Da werden sich die Bayernfänz aber freuen.
Herr Scholl, der Martin Schulz unter den Kickern, dies wäre wirklich eine Überlegung wert, schließlich gibt es nicht beständigeres als ein Provisorium…
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Zwei „Klassentreffen“ in der kalten Heimat
Zur Einstimmung eine nicht sehr gelungene Ablichtung der westlichsten und größten Abraumtitte (XXL, 102* DD (*Die Höhe in Metern) des Mansfeller Landes. Bereits im ausgehenden Mittelalter wurden die Grafen von Mansfeld, durch den beginnenden Silberbergbau, zu den finanzkräftigsten Blutsaugern des damaligen Reiches. Etwas später kamen die Förderung von Blei- und Kupfergestein hinzu. Wobei der exzessive Raubbau von Kupfererz erst nach dem II. Weltkrieg begann und wegen Unrentabilität, sofort mit dem Anschluss ans Bundesgermanische Restreich, ganz demokratisch eingestellt wurde. In heutigen Tagen zeugen nur nur noch jene riesigen Steinhaufen von den Zeiten, wo jahrzehntelang mehrere Generationen von Schewwer-Ochsen, ihre Brötchen verdienten.
Schiebe hier mal einige Bildchen rein, was aus diesem Nest übrig blieb, aufgenommen am Samstag, den 23. Sept., gegen 13 Uhr 45 MESZ und acht Stunden später!
– Totentanz
Muss aber gestehen, bei der Masse an Leuten, die in meinem Wilmersdofer Kiez des Bundeshauptdorfes wohnen, würde es zu den angegebenen Uhrzeiten nicht viel besser aussehen, auch ohne eingegangenen Kupferbergbau!
Zumindest war morgens auf unserem obligatorischen Friedhofspaziergang, den ich in alter Tradition mit einem alten Freund tätige, richtig Action angesagt.
Merkwürdig, hier scheinen sich mehr Leute zu den Toten hingezogen fühlen…
„Kommentar Briefwahl“
Eigentlich sollte mir in diesem Jahr jenes Wahlbrimborium am Arsch vorbeigehen, aber ein Freund redete mir wegen der Beteiligung ins Gewissen. Lediglich aus diesem Grund geht er sein Kreuzchen machen und wählt deshalb die Tierschutzpartei. Dieser Pharisäer, Jagdpächter und dann bei denen ein Kreuzchen machen.
Also machte ich mich vorgestern auch los. Gab den Nachfolgenden meinen Standort kund, hockte mich hin und las die restlichen Seiten über Sven Hedin. Auch so ein Schaumschläger – ein richtiger SPD-Schulz-Verschnitt – alles passte zu den Gesprächen der Wartenden. Allerdings hatte Hedin zeit seines Lebens nachvollziehbare Spuren hinterlassen. Auf die wird man bei 100% Martin wohl bis zum Sanktnimmerleinstag warten können.
Bekam auf dem Amt einen DINA Zettel und musste, nach Vorlage meines P.Ausweises, dort einige Daten angeben, Name und Wohnanschrift. Sagte der Dame anschließend noch, dass sie den Ausweis mitnehmen sollte. „Brauche ich nicht, sie haben schließlich alles ausgefüllt.“
Na Mädelchen, dann wirst du gleich über deine betriebsblinde Routine stolpern!
Ran an ihre Tastatur, wenige Klacks gemacht, dann der Blick aufs Papier, hin zu mir und wieder auf den Schrieb. Kleinlaut kam sie wieder an den Tresen.
Wer kann denn heute noch Sütterlin lesen?
Meine abschließende Frage irritierte dann noch mehr…
Abends las ich dann einen Kommentar zur Briefwahl in der Schülerzeitung:
Freiheit gibt’s nur vor der Tür
In diesem Bundestagswahlkampf werben viele Parteien explizit dafür, die Briefwahl zu nutzen. Das widerspricht dem Gedanken der geheimen Wahl.
„Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.“ So steht es im Grundgesetz, Artikel 38. Dass jeder deutsche Staatsbürger sich aussuchen darf, wann und unter welchen Umständen er wählt, steht da nicht. Dennoch machen immer mehr WählerInnen von ihrem Recht auf Briefwahl Gebrauch, und im diesjährigen Wahlkampf haben alle Parteien sogar massiv dafür geworben. Das mag helfen, die Wahlbeteiligung zu erhöhen und ist insofern gut für die Demokratie. Dennoch ist der allgemeine Trend zur Briefwahl gefährlich, denn er widerspricht dem Geist der Wahl.
