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Pille-Palle u.a.

TAGESSPIEGEL, 27. Mai 2020 – Der Ursprung der Moderne, Bernhard Schulz

Unter – Werturteilsfreiheit bedeutet, die Wirklichkeit auszuhalten – folgen abschließend selbige Sätze:
In seinem Vortrag „Politik als Beruf“ vom Januar 1919 umreißt Weber die Eigenschaften, die ein Politiker zu seinem „Beruf“ aufweisen müsse: Leidenschaft, Verantwortungsgefühl und Augenmaß.
Es sind dies Charakteristika der Lebensführung, die sich aus der Berufsethik und damit aus dem Urgrund der „innerweltlichen Askese“ herleiten. Die schroffe Gegenüberstellung von „Gesinnungsethik“ – „man tut recht“ – und „Verantwortungsethik“ – „man hat für die Folgen seines Handelns aufzukommen“ – als den polaren Möglichkeiten des Handelns, seit Webers Vortrag einseitig auf die Politik bezogen, verweist letztlich auf den Grundkonflikt der „Wertsphären“, den Weber mehr
und mehr im eigenen Leben erfuhr.
Heiße Leidenschaft“ und „kühles Augenmaß“ verlangt Weber vom Politiker, aber damit spricht er zugleich von sich selbst. „Eitelkeit“ war ihm zuwider, er sah in ihr den „allzu menschlichen Feind“, den der Politiker „in sich zu über Winden“ habe: „die ganz gemeine Eitelkeit, die Todfeindin der sachlichen Hingabe und aller Distanz, in diesem Fall: der Distanz sich selbst gegenüber“. Diese Distanz ist eine der zentralen Eigenschaften, die den „Berufsmenschen“ ausmachen.
In den vorstehenden Ausführungen sind Aspekte seines Werkes gestreift worden. Zwischen ihnen gibt es innere Verbindungen – und das gilt für die zahllosen weiteren Fragestellungen, die Weber bearbeitet hat, nicht minder. Weber trieb Wissenschaft bis zum Äußersten – der persönlichen Kräfte sowieso -, aber nicht um der bloßen Anhäufung von Wissen willen: Er erkannte, dass Wissenschaft
keine Antwort geben kann auf die Frage nach dem „Sinn“ der Moderne.
Sein Werk ist eine Aufforderung, die unaufhebbare Konkurrenz unvereinbarer Wertsphären zu ertragen „und der ,Forderung des Tages“ gerecht zu werden – menschlich sowohl wie beruflich. Die
aber ist schlicht und einfach, wenn jeder den Dämon findet und ihm gehorcht, der seines Lebens Fäden hält.“ Da spricht, so scheint es, Weber sich selber Mut zu.
Denn das eben ist der Preis der Entzauberung: sich selbst entscheiden zu müssen, wie und wofür man leben will und welchen „Sinn“ man seinem Leben gibt.
Auf keinen Fall ist jener Denkanstoß nur etwas für Politiker!
Gebe aber zu bedenken, wenn jemand sozialisationsbedingt, im Oberstübchen lediglich über eine seelische Sahelzone verfügt, kann dort nicht mal ansatzweise jenes zartes Pflänzchen der Empathie gedeihen. Obwohl mit einem Schädel ausgestattet und deshalb sogar an ein menschliches Wesen erinnernd, sollte man sich keiner weiteren Täuschung hingeben, den Kopf wird der HERR ihm nur aus Mitleid verpasst haben, damit es in seinen Hals nicht hinein regnet…
Wo sich nun lediglich ein recht nutzloser Hohlraum befindet, statt eines munteren Denkapparates, kann man folgende Schlussfolgerung ziehen, eine sehr alte aber beständige Erkenntnis (Pirckheimer, 1470-1530): Man lebt nur durch den Geist, alles andere ist dem Tod geweiht.
Deshalb müsste vielen Zeitgenossen klar sein, weshalb alles so beschissen läuft!

