Archiv für den Tag: 18. Juni 2010

Heute in Port Elizabeth

Zu einer ganz bestimmten Zeit überquerte ich am Nachmittag den „Hurfürstendamm“.
Einige Tröten quietschten zwar und der eine oder andere klägliche Ruf: „Deutschland, Deutschland“ ertönte, aber sonst passierte nichts.
Aha, UNSERE Millionäre haben einen an die Klatsche bekommen.
Fast auf den Tag genau hat ein Serbe nach 96 Jahren wiedermal den entscheidenden Schuss abgeben.
Klar, deshalb konnten sich auch keine inneren  Reichsparteitage einstellen. Mal sehen, ob die Ghanesen dem waidwunden Löw-Team den Gnadenschuss verpassen.
Wird nicht passieren, frei nach der Devise: „Minimaler Input – max. Output“, geht es weiter in Richtung einer deftigen Siegprämie.
Der größte Bock wurde ja 1974 geschossen. Als man einem Zoni gestattete die Murmel im bundesgermanischen Kasten zu versenken. Die Roten konnten sich ja nicht mehr einholen und nervten wie die Blöden in den Medien.
Ein Kumpel erklärte mir damals, was den Wessis widerfahren wäre, hätten sie dieses Spiel gewonnen – eine Bauchlandung in der nächsten Runde und die vorzeitige Heimreise.