Klar gibt es gute Gründe für eine Briefwahl: Kranke und Pflegebedürftige wollen oder können nicht ins Wahllokal, ebenso UrlauberInnen. Auch wer nicht an seinem Heimatort arbeitet oder studiert, soll gern die Briefwahl nutzen. Aber sie sollte die Ausnahme sein. Wenn – wie an manchen Orten – bereits jeder Dritte zum Brief greift, stimmt etwas nicht. Viele Wähler tun dies aus reiner Bequemlichkeit, um sich am Wahltag nicht ins Wahllokal aufmachen zu müssen und flexibel zu bleiben. Es könnte ja regnen (oder die Sonne scheinen), es könnten Freunde kommen oder dringende Postings zu erledigen sein.
Diese Herangehensweise ist respektlos, und zwar gegenüber der fest terminierten Wahl und den Tausenden Wahlhelfern in den Wahllokalen. Außerdem: Wer schon Wochen vor der Wahl seine Stimme abgibt, weiß weniger als die Wähler am Wahltag. Innerhalb kurzer Zeit können Dinge geschehen, die das Wahlverhalten beeinflussen: ein gravierender Atomunfall etwa, eine internationale Krise, ein Terroranschlag.
Zur Erinnerung: Ohne Fukushima wäre Winfried Kretschmann (Grüne) sicher nicht baden-württembergischer Ministerpräsident geworden, was noch heute Einfluss auf die Politik in seiner Partei und in Deutschland hat. Niemand kann zudem garantieren, dass alle Briefwähler wirklich frei abstimmen. Es könnte ja sein, dass ein Ehemann seine Frau mit Gewalt zu einem bestimmten Votum zwingt. In der Wahlkabine hingegen ist jeder Wähler und jede Wählerin allein, und die Wahl ist frei und geheim. Das sollte die Regel bleiben. Weiterlesen
Drei Sätze von Sven Hedin, vorher aber etwas über Schweißmauken
Meine letzte U-Bahnlektüre war ein Büchlein über den schwedischen Entdecker, nichts besonderes. Wem Hedin nichts sagt, erfährt aber trotzdem einiges über ihn.
Allerdings wird mit keinem Wort seine Spionagetätigkeit in den bereisten Ländern erwähnt. An die drei abschließenden Sätze kann ich mich natürlich nicht erinnern, aber an die Szene mit den Stiefeln!
In Großvaters Bibliothek befanden sich ein paar Jahrbücher: Der Gute Kamerad.
Neben Karl May, fand man dort auch Kurzgeschichten von allen möglichen Schreibern aus den unterschiedlichsten Ländern. Jene Folianten wiesen mir den Weg zu den Originalen, die natürlich ebenfalls in Opas Regalen standen, so wurde ich bald ein großer Fan von Sven Hedin. In meiner Kind- und Jugendzeit kamen durch Bestrafungen meiner Erziehungsberechtigten sehr viele Monate an Stubenarrest zusammen, könnte diese Zeit sogar in Jahren zählen. Aber die vielen Bücher von Klassikern der Weltliteratur, eröffneten mir gigantische Horizonte, wobei ich bei aufkommenden Fragen, natürlich auf sofortige Hilfe der Großeltern zählen konnte. Deren Tochter behauptete später immerfort, ich hätte permanent falsche Schlussfolgerungen aus dem vielen Lesestoff gezogen.
Wesentlich entscheidender war für mich aber die Tatsache, dass mir in meinem weiteren Leben jegliches Unrechtsbewusstsein, nach sogenannte Bestrafungen, fast gänzlich abhanden kam, egal um was es dabei auch ging, wenn jemand versuchte mich auf irgendeine Art zu disziplinieren…
Hier erst die Stiefelgeschichte.
Bei deren Vorstellung mir damals fast das Kotzen ankam, wegen der Vorstellung, dass dieses arme Schwein ja eine Schweißmauken-Bouillon saufen musste.
…
– Der Sand war 52,7 Grad heiß, und die Dünen ragten an etlichen Stellen 60 Meter empor. Zwei Wochen mußten sich Tiere und Menschen durch dieses Inferno schinden, bis Sven Hedin dahinterkam, daß Jolltschi aus Bequemlichkeit in Merket die Wasserkanister nicht hinreichend gefüllt hatte.