*

Nun rächt sich meine eingerissene abgrundtiefe Schlampigkeit, weil ich vor über einem Jahrzehnt keine Entsprechend Ordnung in meine Bücherschätze brachte. Am Beginn eines vollkommen neuen Lebensabschnittes, der sich letztlich angedacht, bis zur Urne hinziehen sollte, was bei meiner theoretischen Lebenserwartung noch runde 20 Jahre hätte dauern können, drehte die Scheffin innerhalb von zwei Wochen total durch.
Das „Gut Ding Weile braucht“, kann man in der Regel bei geschlechtsspezifischen Denkmustern, total vergessen! Rationale Herangehensweisen, auf längere Sicht geplant, welche dadurch eine vernünftige Basis bekommen, ist nicht deren Ding. Da bricht die lange, erfolglos versuchte Verdrängung der sog. Hausfrauenfalle, plötzlich wieder ungestüm durch. Der mit großmäulig anmutender Frauenpower, über dreißig Jahre retour, in violetten Latzhosen und mit fettigen Haaren abgeschworen wurde…
Da ich während der Verpackung auch schluste und die Helfer nicht ewig im Blick hatte, waren die 60 oder 70 Bananenkartons mit Büchern, irgendwann nicht mehr alle markiert.
In der Bude, wo sie hin sollten, bin ich lediglich die Wände abgelatscht, baute und hing danach die Regale entsprechend auf, alles unter sehr galligen Blicken, „die bekommst du nie alle unter!“
„Natürlich, vier Regale werden doppelt bestückt, wie vorher auch!“
Ein HB-Männchen war ein Scheißdreck dagegen!
„Trenne dich doch von der Hälfte…“
Sie wurde rausgeschmissen.
Allein die vier Quadratmeter Amis, Briten und Franzen dauerten fast zwei Tage. Bücher abwischen, diverse vorgefundene Zettel lesen, dann nebenbei auch noch im Netz stöbern, zwischendurch weiterlesen…

Mehrere Bretter mit slawischen Druckwerken bekam ich ebenfalls gebacken.
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Steingarts Morning Briefing: Abschied von Friedrich Merz

Zum Schluß outet sich der große Schreiberling noch als Witzbold und titelt über dem Abschnitt: Es fehlt nur noch ein bürgerlicher SPD-Kandidat
…”Gerade der Pragmatiker Olaf Scholz könnte dem Linksprojekt zum Erfolg verhelfen, weil er das Misstrauen in bürgerlichen Kreisen besänftigt.”
Seinen Pragmatismus interpretiere ich ungefähr so, sein ausgeprägt krankhaftes Harmoniebedürfnis ändert nichts an der Tatsache, dass nicht nur meine Wenigkeit, in ihm lediglich eine nette Schlaftablette erkennt und mit solch blassen Figuren ist in den nächsten Jahren wirklich kein Staat zumachen. Nur der Gedanke daran, müsste eigentlich schon bestraft werden…
Es wird auch absolut nichts nützen, ihn bis zum St. Nimmerleinstag weiterhin in den Medien zu hypen!

Können Zecken das Coronavirus übertragen?

Nun drehen alle durch!
Das sagt ein Virologe
Sind Zecken gefährlich – welche Krankheitserreger können sie übertragen?
Wie gefährlich sind eigentlich Sackratten?
Sie werden auch Matrosen am Mast oder Oberschenkelantilopen tituliert!
Über ihre Gefährlichkeit, was die Übertagung von diversen Kleinstlebewesen betreffen, ist bisher nichts bekannt. Schätze mal, aus gegebenen Anlässen werden sich bestimmt die Eksperten vom Robert-Koch-Institut zu Wort melden…

Les Baguettes – Versuche den faschistoiden Humbug in dem Laden zu kommentieren und zum besseren „Verständnis“ mit Bildern zu untermalen

