Ein Wink mit dem Zaunpfahl aus dem Prenzelgebirge!
Ab heute Abende: Punks in der Zone (DDR) – Fotos
10405 Berlin, Greifswalder Straße 218
Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES
Hartz IV-Behörde treibt Schulden bei Kindern ein
Eines der vielen gemeinsamen Kuckuckseier UNSERER hellroten Genossen und den Chlorophyllmarxisten ist die unsägliche Hartz-Gesetzgebung, benannt nach dem kriminell gewordenen Emporkömmling, Professor hc. Dr. hc. Peter H. und dessen Spezi, dem Polit-Pygmäen aus der hannoverschen Linie.
Bei WIKI sind leider die Machenschaften jenes Managers nur peripher angeschnitten, ganz nebenbei wird lediglich eine brasilianische Renommierdirne erwähnt, denn eigentlich gab es ja mehrfachen Shuttleservice. Auch in dieser wichtigen Mission bewiesen die Bosse noch nicht mal einen leichten Anflug von Nationalgefühl. Als Gewerkschaftler hätten sie schließlich etwas für den Erhalt von Arbeitsplätzen im hiesigen horizontalen Gewerbe tun können! Weiterlesen
Kompromisse sind immer Scheiße!
Zu dieser Erkenntnis verhalf mir die Tochter meiner Großeltern nicht, obwohl ich als frühreifes Bürschchen bereits registrierte, dass sie als Stalinistin den heiligen Lehren kompromisslos hinterherhechelte. Bei ihrem schlichtem Weltbild und das ihrer Genossen, war alles recht einfach: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!
Deshalb existierten bei den roten Heilsbringern nur falsche Meinungen und die Vorgaben der Partei, dazwischen passte keine Schamhaarbreite für andersartige Interpretationen. Deshalb wurde jeder – auch nur ansatzweise – fragwürdige Zweifel oder anrüchige Vergleich, der auf einen Mittelweg hinauslief, ohne Umschweife ausgemerzt und sehr oft der Skeptiker gleich mit…
Heutzutage kann das Gefühl aufkommen, dass faule Kompromisse eine Art Lebenselixier der gewählten Verwalter des Volkes sind. Egal welche Kleingartenvereine sich zu Koalitionen „vereinigen“ – anders ausgedrückt – als Geburtshelfer eines solchen „demokratischen“ Homunkulus´muss die Reinkarnation des dauerhaften Kompromisses angesehen werden. Noch anders gesagt, bei der schweren Geburt eines „regierungsfähigen“ Rudels, kann man von vornherein den Kompromiss als schlecht ausgebildete Hebamme bezeichnen.
Alles Quatsch!
Es ist viel einfacher – der Kompromiss ist die heilige Tempelhure an der sich jeder sein Mütchen kühlen kann. Diese Hetäre besitzt selbstverständlich einen immensen Erfahrungsschatz im Umgang mit Freiern und kokettiert nicht nur mit ihrem schier endlosen Erfahrungsschatz von Sado&Maso-Spielchen. Als „dirty talk“ gelten in jenen Sphären die offenen und konstruktiven Gespräche…
Man könnte sich alles ganz entfernt als schräge Swingerfête vorstellen, wo keiner der Beteiligten nach dem ungeschriebenen Leitspruch handelt, der lautet: Alles kann, nichts muss! Weil dort respektvoller Umgang als bindend gelten muss, wegen des zu erwartenden Lustgewinns.
Nebenbei, in solchen Tempeln werden Leute mit Hang zu witzlosen Selbstdarstellungen nicht automatisch zu Alpha-Tieren stilisiert, Claqueure sind recht selten anzutreffen und dauerhafte Seilschaften auch nicht die Regel…
Wenn man sich nun mal einige Bilder von den drei Generalsekretären anschaut, so strahlt niemand vor überschäumender Freude, außerdem beweist keiner seinen Untertanen, dass man wirklich etwas Erbauendes geschaffen hat. Im Gegenteil, bei ihren abschließenden Worthülsen kam ich mir recht verscheißert vor.
Hatte vorhin noch etwas aus dem Netz zusammengeschnitten, wg. „Kompromissen“!
Hier Fragmente von Tucho, dargeboten von Ernst Busch und etwas vom Cabaret Cornichon: “Das Lied vom Kompromiss”
Wahlkrampf im Amiland
Det is nu ooch Jeschichte: Romney und Obama un kann zur Klitterung freijejeben wern.
Wat sin det für Flachzangen in den teutschen Nachrichtenstudios?
Mal kostete det jesamte Brimborium über zwei Milliarden US-Dollar, im andan Kanal zwei Milliarden Euronen, wat heißen würde, det wäre noch teurer jewesen.