Zuerst starben nun die Kamele; das letzte Schaf und den Hahn schlachtete man, um ihr Blut aufzusaugen. Es War gespenstisch: Ausgemergelt, mit blödsinnigem Gesichtsausdruck und starren Augen saß Jolltschi vor dem Zelte und kaute an den feuchten Lungen des Schafes. Seine Hände waren blutig und das Gesicht ebenfalls mit Blut befleckt.
Er hatte keine Kraft mehr, sich Weiterzuschleppen, und so wurde er mit Mohammed Schah, der bereits im Koma lag, auf Nimmerwiedersehen zurückgelassen. Auch Islam Bai blieb auf der Strecke – als letzter gab am S.Mai Kasim Achun auf, obwohl Sven Hedin an diesem Tag – einem Sonntag übrigens! – den Uferwald des Chotan-darja erreicht hatte. Gestützt auf einen Spaten zog er jetzt allein weiter und fand am Abend – dreizehn Tage später als berechnet- endlich Wasser.
Nie ist das Leben mir schöner, reicher und werthvoller erschienen als in dieser Nacht im Bette des Chotan-darja. Die Zukunft lächelte mich wie in einem Lichtermeer an. Es verlohnte sich, zu leben, und das Gerede, die Erde sei ein Jammerthal, war in meinen Augen eine leere Fabel. In dem verziickten Zustande, in dem ich mich befand, war es mir, als habe mich ein Engel des Himmels durch das nächtliche Dunkel nach dem kleinen Tümpel geführt, und ich glaubte, das Rauschen seiner Fliigelschläge zu hören.
…
Doch nun flog der Gedanke zu dem sterbenden Kasim zurück, der hinten im Walde lag und mit dem Tode kämpfte, ohne im Stande zu sein, sich zu bewegen, geschweige denn, den dreistiindigen Weg bis zum Wasser zurückzulegen. Er bedurfte baldiger Hilfe. Die Blechbüchse war zu klein; sie hätte ihn das Wasser nur flüchtig kosten lassen. Was war zu thun? Wie würde ich ihm eine hinreichende Menge Wasser bringen können?
Die Stiefel! Natürlich, meine schwedischen, wasserdichten Stiefel! Sie waren ebenso gut und ebenso sicher wie irgendein anderes Gefäß. Mit einem Plumpse tauchten sie in das Wasserbecken hinab; dann zog ich die Strippen auf die Enden des Spatenstiels, trug ihn auf der rechten Achsel und wanderte leichten Schrittes eilig den Weg, den ich gekommen, zurück.
…
Als ich bei Kasim anlangte, lag er noch in derselben Stellung, wie ich ihn verlassen hatte. Er betrachtete mich anfangs mit wild starrenden, blödsinnigen Blicken; doch als er mich erkannte, machte er eine Kraftanstrengung,
kroch zu mir hin und flüsterte: «Ich sterbe!»
«Willst du Wasser haben?›› fragte ich gelassen. Er schüttelte den Kopf und sank zusammen. Er ahnte nicht, was die Stiefel enthielten. Ich nahm den einen Stiefel und ließ ihn das Schwappen des Wassers hören. Er zuckte zusammen, stieß einen unartikulierten Laut aus, und als ich ihm den Stiefelschaft an die Lippen setzte, trank er ihn in einem Zuge aus, und im nächsten Augenblick leerte er auch den andern.
Nichts vermochte jemals mehr die perfide Zelebration eines Quellwunders aus schwedischen, wasserdichten Stiefeln an öffentlicher Wirkung zu übertreffen. Weiterlesen
Geht es für Martin Schulz noch tiefer?
Frage mich in dem Zusammenhang, wie ist jene Frage überhaupt gemeint und welcher Puvogel hat sie überhaupt gestellt?
Welchen Maßstab soll man dazu anlegen und was für eine Metapher bietet sich wegen treffsicherer Erklärungsversuche da noch an? Wenn ich die Luschen von SPD-Gallionsfiguren der letzten Jahrzehnten Revue passieren lasse, sollte man zwingend die niedrigsten Werte bestimmter Kartenspiele in Betracht ziehen, vielleicht Skat- oder Pokerblätter.
