rolle zugefallen, um als Wegbereiter für weitere schleichende Missionierungen im Sinne des Propheten in die Annalen einzugehen, wie sie es bereit vor Jahren im Koran-Gürtel von Nordafrika taten…
Schließlich ist es heutzutage schon lange Usus, dass weltweit Stellvertreterkriege fast immer unter dem Deckmäntelchen von konfessionellen Auseinandersetzungen geführt werden

FDGO – „Es gibt nichts Beständigeres als ein Provisorium“ – q.e.d.

Versuche mal plagiierend etwas zur Verfassung abzulassen…
Also, wie war das denn?
Die “freiheitlich demokratische Grundordnung” (auch fdGO abgekürzt) wird schon seit geraumer Zeit als Verfassung der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, entwickelt wurde alles lange nach dem (vorerst) letzten Weltkrieg. Dem Parlamentarischen Rat blieb nichts anderes übrig und nahm den Gesetzestext an, jener wurde anschließend von den drei Militärgouverneuren der westlichen Besatzungszonen abgesegnet, wobei denen wiederum einiges nicht ganz koscher vorkam.
Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz verkündet, einen Tag später (heute vor 65 Jahren) trat es in Kraft und gleichzeitig ward damit die Bundesrepublik Deutschland geboren, an selbigem Akt waren damals vier Mütter und 68 Väter beteiligt.
“Grundgesetz” deshalb, da es nur solange provisorisch gelten sollte, weil man nach Unterzeichnung eines Friedensvertrages und dem Zusammenschluss mit der SBZ, dann eine neue gesamtdeutsche “Verfassung” basteln wollte. Nach der friedlich-demokratischen Eingemeindung Mitteldeutschlands nebst seiner Bewohner, …entschied man(*) sich das Grundgesetz das sich gut bewährt hatte beizubehalten und nannte es fortan Verfassung.
Zur FDGO (Verfassung) gehören vor allem die Garantie der Grundrechte das Wahlrecht aller Staatsbürger sowie die Sicherstellung der Gewaltenteilung zwischen Legislative ( Parlament Volksvertretung ) Exekutive ( Regierung ) und Judikative ( Rechtsprechung ).
Dieser Verfassungsanspruch muss jedoch immer wieder auf seine Gültigkeit und Durchsetzungsfähigkeit in der Realität (Verfassungswirklichkeit) überprüft werden.
Das Bundesverfassungsgericht definierte die FDGO (Verfassung) als eine Ordnung die unter Ausschluss jeglicher Gewalt- und Willkürherrschaft eine rechtsstaatliche Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt…
Alles in fetter Kursivschrift wurde weggefunden bei: uni-protokolle.de
(*) Wer sich hinter „man“ verbirgt, habe ich nicht herausfinden können!
Die haben doch im Reichstag bestimmt auch die dritte Strophe geträllert

 

 

Der Versuch eines ausufernden Fernsehabends…

…damit habe ich meine persönliche Statistik vor der Glotze total durch einander gebracht.
Dabei ist meine infantile Fernsehunterhaltungsphase schon etwas länger abgeschlossen. Damals ging es noch darum, mir irgendwo heimlich Abenteuer unter WasserAm Fuß der blauen Berge oder Sprung aus den Wolken reinzuziehen…
Wegen der permanenten Absenkung vom Niveau des Fernsehprogramms reduzierte sich in den letzten Jahrzehnten mein Konsum von Unterhaltung und Informationen drastisch. Nun gab es heute dafür wieder den Beweis, dass kein Ende abzusehen ist.
Dabei bin ich extra nach Hause gegangen, um mir KLARTEXT spezial: Park oder Stadt? – Streit um das Tempelhofer Feld“ einzuziehen.
Da nur noch wenige Minuten blieben für etwas Mümmelei aus dem Kühlschrank, wurde prophylaktisch erst die analoge Bandmaschine angeworfen.
Irgendwann interessierte mich das ganze Gesülze nicht mehr so richtig, legte schließlich mehr Wert darauf, die Körpersprache der agierenden Leute zu beobachten – schauerlich!
Griff dann zur Gitarre und übte nebenher Fingerpicking. (Letzten Samstag hatte ich nämlich beim Effendi eine gut klingende bundreine Konzertklampfe für ein paar Euronen erstanden. Allerdings mein halbes Leben kein solches Teil mehr richtig in der Hand gehabt. Da der Bast erst wieder wachsen muss, wurde das Instrument nach 10 Minuten beiseite gelegt.)
Danach gings Zappen los, nirgends lief aber etwas berauschendes, dann hatte „KLARTEXT“ fertig!
Mit Hilfe des schnellen Vorlaufs wollte ich nun die fehlenden Sequenzen des Vijos rausklauben, unter erschwerten Bedingungen gelang es mir auch. Im Filmchen gaben noch zwei Arschitektenstare – nein, stimmt nicht keine Stare (Dabei handelt es sich ja um einen Medien-Titel). Die beiden Herren durften mit staatlich sanktionierten Titeln kokettieren, einer war Prof. Architekturkrrritiker, der andere Prof. Architekt + Stadtplaner…
Die beiden Herren erinnerten mich an einen Genossen ihrer Gilde, der damals im Auftrag von Frau Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Rita Süssmuth den „Platz der Republik“ umgestaltete.
Vorher lebte jene riesige Wiese vor dem Reichstag, dort gingen Menschen ewig ihren sportlichen Betätigungen nach oder relaxten einfach. Pop- und klassische Konzerte fanden statt, André Heller fackelte Ende letzten Jahrhunderts sein riesiges Feuerwerk dort ab, leider quatschte er die ganze Zeit irgendwelchen humanistisch-traumtänzerischen Unsinn…
Plötzlich erstrahlte dieser Platz im kleingärtnerischen Flair und der verantwortlich Arschitekt erklärte mit funkelnden Augen vor der Abendschaukamera, nun sein endlich der amöboide Charakter des Platzes beseitigt!
Man schaue sich heute mal das Werk jener Umgestaltung an, die Gegend ist rottig und tot.
Tschuldigung, bin mal wieder abgedriftet! Weiterlesen