Zur Einstimmung etwas aus den heutigen 19 Uhr „Nachrichten“ vom Kanal der Einäugigen!
Beginne mit einigen Worten von Nummer 1 und Nummer 3, welche eigentlich belegen, dass beide möglicherweise hinter dem Mond kampieren und deren Auffassung von daher nichts in der Sendung zu suchen hatten…
Bei Gerd Landsberg, vom deutschen Städte- und Gemeindebund, scheint es sich um einen Witzbold der gleiche Kategorie zu handeln. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen will der Blindfisch öffentlich Verkehrsmittel anders takten!? Wenn z. B. im 104er, der alle 20 Minuten (So steht es zumindest im Fahrplan!) am Café vorbeirauscht und zufälligerweise sogar vier bis fünf Leute drinnen hocken, dann ist der Bus in heutiger Zeit bereits überfüllt! Dies beobachten wir bereits seit Wochen…
Der Eingangsbereich erstreckt sich vielleicht fünf Meter, von rechts zum Tresen an der linken Seite.
Massenhaft werden Kunden an 2 Meter Abstand erinnert, obwohl dem Gesetzgeber 1,5 Meter genügen. Obwohl das Lohngesindel nicht weisungsberechtigt ist, plärrt immer mal irgendeine Stimme den Hinweis in Richtung Entfernung und Masken.
Da eigentlich irgendein Textilstück genügt, werden sie häufig erst am Eingang angelegt, Pullover, Strickjacken, Schals, Tücher usw. – der Vermummungsphantasie werden keine Grenzen gesetzt!
In der Regel erstehe ich eine große Tasse mit Filterkaffee und ein „Crozong natür“. Während der Bezahlung erfolgt mein obligatorischer Spruch: „Das ist ja wieder arschteuer!“, in den regelmäßig mein Gegenüber*IN usw. mit einfällt. Danach wird meine GEFLV* sofort in der Weste verstaut unmaskiert geht es zum Sitzplatz. Abschließend darf ich weder maskiert noch ohne, mich weiter im Laden bewegen, z. B. die Tasse vorne abgeben, aber maskenlos den Laden verlassen.
Absolut stressig ist die Angelegenheit für das Lohngesindel! Es darf zwar hinter dem Tresen die Maske fallen lassen, muss sie aber sofort wieder anlegen, wenn es nach vorn oder draußen zum Bedienen geht.
Das Geschirr wird natürlich maskiert von den Tischen geholt, nach einem neuerlichen Gang wird anschließend die Tischfläche desinfiziert und poliert…

*GEFLV – Gesichtserkerfressleistenverkleidung

Heute lichtete ich einen weiblichen Corona-Kontra ab. Die Braut war allerdings recht merkwürdig drauf, sie wurde sehr ungehalten, als ich bat, doch noch etwas stillzuhalten, da ich noch nicht fertig mit Lesen war…
Irgendwie kam sie mir zusätzlich auch noch so vor, als ob sie eine mächtige Schacke hatte.

 

Der „Notar“ G. G. scheint ein Witzbold zu sein: “Die etablierte Politik handelt nicht ehrlich”

Gregor Gysi, außenpolitischer Sprecher der Linken, will die Rücknahme aller Notbeschlüsse, sobald die Pandemie zu Ende ist. Ein Gespräch über die Krise und Rot-Rot-Grün
Ob die obige Feststellung auf seinem Mist gewachsen ist?
O.K., bei den offerierten Gefälligkeitsfragestellungen an den Herrn, konnte abschließend nur jenes Fazit gebastelt werden.
Mir war klar, bei seinem altbekannten Salbadern konnte nichts anderes herauskommen.
Trotzdem wurde der Text überflogen, was soll´s, wieder recht großmäuliger Populismus, angeboten in in den üblichen Sprechblasen aus alten Tagen.
Absolute Scheiße finde ich lediglich, dass solche Figuren ewig bei der ZEIT ihr schräges Zeug ablassen dürfen und es abschließend auch noch als demokratische Meinungsäußerung angepriesen wird…
Nebenbei bemerkt, es ist nicht die etablierte Politik, welche nicht ehrlich handelt!
Mir kam abschließend lediglich die Frage hoch, allerdings so ähnlich, wie es passiert, wenn man kotzen muss.
Was versteht ein sog.Volksvertreter eigentlich unter Ehrlichkeit?
Angefangen bei sich selbst, während seines gesamten traumatisierenden Werdeganges, bis hin an die Koben der Macht…

Phil May, Ex-Frontmann von Pretty Things, geht nicht mehr einkaufen

Nebenher wird mir auch immer schlechter!
Was die Truppe betraf, war ich damals sehr froh in Warnemünde zu sein. Wochentags brachte Radio Kopenhagen (War das von 15 bis 16 Uhr?), tolle Mucke. Hinzu kamen ja noch die Piratensender aus dem Ärmelkanal, denn P.T. wurden nicht allzu oft in deutschen Jungendsendungen gespielt.
Nun ist also Phil May auf einen Covid-19-Brösel aus gerutscht und hat sich dabei so unglücklich geerdet, dass ihm dabei sein Lebenslicht erlosch…
Während meiner Teillehrzeit kamen mir die Jungs immer gleich nach den Steinen!
Allerdings ihr: S. F. Sorrow  *gelang erst viele Jahre später an meine Lauscher.