Weiß nicht, ob es seriös erscheint, wenn ich dabei an die Karo 7 denke. Wobei dieser Wert, nach Ablauf der nächsten zwei Wochen, eventuell einer viel zu hoch gegriffenen Bedeutung entspricht und deshalb Karo 2 eines Pokerspieles alles konkret auf den Punkt bringen würde, wegen der erfolgten Bruchlandung.
In welchen Sphären schwebten eigentlich die damaligen Wahllakaien, welche im Rausch vollkommener Realitätsferne sich trunken gehenließen und es zu solch einem Abstimmungsergebnis kommen konnte? Entspricht angeblich traditionellen Gepflogenheiten in Sozenkreisen.
Was ließ Tim (Dies ist kein Name, sondern auch eine Diagnose!) Renner letztens ab, als er kund tat, dass drei Flaschen Rotwein vom Berliner Oberdorfschulzen genügten und er sich dann bereit erklärte, den Job eines Guldurstaatsekretärs anzunehmen. War nun Pobereits billiger Einkauf schon verdächtig für den Eintrag ins Guinness Rekordbuch, so toppte der kurze Würselino alles noch, er schien sämtliche Delegierten lediglich besoffen gequatscht zuhaben…
Wird in 14 Tagen sicher der Grund sein, dass manch verstörter Zeitgenosse darauf verzichtet und dem lokalen Schildträger des 100pro Strohfeuers nicht mehr seine Stimme gibt.
Tja Martin, das wars schätzungsweise.
Du wirst wohl auf die Fresse fallen – Peng!
Aber darauf einen Dujardin!
Heiner Geißler geht nicht mehr einkaufen,
das bedauere ich sehr. Im Alter erkennt er seine politische Verantwortung zur Wahrheit, schade, so spät. Die Wandlung vom konservativem Hardliner der CDU zum linksliberalen Wirtschafts- und Politikkritiker auf der Basis von Marx, leider alles etwas überfällig.
Einer der nicht-mehr-Parteigänger den ich achte, zuletzt gesehen am 16.06, d.J. auf NDR bei DAS! Oder gerade Wdh. auf phoenix mit Alfred Schier „im Dialog“
Trauer H.
Aus der kalten Heimat erreichte mich der voran gesetzte Text, sicher als Wink mit dem Zaunpfahl gedacht.
Ei, jei, jei! Dies mit Marx, icke weeß nich!
OK, der Scheff hat doch etwas Recht!
Zumindest vertrat Heiner dann später keine neoliberalfaschistischen Hypothesen mehr…
Zweimal war es mir vergönnt, den christdemokraturischen Renegaten live zu erleben, allerdings in den späteren Jahren, da hatte er mir auch gefallen.
Tatort: „Stau“ u. a. aus dem flimmernden Verblödungsflachmöbel
20 Uhr MESZ begann mein heutiger Abend vor dem Fratzenradio.
Üblicherweise durfte sich dort Herr Hofer schaffen.
Finde den Typen abscheulich.
Er wirkt für mich permanent wie eine Krämerseele, die hinter einem Schnäppchentisch hockt und trübsinnig in 15 Minuten, sämtliche Preise seiner multinationalen Sonderangebote mit ahnungsloser Mine, trotzdem wichtigtuerisch, empfiehlt.
Wobei man in den bedeutsam angekündigten Meldungen, Nebensächlichkeiten kontinuierlich aufgebläht offeriert, mal reißerisch darstellt, mal als Betroffenheitsorgien anpreist. Letztendlich erinnert dann alles auch noch an nostalgische Frontberichterstattungen auf einem sehr flachen populistischen Level. Aber tiefgründigere Ergänzungen soll man sich anschließend auf der entsprechenden App zusammenkratzen.
Wollte noch die ersten 10 Minuten vom Tatort einziehen. Blieb aber hocken und ward schließlich recht angetan von den Handlungssträngen, auch wenn sie offenkundig kein Klischee übersehen hatten.
Allerdings erinnerte mich die Machart mehr an ein Theaterstück.
Letztendlich werden aber die Krrritiker den Krimi garantiert total zerpflücken und nichts Positives an ihm finden wollen.
Zumindest wurde der Streifen ohne längere Augenpflege durchgestanden und dies will etwas heißen!
Beschloss dann die Glotze laufen zulassen, während ich meinen Hamster melken ging.