Joe Cocker feiert 70. Geburtstag

Joe Cocker wird 70
Beide Ansagen sind schlicht falsch!
Erstens feiert der alte Sheffielder seinen 71sten Geburtstag, schließlich wurde er am 20. Mai 1944 geboren und dann vollendet er gegenwärtig sein 70stes Lebensjahr…
Wer hätte das wiedermal gedacht?
(O.K., diese Korintenkackerei wegen der 70/71 bringt sowieso nichts, letztlich zählt nur die „sieben“ vor der Null.)
Fast vierzig Jahre ist es her, da hätte ich keinen Pfennig darauf verwettet, dass er überhaupt das halbe Jahrhundert irgendwie voll kriegt. Damals hatten wir ihn alle schon abgeschrieben, nach diesem merkwürdigen „Woodstock Revival“ in der hiesigen Eissporthalle.
Jenes Konzert war totale Scheiße, was aber nicht nur etwas mit dem heutigen Jubilar zu tun hatte! Weiterlesen

Deutschlandradio – Kommentar Deutsche Bank-Katar

– Zu den unmöglichsten Gelegenheiten kommen mir immer wieder Erleuchtungen.
So z. B., wenn ich, während eines verbalen Luftkampfes am Tresen, plötzlich meinen Hamster melken muss.
Vor vielen Jahren war es noch nicht so, man stand da vor diesem Becken, hielt sich an seinem Jogi fest und las nebenher die neusten Ergüsse an der Wand.
Is´ nich mehr!
Scheinbar sind die Leute so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass ihnen während jener sinnlichen Erleichterung nichts mehr einfällt, was sie anschließend irgendwo hinkritzeln könnten…
Eigentlich geht es mir ähnlich, aber oft fallen mir gerade dort ersatzweise sehr zynische Kommentare ein, die hinterher nicht immer gut ankommen… Weiterlesen

Kleingartenkolonie „Oeynhausen

Unbenannt

Merkwürdiger „Protest“ – statt Spekulanten und den Leuten der entsprechenden Senatsstellen bereits im Vorfeld in deren verlängerte Rücken zutreten, wurden die Leute erst wieder wach als das Kind bereits im Brunnen lag. Mit Betroffenheitsmiene verteilte jene ältere Frau Röschen und bettelte um Ja-Stimmen für den kommenden Sonntag…
Eigentlich ist die nachträgliche Aktion nur eine Farce, denn sie ist auch bei einem positiven Ausgang für alle Anrainer, nicht bindend für die entsprechenden staatlichen Stellen.
UNSERE Volks(ver)treter haben bekanntlich alles bereits in trockne Tüchern gepackt…
Trotzdem bekommen sie mein “JA”, obwohl alles aussichtslos erscheint

Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München

Heutzutage sind sämtliche Werte in den demokratischen Industrienationen einem fulminanten Wandel unterworfen – denn ganz “Vornehm geht die Welt zugrunde”
Ich weiß nicht, aber jener hässliche und überdimensionierte „Pokal“ erinnert mich irgendwie an eine riesige Mitternachtsvase für Stehpinkler, die man vielleicht in einem Mannschaftszelt bei den Pfadfindern oder Y-Tours finden könnte…

Christian Ude attackiert Uli Hoeneß:

“Er konnte den Hals nicht vollkriegen”
Sein Spruch ist nicht spezifisch für einen Sozi, sondern nur ein Zeichen, dass sich der Wind endlich zudrehen beginnt. Hat lange gedauert, wo nun einer damit begonnen hat, lässt der Dominoeffekt nicht lange auf sich warten.
Wobei auch Ude jahrelang in der Schlange harrte, wenn es darum ging, aus populistischen Erwägungen heraus, dem Herrn Hoeneß in die Perforierung seines verlängerten Rückens zu schlüpfen…
Irgendwo im letzten Absatz geht es wie folgt weiter: …Während seiner Amtszeit hätte er sich wohl nicht so heftig geäußert…
Da sehe ich die anschließende Betrachtung für sein Gelaber aber anders. Von wegen, dass im  Ruhestand wohl auch die Notwendigkeit schwindet, Kritik an irgendwelchen Missständen zu üben.
Mit Opportunismus allein lässt sich solch Verhalten nicht erklären. Dazu gehört auch eine entsprechende Portion Feigheit und moralisch gesehen, bewegte sich Genosse Ude damals auch auf Augenhöhe mit seinem Spezi – aber nun hat der Mohr ja seine Schuldigkeit getan…
Demnächst darf  Uli sogar eine neue Lebenserfahrung machen, dass er ebenso beliebig austauschbar ist und sich dann zwangsläufig die Reihen aus seiner heutigen Umgebung recht schnell lichten werden. Nach der Knastzeit wird der selbstherrliche Knabe feststellen können, so mancher seiner zwangsläufig neuen Kollegen wesentlich ehrlichere Häute waren, als viele seiner bisherigen Freunde…
Man sollte dem Ex-Bayern-Boss das Privileg der Verinnerlichung jener vielen neuen Inspirationen auch nicht länger vorenthalten, deshalb muss die Staatsanwaltschaft ihre zögerliche Haltung sofort aufgeben und ihm endlich die Gelegenheit für seine neuerliche Horizonterweiterung geben!

Hoeneß-Erpresser bei Übergabe geschnappt – warum eigentlich?

Wiedermal glotzte mich der recht dröge dreinschauende Bayern-Präsident i. R. von einer Springer-Postille an. Warf anschließend im Café einen überfliegenden Blick auf den Text.
Interpretierte zwischen den Zeilen, dass bei UNS-Uli scheinbar unter einer aufkommenden Knast-Phobie leidet.
Was machen WIR denn da?
Gar nichts, denn seine §§Heinze wuseln ja ohnehin schon und ihr Klient ist dabei nicht gut beraten!
Das Problemchen, was diese schlauen Brüder für Landsberg erkannt haben, wird überall anstehen – also keine Zuchthausstrafe, weil niemand die Verantwortung für eine spätere Traumatisierung übernehmen will?
Kann es sein, dass die Lex-Berlusconi am Horizont dräut und letztlich doch alles in Richtung Freigänger mit Ableistung von Sozialstunden hinausläuft. Lustig die Vorstellung, Uli als Urinkellner in einer Seniorenresidenz…
Nun mal den Ernst beiseite, mittlerweile arbeitet die Zeit gegen den künftigen Knastbruder, lässt das Scheffchen so weiter machen, wird er, egal in welchem Zuchthaus, dann nur noch 8ten laufen. Dies hat etwas mit der dort anzutreffenden strengen Hierarchie und der vorherrschenden Ehre unter den Einsitzenden zu tun. Mit seiner momentan Mentalität wird sich Herr H. nämlich unter dem Bodensatz wiederfinden. Seine vorher ausgequetschten Krokodilstränen werden ihn zusätzlich zum Weichei degradieren. Und nun ist er gerade damit beschäftigt, jeglichen Sympathievorschuss gänzlich zu verspielen, was die vorherige Kickerkarriere angeht und sein Sünde, die des lobenswerten Versuches den Staat exorbitant zu bescheißen…
Irgendwann wird es auch nicht einfach, wenn er sich in seiner Position Leibwächter zulegen will, um den täglichen Unbill die Stirn zu bieten. Solche Fachkräfte kann man lediglich unter den Llern oder BVern rekrutieren und die sind gut verbandelt mit dem Wachpersonal, denn zwischen beiden Gruppen laufen stille Übereinkünfte. Jene Symbiose lebt von einem gegenseitigen Verständnis der labilen Art, wo alle auf ihre kleine Vorteile bedacht sind.
Schießt dabei jemand quer, egal von welcher Seite, erschüttert es die sehr anfälligen Strukturen mächtig gewaltig.
Da muss wegen einer Kleinigkeit nur ein Schließer aus der Reihe tanzen, weil z. B. seine Alte einen Pelzmantel will, da die dusselige Nachbarin seit kurzem mit solchem Teil kokettiert und das Konto vom Gatten steht tief im Soll und ihn quälen daraufhin ketzerische Gedanken… Weiterlesen