Archiv für den Tag: 24. August 2014

Klaus E. H. Zapf geht nicht mehr einkaufen

…und das ist auch gut so.

Leicht möglich, so mancher der ihm näher stand, wird es bestimmt anders sehen. Allerdings sollte man dazu keinen seiner Knechte befragen, besonders die der ersten Stunde.

De mortuis nil nisi bene – mit jener lateinischen Phrase habe ich mich nie angefreundet, allerdings habe ich Arschkeksen schon zu ihren Lebzeiten die entsprechende Meinung gegeigt, denn letztlich werden dem seligen Verschiedenen hinterher noch Sachen angehangen, die oft Lichtjahre von den eigentliche Tatsachen entfernt sind und nachträglich einem Heiligenschein entsprechen, allerdings den vom Wühltisch eines Schnäppchenmarktes…

Gott noch mal, wurde im Zusammenhang mit dem Scheffchen vom „Umzugskombinat“ geklittert, die BILD für Intellektuelle machte es besonders gut…

Für mich existieren Momente im Leben, da genügen wenige Augenblicke {Dies geschah zu Mauerzeiten, als mich Taxi-Yves in seine Dokorunde einführen wollte. Da hatte Ha-Hu gerade seinen „Badenschen Hof“ eröffnet und anfangs verkehrte in dem Laden ein recht merkwürdiges Klientel. Zwei Häuser weiter hockte nämlich die AL und die gaben sich in vielen Lebenslagen sehr busy. Als schärfste Kunden galten zu vorgerückter Stunde irgendwelche Softies, die in deren Räumlichkeiten Männergruppeen-Pow-wows abhielten – das war herb, wenn sie im Rudel anschließend noch auftauchten und ihre ganz wichtigen Problemchen an den Nachbartischen weiter „ausdiskutierten“. Ich hätte bannige Lust endlich mal Namen zu nennen, wer da alles versuchte mit seinen eingebrannten Macken im Kollektiv zu kokettieren. Bei genauer Betrachtung in ihrer Ganzheit (Was ihre Beziehungen und die späterer Entwicklung ihrer Bälger angeht.), sind aus den wenigsten damaligen Nervtöter tragenden Säulen der Gesellschaft geworden, allerdings mutierten viele zu Schwanzlutschern des Kapitals, haben sich aber trotzdem einen krankhaften Touch Linkslastigkeit bewahrt und nerven heute genauso weiter. Wenn es den Laden noch geben sollte, Fossilien jener Sorte könnte man heutzutage nur noch in größeren Ansammlungen im „Felsenkeller“ der Akazienstrasse bestaunen.} um jemanden dauerhaft in einer Schublade zu versenken, die eigentlich mehr einem Sarg entspricht. Denn wer so weit verschissen hat, der ist für mich dann nicht mehr unter den Lebenden und ich gehöre zu denen, die sich mit solcherart Toten absolut nicht mehr abgeben. Weiterlesen