Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ

Schwer nachvollziehbare „Gegebenheiten“ nebst entsprechendem Prozedere und deren Auslegungen, welche scheinbar von meteorologischen Einflüssen abhängen. Deshalb akzeptable wertkonservativ und moralische fundierte Spielregeln, einer vorgeblich „demokratischen Gesellschaftsform“, auch von der Judikative nur noch als störend empfunden werden.
Man deshalb bei den drögen Untertanen bereits einen sich schleichend ausbreitenden Gewöhnungsprozess beobachten kann. Welchen jeder, bei periodisch stattfindender kläglichen „Urnengängen“, an entsprechenden Kreuzchen auf dafür vorgesehenen Waschzetteln ablesenn kann. Mit denen, in allen politisch motivierten Kleingartenvereinen, jeweils die extremen Ränder belohnt werden, wovon besonders die rechten Seite zehrt…

Für den jährlichen Betroffenheitsevent wurde dieses Jahr, als Kranzabwurfstelle, der Friedhof Seestraße gewählt…

Nun handelte es sich um den einzigen Tag im ersten deutschen Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern, in dem es sich sehr schnell um eine Bambule handelte, die augenblicklich einem Flächen­brand glich, denn Spitzbart, Bauch und Brille, waren nicht des Volkes Wille!
Dem regierenden Stalinistenpack gelang es mit sowjetischer Militärhilfe sehr schnell, innerhalb von drei Tagen, die gesamte Zone wieder zu befrieden. Was natürlich mit einer enormen Verhaftungs­welle einherging, wobei letztlich das Ulbricht-Regime gestärkt hervorging…
An jenem Tag, wurde mein Großvater, auf dem Weg zu einer Streikveranstaltung in die „Walk­mühle“, von mehreren total vermummten Genossen fast totgeschlagen. Dies geschah mit gebastelten Schlagstöcken aus Blei ummantelten Erdkabelstücken.
Weshalb er sich alleine und querfeld schräg dorthin aufmachte, weiß der Deibel. Glücklicherweise wurde jene Aktion doch bemerkt, die Täter konnten aber unerkannt flüchten und der Opa lag an­schließend etliche Tage im Koma, wovon er später bleibende Schäden zurückbehielt. Großmutter zog in das kleine Krankenzimmer mit ein, ihre Tochter verschleppte uns in ein Kinderheim nach Friedrichsbrunn, weil sie sich zuhause auch um die Viecher kümmern musste. Zudem ihr Beschäler sich ver­abschiedet hatte, kurz darauf auch die Ehe geschieden ward. Meine Schwester, Papas Liebling, litt zudem ungemein unter seinem Fortgang, sie fast drei Jahre und ich viereinhalb. In dem Heim waren wir allerdings die Privatgäste der alten Heimleiterin, einer Frau, die sich aufopferungsvoll um uns kümmerte. Unser Lieblingsspielzeug war dabei ihr Deutscher Schäferhund, ein Gemütskerlchen, wie ein Katze. Stundenlang konnte ich ihn vorsichtig durch den riesigen Garten führen, wobei die Schwester auf ihm lag. Das interessanteste war sein Name: Faust, identisch mit dem Familienname der Großeltern. Fast 14 Tage dauerte es, dass sich meine Schwester etwas an die neueren Umstände gewöhnte, da wurde ich für mehrere Wochen in die Seuchenstation einer Kinder­klinik nach Quedlinburg gebracht, wegen Scharlach.
Auch an den dortigen Aufenthalt blieben mir immer wieder nur sehr gute Erinnerungen haften, al­lerdings begann für mich damals eine Odyssee von weiteren Heimunterbringungen, anfangs wegen eines Lungenschadens, welche sich auf Jahre hinzogen… Weiterlesen

Vom sog. SOMMERMÄRCHEN 2006 blieb bei mir nichts hängen, weil ich dazu absolut kein Schlüsselerlebnis hab

Da wird sich in den nächsten 4 Wochen auch wieder nichts ändern!
Fußball
Prämien, EM 2024: Was bekommen die DFB-Stars?
Und im Fall des Titelgewinns? Der wird pro Kopf mit 400.000 Euro versüßt. Was einen neuen Rekord bedeuten würde.
Ich persönlich finde es eine exorbitante Sauerei, dass UNSERE KICKER lediglich mit 400.000 EURONEN abgespeist werden sollen!
Jenes Sümmchen könnte doch jeder Balltreter gerade so unter sein Praeputium wuchten…
Schöbe man ihnen die Kohle in die Perforierung ihres verlängerten Rückens, würde wesentlich mehr hineinpassen, deshalb sollte die Summer der paar Knöppe wirklich verdoppelt werden!

Persönlich finde ich ja eine ganz andere Begebenheit wesentlich trauriger. 2006 konnte man sich noch an patriotischen Tittenbuketts laben, jener visuelle Erquickungen gehören seit einigen Jahren nun auch der Vergangenheit an. …………………………………..

Seit Tage schon, sprießen nun überall wieder UNSERE Trikoloren: “Schwarz-Rot-Senf”

Dazu einige nichtssagende Bemerkungen, besser gesagt, gebe ich meinen Senf dazu!
– Flagge der Bundesrepublik Deutschland, offiziell Bundesflagge, ist ein deutsches Hoheits­zeichen und Staatssymbol und zeigt laut Art. 22 des Grundgesetzes die Farben Schwarz, Rot und Gold.
– Wer die Nationalfarben der Bundesrepublik als “Schwarz-Rot-Senf” bezeichnet, genießt nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts den Schutz der Meinungsfreiheit und hat keine Strafe zu befürchten…
Nebenbei bemerkt, ist jene Rektifikation heutzutage absolut politisch inkorrekt!
Schließlich haben sich in den letzten 100 Jahren, nach jener damaligen Benamsung des güldenen Streifens in Richtung der Würzpampe, gewisse Ebenen mächtig verschoben!
Mir fällt gerade ein, im deutschsprachigen Raum ist Senf auch unter Mostrich bekannt, Allerdings soll diese Bezeichnung von den Käsköppen importiert worden sein…
Beginne mal den Bogen zuschlagen, wegen der mutmaßlichen politischen Inkorrektheit, dazu muss ich nicht unbedingt nur zurückschauen ins Jahr 2015, nach der Geburt von Lattenjupp.

Meine selbige Tage, als Frau Weiterlesen

Manchmal sind die Kulturpresseschauen zum Tagesausklang doch recht geistreich, wie gestern mal wieder…

Allerdings sind jene paar Minuten nichts für solche Zeitgenossen*INNERINNEN usw. u.ä., bei denen ich immer wieder annehme, sie verfügen lediglich über einen Mindestwort­schatz von rund 3000 Vokabeln. Welche ansonsten für einen Smalltalk ausreichend sind, die dann permanent für mehrere Stunden, am Tresen für gewisse Kickerprob­lematiken ausreichen oder für längere Dummschwätzereien, wenn sich die Leute an ihren Kommunikationsprothesen ewig und sehr lautstark einen runter holen müssen…
Wer von jenen Vollpfosten*INNERINNEN usw. u.ä. , kann da schon etwas mit dem Begriff Restauration anfangen, der gleich zu Beginn über den Sender ging und öfters in Deutschland angesagt war.
Mein Gedankengang ist ja auch vollkommener Nonsens. Wer von den abgefüllten Eksperten, würde sich um die Geisterstunde herum, zuhause noch solch schwere Kost einziehen?
Zumal ich den intellektuellen Inhalt, der 04:06 Minuten, was das dazugehörige All­gemeinwissen betrifft, noch nicht mal den schmallippigen vergesslichen Kanzler zutrauen würde, schon gar nicht der ewig plappernden chlorophyllmarxistischen Blase u.a…
Um den gesamten Wortlaut von Kehlmann´s Dankesrede zu erheischen, wurde das Netz bemüht, was sich natürlich als ein Satz mit „x“ herausstellte.
Üblicherweise gab es nur die mehrzeiligen Anfütterungen in der FAZ und anderswo. Weiterlesen

„Hart aber fair“ – wat issen da „hart“ und wat „fair“?

Wer war denn eigentlich jener bekokste journalistische ARD-Kompetenzsimulant, welcher dafür verantwortlich zumachen ist ist, dass man diese Sendung so bezeichnet?
Wüsste aber auch nicht, unter welcher fadenscheinigen Rubrik solche seltsame Plapperunde überhaupt unter Ulk verbucht werden könnte.
Endlich hatte ich mich mal aufgerafft, erstmals dafür den Monitor entsprechend zu bemühen.
Nach wenigen Minuten ging´s in mein Zimmer, horizontal wurden zwei Sudokus gelöst und zwischendurch mal auf das Tablet geglotzt. Worauf bald verzichtet wurde, da mir bereits der Anblick dieser ganz wichtigen dort agierenden Leutchen faktisch auf den Zünder ging. Allein die Ansicht ihrer Larven, dazugehörig die entsprechende Körpersprache, alles verbandelt mit einer vollkommen fehlenden Streitkultur. Dazwischen schaffte sich ein herumhampelnder Diskussionsvortänzer, welcher die umher schreiende Runde nie in den Griff bekam. Klamroth zeitweise auch noch eine abartige Vorgehensweise an den Tag legte. Wenn er Leute ansprach, sich seine Vorderläufe oftmals vor seinem Mundwerk befanden…
Bin mir sehr sicher, zu seligen Kaiserzeiten, sind die Waschweiber an Dahme und Spree wesentlich respektvoller miteinander umgegangen, auch wenn es nicht nur um wichtiges Geschwätz ging.
Gott nochmal, wenn ich mir vorstelle, dass es vor einigen tausend Jahren noch als ein inneres Bedürfnis galt, Redegewandtheit mit allen seinen vielseitigen Darstellungsformen, erst mal zu erlernen, da haben sich solche Talkshow-Auguren*INNERINNEN usw. u.ä. aber Lichtjahre davon entfernt. Weiterlesen

„Nichts ist so beständig wie ein Provisorium!“

Siehe 75 Jahre Ab-Grundgesetz und dazu muss feste auf die Pauke gehauen werden, schon deshalb, um die extrem beständige Klitterei der letzten Wochen wenigstens etwas zu übertönen!
Zumal wir am 3. Oktober 1990 vor einem tiefen Abgrund standen, haben aber anschließend alle einen großen Schritt nach vorn getan!
Dazu einige Sätze von Zweckpessimisten mit Durchblick aus janz ollen Zeiten, deren Alljemein­jültichkeit heutzutage sowieso nur noch janz wenich Leutchen kapieren.
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es ver­dienen.
Demokratie ist die Wahl durch die beschränkte Mehrheit anstelle der Ernennung durch die be­stechliche Minderheit.
Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer.
Wenn die Geschichte sich wiederholt und immer das Unerwartete geschieht, wie unfähig muss der Mensch sein, durch Erfahrung klug zu werden.
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.
Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen!
Der letzte Spruch hat auch schon länger einen Sinneswandel erfahren. Denn er müsste jetzt folgen­dermaßen lauten: Strebe immer gleich nach jenen Dingen, die sonst den Dümmeren sofort gelingen!
Selbiges Vorhaben ist sogar mit einem bleibenden Nutzen verbunden. Weil man sich dann nicht ewig von negativen Leuten fernhalten muss, die für jede Lösung zwingend ein neues Problem parat haben.
Die Wesensmerkmale der farblosen Mitläufer und den Hinterbänklern im Parlament besteht ja gera­de darin, dass sie ohne jeglichen Charakter die jeweiligen Stare vor ihnen, blind gehorchend (hün­disch ergeben) spiegeln…
Vivitur ingenio c(a)etera mortis erunt, Willibald Pirckheimer (1470-1530): Man lebt nur durch den Geist, alles andere ist dem Tod geweiht.

Die NZZ hat vernommen: «Selbstbehauptung ist die Aufgabe der Zeit»:

Die Bundesgermanische Nr. 1 stellt dem Volk harte Zeiten in Aussichtwat er nich so allet sacht
Weshalb hat Meister Steinmeier den bereits erfolgten Wandel eigentlich noch nicht bemerkt und sieht ihn lediglich in ferner Zukunft?
Wer mag ihm eigentlich den Text zusammengeschustert haben?
Eine ähnlich lautende Frage kam mir ebenso hoch, was den Ablauf jenes demokratischen Events betraf.
Nur so nebenbei!
Wie oft ich in den letzten Wochen, tagtäglich in sämtlichen Medien den kursiv gehackten Begriff irgendwie vernahm, dies geht mit einer seltsam erwachten innerlichen Bedenklichkeit einher!
Wird vorab noch das Adjektiv „wehrhaft“ angepinnt, dann weeß icke nun jarnischt mehr so rich­tich
Den Inhalt des Textes von Fatina Keilani finde ich ausgesprochen drollig! Madame schien wirklich den gesamten Hergang jener neuerlichen Betroffenheitsoperette  geschildert zuhaben, auch der Hinweis zur praktizierten wehrhaften Demokratie durfte nicht fehlen.
Denn zu jedem der fast 1000 Gäste gab es gratis einen Polizisten, zumindest in unmittelbarer Nähe, möchte nicht wissen, wie viele Hundertschaften noch irgendwo getarnt herumsaßen…
Toll, was so alles für die gefälligkeitsjournalistischen Medien gebastelt wurde, bin mir sicher, solche Spektakel werden selbstverständlich von Pücho- und Soziolochen tiefgründig abgeleuchtet, beginnend bei der Genderei und weiterhin, damit für jeden der dortigen Anwesenden und dem Rest der Welt etwas abfällt.
Der letzte Absatz des Artikels befasste sich noch mit zwei ganz wichtigen Gegebenheiten. Weiterlesen

Eigentlich wollte ich nur den programmierten Mist aus dem Rekorder schmeißen..

Verstehe immer nicht, weshalb Leute Pillen mümmeln müssen, um einzupennen. Mir gelingt es ewig vor dem Bildschirm. Deshalb habe ich mir angewöhnt, gewisse Sendungen noch aufzuneh­men. Das Problem dabei ist nur, dass es selten vorkommt, mir irgendwann das Zeug noch nachträg­lich einzuziehen…
Gestern ging es wieder identisch los bei: „Pelikanblut“ aus 3SAT. Nach dem ersten Blitznickerchen wurde ins Programmheft geschaute, was zur Folge hatte, auf ARTE noch zwei andere Sendungen vorsichtshalber aufzunehmen. Dabei ging es um „Die Antwort auf fast alles“, dem folgenden „Kurz­schluss“ und auf NDR: „Woodstock“. Wollte mir aber den Streifen wenigstens noch anfäng­lich einziehen, zumal ich ihn vor längerer Zeit nicht registriert hatte. Beendete dazu im richtigen Augenblick meine etwas längere Augenpflege.
Fand den Film richtig gut und schlief dabei nicht ein, weil dazu permanent Erinnerungen hoch­kamen, die mich an 1969 und das folgende Jahr erinnerten, denn die waren mit vollendeter Schei­ße behaftet. Logo, auf der einen Seite sollte ein neuer Lebensabschnitt beginnen, auf der anderen gab es dabei mit den roten Zecken viele Unannehmlichkeiten, welche aber mit vielen Scheißompromis­sen, gerade so durchgestanden wurde, ohne meine innere Überzeugung vollends über Bord gehen zu lassen…
Aud der anderen Seite vom TEICH das verrückte WOODSTOCK und ich wollte in Zone meinen Fach­arbeiterbrief nachholen
Hier noch der Hinweis zu einem Film aus jenen Tagen!