Wat war denn det?
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Walter Becker † Don Williams † Troy Gentry gehen nicht mehr einkaufen
Man hat das Gefühl, dass sie momentan wie die Fliegen sterben und mir wird nebenher ganz schön mulmig. Beim letztgenannten kommt hinzu, sich bereits mit 50 Lenzen auf dem Buckel unschuldig zu verabschieden, ist schon eine große Scheiße.
Walter Becker – Don Williams – Troy Gentry
Nebenher kommen natürlich die Einschläge immer näher.
Ende letzten Monats verabschiedete sich auch ein alter Schulkamerad. Er gehörte zu den beiden Jungs während des ersten Klassentreffens nach 50 Jahren, bei denen sofort der Draht von früher wieder angesagt war.
Dabei gab es ab der dritten Klasse auf unser beiden elterlichen Seiten mächtigen Ärger, denn er durfte nicht mit mir verkehren und ich nicht mit ihm.
Damals ließ er mir gegenüber ab, „mein Alter hat mir gesagt, mit dem Ladjer darfst du nicht spielen, denn dem seine Mutter ist eine ganz rote Sau!“
Für die Mutter meiner Schwester hatte das Tabu andere ideologische Gründe, „weil dessen Vater mal ein Sturmlokal betrieb…“
Auch waren die permanenten Bestrafungen ganz unterschiedlich.
Wolfdieter bekam anschließend dann oft Senge, mir brachte die Kontakte immer wieder längeren Stubenarreste ein. Anfangs Kategorie I – Aufenthalt nur in meinem Zimmer. Was ich aber nie als Bestrafung aufgefasste, weil während der angeordnete Stubenhockereien ewige gebastelt wurde mit dem großen Anker- und mehreren Stabilbaukästen, der elektrischen Eisenbahn, darauffolgender Radiobauerei und dem permanenten Lauschen westlich dekadenter Klänge, angefangen bei Western & Country, Rock´n Roll und der schwarzen Musik, sowie einem massenhaften Bücherverzehr.
Eine Gemeinsamkeit verband uns außerdem, mit 13 Jahren fingen wir an zu saufen, auch damit hat es sich bald…
Bullin angefurzt
Aus dem Artikel geht aber nicht hervor, ob der Knabe dafür seine Sitzwangen freilegte und bei diesem Akt seines gasförmigen Protestes, der Ordnungshüterin seinen nackten Arsch feilbot.
Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte er seine Darmwinde hierbei auch noch mit einem Feuerzeug entzündet.
Dazu die eventuelle Schlagzeile in der BILD: Linksradikaler Chaot mit exhibitionistischer Neigung, griff Polizistin im Laufe einer Amtshandlung mit einem Öko-Flammenwerfer an und verletzte sie schwer!
So handelte es sich nur um: „Beleidigung und Ehrverletzung einer Beamtin durch Flatulenz“.
Klingt richtig gut!
Wahrscheinlich ist selbige juristisch verklausulierte Formulierung aber nicht auf dem Mist vom Gruppenleiter der 32. Polizeieinheit gewachsen.
wg. Interview des Herrn Lindner
Den folgenden Satz verstehe ich nicht ganz, wo lebt jener Traumtänzer überhaupt? Wenn das Abitur aber die Voraussetzung für eine Polizeilaufbahn bleibt, wird die Schließung der Personallücke nicht gelingen.
Kann mich noch erinnern, dass man bereits seit Jahren, anlässlich von Eignungsprüfungen für die hiesige Polizeischule, gänzlich auf schriftliche Tests verzichtet.
Werde in dem Zusammenhang auch nicht auf die Schnittlauchmentalität der Ordnungshüter verweisen und weshalb sie zwingend im Duo auftreten müssen…
“Can” kreierte geile Hörnchenmucken, nun geht Bassist Holger Czukay auch nicht mehr einkaufen
Wenn ich es richtig vernommen habe, gibt es morgen auf deutschlandradio kultur, gleich nach der Geisterstunde, etwas zu Ehren von Holger Czukay&Band – oder eine Stunde später.
Wem diese Zeit etwas zu unchristlich vorkommt, kann ja alles mit dem hauseigenen Deutschlandradio-Rekorder aufnehmen.
Hier noch etwas: Soundtüftler Holger Czukay Cool im Radio-Pool
Can(band) – Documentary