Wat soll et, jedenfalls wird der Verwinner einfach so eine Milliarde in den Wind jepisst haben…
Wahl in US-Amerika
Es war einmal irgendwo…
Habe es doch wirklich fertigbekommen, diesen ellenlangen Film ohne Augenpflegeaussetzer und Glimmerpausen hinter mich zubringen.
Eigentlich hatte ich etwas leicht anderes erwartet – aber was eigentlich?
Das “Lexikon des Internationalen Films” schreibt: ...ein aktualisiertes Amerika-Epos von ausufernder Pracht, klassischem Format und mythischer Wucht…
Die “Süddeutsche Zeitung”: “Stars und Spannung, blutige Aktion und große Gefühle. Ein großartiger Film mit großartigen Schauspielern.”
Unter ganz leichtem Protest schließe ich mich der Meinungsmache beider Vorschreiber an.
Mit den „blutigen Aktionen“ – weeß nich so richtig. Bestimmt waren vom Herr mit der roten Pampe die Finger im Spiel.
Was die Akteure betraf, das war schon eine andere Gewichtsklasse als bei UNS!
Gott sei Dank!
Weder Teile vom Ochsenknechtrudel, noch Schweiger und wie diese Leute alle heißen, die permanent vorgeben, nur ganz großes Kino zu verzapfen (auf Flachzangen-Niveau mag es ja sein)!
Ist richtig erholsam, wenn keine Larve jener Preisklassen auf dem Bildschirm erscheinen.
ARTE: “Es war einmal in Amerika” und Wdh. : “Prohibition – Eine amerikanische Erfahrung (1/5)”
Folgende Tippppps sind etwas für Sesselfurzer, die montags genervt vorm netzfähigen Monitor hocken und denen gerade das Scheffchen ein Ohr abgekaut hat, weil es eine ganz „wichtige“ Arbeit zu erledigen gäbe! Wo aber jeder weiß, dass sie bereits seit 14 Tagen schmort, eigentlich so unwichtig ist und alles auch noch mehrere Wochen liegenbleiben könnte.
Man als hilfloser Knecht – aus dem Stand – in Bruchteilen von Sekunden bei 120 anlangt, da der dämliche Vorgesetzte alles auch noch so schleimig vorbrachte, in jenem flötenden Tonfall einer Bordsteinschwalbe vom Hurfürstendamm, wenn die einem vorbeigehenden Typen offeriert, dass sie ausgerechnet ihm sehr gerne einen schnattern würde… Weiterlesen
Kutte W. litt unter Oligophrenie mittleren Grades, nun geht er nicht mehr einkaufen
Etwas in David Ensikats heutigem Nachruf erinnert mich an irgendeine Shortstory von Egon Erwin Kisch, an deren Details ich mich nicht mehr korrekt erinnere. Dort schildert er die verzwickte Begebenheit eines alternden Generals mit einem Freudenmädchen. Der Mann litt unter der gleichen Symptomen wie unser Verblichener, nur in einem anderen Zusammenhang. Jener militaristische Schwerenöter konnte sich im Bordell nur erleichtern, wenn er die große Ordensspange angelegt hatte.
In solchen Momenten bevorzugte der hohe Offizier mit seiner jungen Beischläferin den Doggy Style, denn das klappern aller Ehrenzeichen erhöhte seine Triebhaftigkeit.
Eines Tages wollte ihm die junge Spermatherapeutin, wie üblicherweise beim Anlegen militärischen Auszeichnungen helfen, als der Mann feststellen musste – in seinem Buko* fehlte der Pyjama.
Auf dem längeren Weg zu ihr, war er in banniger Vorfreude bereits geil wie Nachbars Lumpi geworden, nun diese Misere. Auf der anderen Seite wollte die Dame an jenem Tag auch nicht auf ihr Honorar verzichten. Deshalb überredete sie ihn, alle Orden an der mageren, faltigen Haut seiner Brust zu befestigen.
