Der Vorläufer der Studentenunruhen –

ist mächtig gewaltig übertrieben!
Das heutige „Kalenderblatt“ von d-radio brachte mich darauf, außerdem zog ich mir am Nachmittag unbewusst Mucke von Hans Söllner ein: „Im Regen – Live Hans & Bayaman’ Sissdem“. (Habe vergessen, welcher Jamaikanischer Musiker mir in den 70ern mal erklärte, was Reggae eigentlich bedeutet: „When a whole fuckin’ bunch of stoned niggas, try to get eachother out of time, thats what they call reggea…“)

Vor 50 Jahren begann in der heimliche Hauptstadt eine mehrtägige Bambule, da waren recht viele Bazis merkwürdig berührt. Allerdings wurden die „Gammler“ zu jener Zeit nicht mehr kartätscht, wie es 1923 dem Anstreicher aus Braunau und seinen Genossen widerfahren ward, als sie zur „Feldherrnhalle“ latschten…
Deshalb dauerte es 1962 auch einige Tage länger, bis wieder Ruhe im Puff herrschte…
Vor zwei Jahren hielt ich mich mehrere Wochen in dem beschaulichen Marktflecken, der Kapitale des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen auf, war doch recht angetan von dieser Gemarkung.
Alles wesentlich beschaulicher, mir liefen auch während der Tage dort unten weniger Deppen über den Weg, als es einem hier an einem Tag passieren kann…
Von der dortigen „Fress- und Saufkultur“ ganz zu schweigen, an die kann man sich, Gott sei Dank,  ganz leicht gewöhnen und sie hat was.
Was mich immer wieder antörnt, wenns auch nur Besuchsweise mal wieder in die USA (Unterster Südlicher Abschnitt) geht – wobei ich die angrenzenden Gefilde des „Musterländle“ mit  miteinbeziehen muss – beim schlechtesten Bäcker oder Fleischer ist die Qualität von deren Produkten in der Regel wesentlich besser als bei den entsprechenden „Staren“ im hundeverschissenen Bundeshauptdorf…

UntitledMeine „Raucherclubkarte“ für dies Institution, wenn mich nicht alles täuscht, ist diese geile Baracke auch schon lange in die Luft gejagt worden, geopfert für irgendwelches Spekulantenpack.
Aus dem „Münchner Feuilleton“ vom letzten Jahr: DAVID STEINITZ, „Mit sechs Kindern bist du doch der Volldepp! „
Hier noch etwas von dem alten Lästermaul. Bei der Platte wundert es mich, dass der Zensor nicht veranlasste, das rote „F-Wort“ eliminieren ließ.
Außerdem ist es auch machbar, aus Schwarz/Rot/Senf eine alternative Farbkonstellation zu kreieren – die Trikolore als anderweitige Bikolore. Verstehe gar nicht, weshalb hier böse Leute umherirren und UNSERE Landesfahnen wegfinden müssen, bei solcher Eigentumsverlagerung handelt es sich doch um Diebstahl! Wenn man allerdings nur den güldenen Streifen entfernen würde, wäre es aber immer noch Sachbeschädigung…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert