Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Kennt ja jeder! Man sucht etwas ganz bestimmtes und findet es natürlich nicht, dafür aber Zeug, von dem gar nicht mehr wusste, dass davon überhaupt noch was übriggeblieben ist…

Dies geschah mir sogar zweimal in den vergangenen Tagen.
Hatte vor circa drei Wochen einen großen Karton mit vielen Ersatzteilen von Sanitärzeug ver­schenkt und benötigte daraus zwei Winzteile für eine Reparatur…
Ging letztlich aber alles gut aus, als Provisorium musste schließlich eine sowjetrussische Lösung herhalten.
Nun stöberte ich heute nach etwas herum, fand es allerdings nicht, meine entzündeten Äuglein erblickten schließlich jene Restbeute aus der ehemaligen Großküche des damaligen Möbellagers, der jetzigen Kulturbrauerei.
Dazu noch eine kurze Kommentierung!
Während eines Beutezuges wurden zwei Umzugskartons mit allen möglichen Zeugs gefüllt. Anderthalb Kartons allein mit Scheißpapier! Das gab dann wochenlangen Protest zuhause, weil man sich keine Splitter in den verweichlichten Arsch reißen wollte. (Nölende Aussagen von der Scheffin und ihren beiden Bonsai´s von 9 und 11 Jahren!)
Auch wurden entsprechenden Papierstücken (Vorwisch, Hauptwisch, Nachwisch und Politur) ewig mit feinem Schleifpapier verglichen.
Der Rest vom zweiten Pappteil wurde mit jenen Besteckbehältnissen (bestimmt an die 50 Stück) gefüllt und massenhaft noch die unterschiedlichsten Kochkellentypen
Sehr beliebt waren die Bestecke als Gastgeschenke und dazu die eine oder andere Kelle.
Kurz vor einem Geburtstag tauchten zwei befreundete Bildhauer hier auf, deshalb kreierte die Frau sofort ein zonenspezifisches Geschenk…

Die Brauereien am Prenzlauer Berg

rbb – Geheimnisvolle Orte
Berlin gehörte einst zu den weltweit bedeutendsten Brauereimetropolen. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Brauereien am Prenzlauer Berg – von ihrem rasanten Aufstieg, von harten Konkurrenzkämpfen, vom Biergenuss für die ganze Familie, von riesigen Biergärten für Tausende von Menschen und von einem Gewerbe, das von Anbeginn mit den Mächtigen in der Politik verquickt war.
Eine empfehlenswertes Vijo, endlich mal ein gut recherchierter historischer Ablauf der recht kurzen Brauereigeschichte, auf den Höhen des Prenzelgebirges. Schon geil, was die Wischnewska wieder alles in 44 Minuten unterbrachte!
Hatte anfangs bedenken, dass in dem Streifen wieder massenhaft irgendwelche Berufszeugen zu Wort kämen, dem war nicht so, Gott sei Dank! Weiterlesen

Der verbale Dünnschiss, durch den wir schon lange waten, betrifft ja nicht nur Covid-19…

Denn Tellereisen aus politischer Korrektheit liegen längst seit Jahrzehnten in aller Welt herum. De­ren krankhaften Modifizierungen, schon seit Ewigkeiten, einen rasanten Selbstlauf genommen ha­ben. Man sollte dabei aber auch nicht vergessen, dass es bei der Verbreitung solcher irrwitzigen An­sichten, ebenso zu einem Wandel kam. Bereits seit über zwei Corona-Jahren werden überall die Un­tertanen, rund um die Uhr, mit spekulativen Plappereien malträtiert, denen augenblicklich wieder­kehrende hoffnungslos Gesetzesinitiativen folgen. Egal in welcher Form man jenem Schwachsinn etwas entgegensetzt, prompt erfolgen entsprechende gutmenschelnde Proteste! Führe hier mal ei­nige Möglichkeiten auf, mit welchen man versucht, solche Missfallensbekundungen zu unterlaufen. Ordne jene Begriffe alphabetisch, damit nicht beliebige Hardcore-Deppen auf die glorreiche Idee kommen und mir auch wieder irgendwelche bestimmten Manipulationen unterstellen, was mich allerdings nicht interessieren würde!
Wo soll ich da eigentlich beginnen?
Chauvinismus verschiedenster Prägungen, Fascho- und Nazimentalität, Homophobie, Menschen­verachtung, Rassismus, Weiberfeindlichkeit… ►

Der Begriff: “Intellektuell”, muss nun schleunigst neu definiert werden!