Was letztendlich auch geschah…
*Buko – mehr ein Requisit der holden Weiblichkeit – Beischlafutensilienkoffer
Fußnote:
Vor längerer Zeit hatte ich diesen Begriff mal bei WIKIPEDIA rein gestellt, ohne der mir sonst eigenen Erklärungsversuche. Meine Ausführung wurde dort sogar aufgenommen, sie verschwand allerdings nach wenigen Tagen
Die Laterne der Dummen*
– * Diese Interpretation für “Glotze” stammt von Владимир Георгиевич Сорокин! –
Eigentlich sollte etwas über diese visuelle Gülle bei „Beckmann“ und Lanz“ kommen, der ich mich kurzzeitig aussetzte, fand aber, dass es nicht machbar erscheint, sich unmittelbar über jene perpetuierenden, journalistischen Sternstunden zu (übergeben) ergehen…
Bin nie dahinter gestiegen, besser gesagt, es interessiert mich auch nicht die Bohne, was Leute veranlasst, solche Scheiße als Vorwand zu benutzen, um auf ihrem Weg in die Urne, mit solch primitiven Hobbies dem lieben Gott die Zeit zu stehlen. Für mich nur der Beleg, wenn solche „Rezipienten“, bei weniger Lohn auch noch mehr arbeiten müssten, ihr phantasieloses Leben folglich in ganz anderen Bahnen verlaufen würde. Es wesentlich weniger depressive Zeitgenossen gäbe und so manches Lebenslicht, ausgelöscht aus einer tristen Laune heraus, könnte heute noch funkeln…
Deshalb schnell retour zu etwas Erfreulicherem.
Heute tauchten zwei Visitenkarten wieder auf, eine stammt von einem Photographen und die andere von einem Landsmann.
Obwohl mein heutiges Zimmer entgegen dem unserer früheren Wohnung, größenmäßig gerade mal noch die Hälfte ausmacht, existieren merkwürdigerweise hier nun wesentlich mehr Bermudadreiecke…
Bereits am Nachmittag wurde aus gegebenem Anlass in der fast ausufernden Heimatseite von Ulrich R. Sieber herum gestöbert. Jenen Mann, nebst Mitstreiterin der photographischen Zunft, lernte ich am letzten Tag vom diesjährigen „Festivals of Lights“ kennen, unsere Wege kreuzten sich auf dem nächtlichen Südgelände.
Gegen deren Equipment entspricht meine „Canon“ lediglich einer moderneren Ausführung der „Pouva Start“. Trotzdem erstaunlich, was diese kleine Möhre hergibt.
Jahre davor befand sich in meiner Weste eine „Olympus“ für die alltägliche Schnappschüsse. Mit ihr wurde auch ewig lomographiert, dies tat ich bereits, da existierte jener Begriff noch nicht mal, der letztendlich nur dem heutigen Zeitgeist entsprach und der Vermarktung diente. Dabei handelt es sich lediglich um eine technische Finesse, seit den Tagen, als Plattenkameras etwas handlicher wurden…
Irgendwann reichte mir die ewige Pirsch mit mehreren „Minoltas“, zu einer neuerlichen Aufrüstung der digitalen Art verspürte ich keine Lust mehr.
Vor mehreren Jahren schon, wurde meine reichhaltige Laborausrüstung gegen Euronen eingetauscht, war da bereits zur Archivierungsschlampe mutiert. Stellte schon länger keine Kontaktbögen mehr her, tütete irgendwann auch die Negative nicht mehr korrekt ein…
Nun muss der Rest meiner chaotischen Sammelleidenschaft auch noch über die Wupper gehen
Die Jagd nach Land: Das globale Geschäft mit fruchtbarem Boden
Der Film beleuchtet im speziellen Fall die momentane Situation in Rumänien und was neoliberale Wachstumsfetischisten als gelebte Globalisierung verkaufen wollen. Man kann freilich alle Seiten schönreden bis zum Abwinken, letztendlich handelt es sich dabei ausschließlich um eine „moderne“ Form von Kolonialismus, kurzfristig soweit gedacht, wie ein Schwein scheißt.
Wenige Jahrzehnte wird auf diese Art und Weise viel Knete verdient, aber gleichzeitig wächst zwangsläufig auf der einheimischen Seite ein Potential heran, die an jener Form der Ausbeutung keinen Gefallen finden wollen, wobei Radikalisierungen auf beiden Seiten nicht ausbleiben. In unserer schnellebigen Zeit wird die heutige „Aufbaugeneration“ es noch erleben, dass anstehende, blutige Diskussionen dann nur noch über Kimme und Korn geführt werden.
Ist alles nur eine Frage der Zeit.
Selbstverständlich bauen westliche Finanzjongleure nur darauf, dass es in den Satellitenstaaten des ehemaligen Comecons auf lange Zeit so weiter läuft wie bisher und sich deshalb Renditen auf Jahrzehnte, losgelöst von weltpolitischen Veränderungen, dort auch weiterhin mit Caterpillars zusammenschieben lassen.
Wenn diese Konstrukte schließlich zu bröckeln beginnen, hocken alle Verantwortlichen bereits verbarrikadiert in irgendwelchen scheinsicheren Gefilden und baldowern für eine andere Ecke UNSERER Erdenscheibe identische Sauereien aus…
ZEITREISEN – And everybody is happy
DEUTSCHLANDRADIO KULTUR – Heute 19:30 Uhr
Edward Bernays – der Vater der Public Relations
Von Nora Bauer