Archiv für den Tag: 12. August 2014

Robin Williams geht nicht mehr einkaufen

Seit Stunden wird sein Heimgang in den Medien (Die auch permanent von seinem Selbstmord reden, dem ist aber nicht so! Der große Meister hat lediglich sein Leben freiwillig zurückgegeben und wird dafür auch einen triftigen Grund gehabt haben!) auf jenen Schrei reduziert, der 1987 auch für den Filmtitel herhalten musste und frei auf der Biographie des AFN-Moderators Adrian Cronauer basiert. Dank seines unkonventionellen Entertainments an den Mikrofonen, ging ab 1965, der Vietnamkrieg als erster und letzte US-Rock´n Roll-War in die Annalen ein.
Allerdings legten alle amerikanischen Regisseure in ihren Filmen, die sich peripher irgendwie mit den kriegerischen Sauereien in Indochina befassten, niemals Wert auf eine tiefgründige Auseinandersetzung oder einer auch nur ansatzweisen Aufarbeitung irgendwelcher Hintergründe  die letztlich zu jenen Katastrophen führten.
So nahmen die meisten Amis, z. B. den stille Krieg mit Laos überhaupt nicht wahr und dem Rest der Welt ging ebenso!
In allen Streifen wurde aber viel darauf gegeben, die Zuschauer mit sehr lauter und dem damaligen lifestyle entsprechender Musik zu betören.
Wie sie kamen, habe wir uns alle diese Schmonzetten reingezogen und waren dabei stoned bis zum Abwinken.
Das gab schon etwas her, wenn man sich von Großleinwänden mit gewaltigen Bildern illusionieren ließ, die einem jene unermesslichen Weiten des indochinesischen Regenwaldes vorgaukelten – allerdings sonst wo gedreht – nebst der gewaltigen destruktiven Aufnahme von überdimensionierten Explosionen und alles verquirlt mit R´n B-Highlights in Dolby Surround…
Jene Serie begann 1978 mit  Michael Ciminos The Deer Hunter (Die durch die Hölle gehen), Francis Ford Coppolas Apocalypse Now (1979) und Oliver Stones Platoon (1986). 1987 folgten noch Stanley Kubricks Full Metal Jacket und eben „Good Morning, Vietnam“ von Barry Levinson…
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Amerika handelt, Deutschland redet

Noch nicht bemerkt, dass gewisse Kreise aus dem Amiland mit Hilfe ihrer selbstherrlichen Arroganz der Macht, die momentan wichtigen Krisenherde immer weiter gen Europa treiben, mit samt der damit verbundenen Flüchtlingsproblematik.
Hinter dem großen Teich müssen ein Haufen demente Leute an den Schalthebeln hängen oder schlummern. Schon gut, ist ja genügend Zeit vorhanden, um all jene Schnitzer der Vergangenheit aufs Neue zu wiederholen und wenn es wie gehabt nicht klappen sollte, dann wird es halt nochmals probiert. Schließlich muss doch nach 200 Jahren das folgende Zitat endlich mal seine erfolgreiche Allgemeingültigkeit belegen!
„Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“, endlich kommen WIR dieser Message auch von der praktischen Seite näher. Vielleicht durfte Barack Hussein Obama, seines Zeichens nobler Friedenspreisträger, schon mal das eine oder andere Knöpfchen ganz entspannt im Oral Office betätigen. Weiterlesen