Damit man erfahren kann, was “liberalkonservative Think Tanks der bürgerlichen Mitte” meinen, wenn sie mit neuerlichen Impulsen herumhuren wollen und wer sich hernach, im Angesicht auf­flammender demokraturischer Notgeilheit, an ihnen dann wieder schamlos vergehen darf? Etwa Politmumie Merz, der an einer imaginären Erneuerung des christlichen Kleingartenverbandes her­umbasteln will. Ganz bestimmt in trauter Gemeinsamkeit mit dem janusköpfigen Muttersöhnchen P. Amthor, dem er erst mal die Auslagen für sein Strafmandat borgen möchte. Jener vorpommernische Wruggenkopf wird garantiert, mit seinem obligatorischen Sichellächeln im Konterfei, nach flüchti­ger Augenscheinnahme, dem zu erwartenden Angebot mit zweifacher kosmischer Geschwindigkeit flugs beispringen.
In heutigen Tagen finde ich es schon sehr beeindruckend, wenn ganz bestimmte Komiker die Ge­schicke eines ganzen Volkes von zufriedenen Sklaven, während dieser fröhlichen COVID-19-Zei­ten, in ihre feuchten Händchen nehmen wollen. Dabei sich hinstellen und mit populistischen Not­wahrheiten – will hier den Begriff: Beschwichtigungslügen, nicht benutzen – ihren drögen Fans ent­sprechenden Kunst-Honig um die Mäuler schmieren, sie dabei auch noch mit folgenden Sprechbla­sen kokettieren: Für unsere personelle Neuaufstellung haben wir einen klaren Fahrplan. Diesmal kommt es auf unsere Mitglieder an. Erstmals in ihrer Geschichte stimmen die Mitglieder der CDU Deutschlands im Vorfeld des 34. Parteitages über den neuen Vorsitzenden ab.
Geteiltes Leid, ist in dem Fall atomisiertes Leid, verteilt auf vielen Schultern. Geht letztlich alles schief, kann man hinterher sogar von einer Kollektivschuld der Mitläufer spre­chen! Was dem eigentlichen Sinn des vorgegaukelten Fahrplans für die Vorstellungsphase ent­spricht, verbunden mit anschließender Dampfplauderei aller CDUVorsitzKandidaten, vielleicht sogar noch #*INNEN und dergleichen

25,05 cm bedrucktes Papier…

Abgesehen von der verblödenden I-Phon-Generation, die mit Vorliebe auf ihren Kommunikations­prothesen daddelt, wer liest in diesen Tagen überhaupt noch solche fetten Schwarten? 
In dem Stapel befinden sich: Marion Brasch – Ab jetzt ist Ruhe, Anantol Schachar – Jesus und Christus, Nino Haratischwili – DAS ACHTE LEBEN, Das große Loriot Buch, Simon Sebag Montefiori – STALIN Am Hof des roten Zaren
Muss dazu noch etwas ganz anderes ablassen.
Finde das Buch der Marion Brasch richtig toll, denn es besitzt ein sog. Lesebändchen! Bin auf den Inhalt sehr gespannt. Aber eigentlich schade, dass ausgerechnet sie es geschrieben hat. Schließlich haben die Mädels doch eine etwas andere Sichtweise, wegen ihres oftmals weitverbreiteten unsägli­chen Hanges zur Harmonie, zum Schluss dann vieles weichspült erscheint…
Fiel mir letztens bei Pascale Hugues wieder auf, denn ihre TAGESSPITZEL-Kolumnen kann ich ertragen. IN DEN VORGÄRTEN BLÜHT VOLTAIRE, war es nicht so, fand darin etliches recht belanglos. OK, kommt ja hinzu, es handelt sich um nachträgliche Betrachtungen der Mädchenzei­ten. Vielleicht sollte alles tendenziell in Richtung Frauenliteratur abgleiten, um demnächst einen x-beliebigen, geschlechtsspezifischen Allerweltsliteraturpreises zu erheischen.
Mir wirklich egal!
Außerdem muss man als Typ, eine ganz bestimmte Art von sog. Frauenliteratur, nicht unbedingt verstehen…

Wie ein Berliner Kommissar das Nachtleben der Goldenen Zwanziger bekämpfte

Hat sich in den darauffolgenden 100 Jahren eigentlich etwas verändert?
Nicht viel, allerdings eine entscheidende Sache doch! Denn die ausgebuffte Kriminalität der schnellen Kohle haben schon lange ausländische Clans optimiert. Deren Verinnerlichung von alttestamenta­rischer Mentalität war ihnen dabei schon immer sehr hilfreich. Dem ist allerdings mit pathologi­scher Genderei und politischer Korrektheit auf allen Ebenen nicht viel entgegenzusetzen. Während die eine Seite vorausschauend, sich zunehmend brandneuen Konzepten widmet, glotzen Angehörige der Judikative erschrocken in der Weltgeschichte herum, sind dann üblicherweise ganz “dolle” schockiert und paralysiert, wie Karnickel im Angesicht einer Schlange! (Folgende Begriffe werden stattdessen auch liebend gern benutzt: fassungslos, konsterniert, entgeistert, geschockt, verständnislos – ebenso: ratlos! Aber dies sind die verantwortlichen Stare sowieso schon und dies bereits während der sich lange vorher anbahnenden Miseren!)
Was soll ich hierzu noch Weiteres ablassen, jedenfalls ist der Artikel recht originell recherchiert.
Vielleicht erinnere ich noch an eine witzige Begebenheit, die sich vor einem Friseurgeschäft ereignete, in der Kurfürstenstraße. Weiterlesen

Etwas von Nadar*, sehr oll, aber immer wieder zutreffend

*Gaspard Félix Tournachon (1820 – 1910), französischer Schriftsteller, Karikaturist und Fotograf
– Die Politiker bilden sich unerklärlicherweise ein, dass es kein wirksameres Mittel gäbe, die Wählermassen zur Begeisterung hinzureißen, als ihnen ihr eigenes Porträt, das Bild eines verächtlichen Phrasendreschers zu präsentieren. Welch geheimnisvolle Anziehungskraft trauen sie diesem Gesicht zu, in dem sich alle menschlichen Gemeinheiten und Hässlichkeiten widerspiegeln, diesen Zügen, die nichts als Niedrigkeit, Verlogenheit und alle physiognomischen Kennzeichen der Falschheit, der Habgier und des betrügerischen Eigennutzes offenbaren?