*Die Scheibe kommt im Text vom Rollings Stone vor!

Andrea Nahles neuer Posten – So wird die SPD ihr schlechtes Gewissen nicht los

Die ehemalige Fraktions- und Parteivorsitzende wird mit einem wenig schillernden Posten versorgt – das wirkt traurig.
Meint Stephan-Andreas Casdorff in seinem Kommentar.
Dachte im ersten Moment, alles läuft darauf hinaus, Geld macht überhaupt nicht glücklich, es beruhigt aber ungemein! Bei dem Posten für Nahles soll es sich um eine Stelle der Besoldungsstufe B6 handeln, die monatlich mit rund 10.200 Euro dotiert ist und sich mit allen Zulagen auf rund 150.000 Euro im Jahr belaufen könnte. Wird wohl als zu geringer monatlicher Salär angesehen, obwohl so manche Oma, dafür mächtig viel stricken müsste!
Ich finde ja, bevor sie mit diesem minder vergüteten Job bestraft wird, sollte man ganz anders an die Sache herangehen!
Als Beleg will ich dazu auf ihr merkwürdiges Selbstverständnis hinweisen und die oftmals daraus resultierenden Schlussfolgerungen heranziehen. Welche doch recht häufig in Richtung billigster proletenhafter Wertauffassungen abglitten und damit wahrscheinlich ihrer eigentlichen Geisteshaltung freien Lauf ließen. Lichtjahre entfernt von irgendwelcher moralischen Gewissenhaftigkeit, die Gabi Mustermann und Otto Normalverbraucher, in ihren Positionen, eigentlich zwingend erwartet hätten.
Mir sind solcherart identischen Lebenseinstellungen hinreichend bekannt, denn in ihr konnte ich, nicht nur vom Aussehen her, sondern in der ganzen Art ihrer Selbstinszenierung, ewig die Mutter meiner Schwester, als wohlgelungene Kopie, einer alleinerziehenden emanzipierten Frau erkennen!
Der Erziehungsberechtigten kann ich nach längerem Nachdenken, nur eine Sache positiv ankreiden, dass es wahrscheinlich ihre widerliche Art zu verdanken war, dass sie unter dem roten Pack, welches sie immer mal wieder anschleppte, nie einen neuen Beschäler fand und sie uns deshalb keinen Stiefpappi vorsetzen konnte…
Bin mir nicht sicher, ob die folgende Bemerkung auch im guten Sinne verwendet werden kann. Habe jedoch nie verstanden, weshalb diese gebildete Alte, schließlich zu einer dummroten Funktionärin mutierte. Trotz ihres pathologischen Hanges zu den Heilslehren der Arbeiterklasse, begab sie sich auf ihren kommunistischen Gottesdiensten, während langatmiger Diskussionsbeiträgen, nie auf die Basis einer ausgeflippten Prolentengöre, wie Genossin N. Auch uns gegenüber nie, wenn sie auch versuchte, mit Hilfe ihrer ureigenen parteichinesischen Agitationen, erzieherisch auf ihre Nachkommen einzuwirken. Zu ihrem Leidwesen schlugen da ewig die großbürgerlichen Erziehungsmaßnahmen ihrer Eltern durch… Weiterlesen

Thomas Gottschalk: Bekomme 915,79 Euro Rente

Falls irgendjemand, für das süße Wuschelköpfchen, ein Spendenkonto einrichten würde, da er ja von Altersarmut bedroht scheint. Ich spendete sofort einige EURONEN, allerdings unter einer Bedingung, auch beim Zappen niemals mehr seine Larve irgendwo sehen zu müssen…
Was jetzt noch angehangen wird, meine ich natürlich nicht so, allerdings handelt es sich dabei um Satire!
Vielleicht beteiligt sich auch Samuel Koch an der Einrichtung eines Antialtersarmutsolidaritätskontos für den öffentlich/rechtlichen Quotenschefffoberunterhaltungsheinz Gottschalk. Schließlich könnte man in den pausenlos plappernden und körperlich tatschenden Entertainer denjenigen sehen, der ihm, bis zu seinem rollenden Lebensende, zumindest eine beständige finanzielle Basis bescherte…

Florian Schneider-Esleben & Millie Small gehen nicht mehr einkaufen

Irgendwie kam ich die Tage mit einem alten Bekannten, nach dem entsprechende Stichwort, auf die vielen Jungs und Mädels zusprechen, die unser Leben irgendwie musikalisch begleiteten und wo es überall in den Elternhäusern mächtig Ärger gab. All jene Leutchen, welche immer noch im hohen Alter, auf den Bühnen ihr Ding drehen, aber schon auf Abruf stehen, weil sie demnächst ihren auch Löffel abgeben werden. Wobei unsereins ebenso hinten in deren Reihe herumlungert und hofft, dass Bruder Hein noch etwas gnädig ist.
Dachte dabei lediglich an Little Richard, Jerry Lee, Willi Nelson
Nun raffte es einen großen NRWler hin, dessen Mucken wir damals umwerfend fanden, nun hat ja FS-E in den letzten Jahren nichts mehr groß produziert und diese fischige Angelegenheit wird ihn auch in Anspruch genommen haben. Dabei fällt mir ein, der Herrgott oder der Beelzebub hätte ja im Austausch ganz andere Figuren aus dem dortigen Ländchen deren Ärsche zudrücken können, besonders dem einen.
Ja, ja, der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen, dabei übersieht er die großkotzigen kleinen
Bis 1974 gab es keinen Bekannten, der Scheiben von Kraftwerk besaß, meine Aufnahmen auf dem tschechischen Tesla-B4 gaben nicht viel her, weil das Gerät eine Mono-Möhre war. Man war ja schon froh, wenn im Archiv etwas Mono-Mucke war, denn die bundesgermanischen Sender spielten solche avantgardistischen Sachen auch recht selten, lag sicher daran, dass in den entscheidenden Etagen immer noch Nazis ihr Gnadenbrot fraßen…
Bei Millie Small, die sich nun im gleichen Alter verabschiedet, war es etwas ganz anderes. Deren damaligen Hit konnte ich viele Wochen täglich hören, ihr Boy Lollipop lief ewig auf dem Deutschen Soldatensender! Von den Rhythmen war ich total begeistert, etwas ganz neues, erst eine ganze Weile später, sagte man mir, dass es sich um Ska handelte. Jene Musik wurde damals, in den beginnenden ´70ern auch nur reduziert in den NDR und Hessen-Jungendsendungen gespielt. Dies änderte sich erst mit Prince Buster dem totalen Alt-Star des Ska´s, Desmond Dekker, Jimmi Cliff und dann endlich Bob Marley. Weiterlesen

S a u e r t e i g b r o t

Sauerteig-Ansatz

In einem Behältnis mit Deckel 100g Bio-Roggenmehl Type 1150 und 100g Wasser (Ich nehme die gleiche Menge Bier!) vermengen. Das Wasser sollte eine Temperatur von rund 25°C haben. Abgedeckte Schüssel an einem Ort abstellen, an dem möglichst konstant runde 25°C und etwas mehr herrschen.
– Nun beginnt das Warten.
Nach 12 Stunden sollte der Teig einmal durchgerührt werden.
Nach 24 Stunden wird der Teig gefüttert: Dazu weitere 100g Mehl und 100g Wasser (Bier) in den Sauerteigansatz rühren. Schüssel wieder abdecken und warm stellen. Diese Prozedur wird nochmals wiederholt. In der Zeit blubbert es mal mehr und mal weniger stark in der Schüssel. Es kann auch mal etwas unangenehm riechen, allerdings in Richtung leicht säuerlich.
Es darf sich jedoch kein Schimmel oder ähnliches bilden!
Nach 3 Tagen ergibt es eine entsprechende Menge Sauerteigansatz in der Schüssel und der sollte gesund hellbraun sein (bei Roggensauerteig) und angenehm säuerlich duften!
Gebt ihm zur Not noch einen Tag.
Riecht der Teig danach für euch unangenehm, entsorgt ihn lieber und versucht es mit einem anderen Mehl noch einmal. Aber in der Regel klappt alles.
Der Ansatz hält sich im Kühlschrank runde zwei Wochen!
Während der Ansatzphase niemals mit den Fingern, Füßen oder abgeleckten Löffeln usw. in die Pampe gehen. Weiterlesen