“avenidas/avenidas y flores/flores/flores y mujeres/avenidas/avenidas y mujeres/avenidas y flores y mujeres y/un admirador”.
Die deutsche Übersetzung lautet: “Alleen/Alleen und Blumen/Blumen/Blumen und Frauen/Alleen/Alleen und Frauen/Alleen und Blumen und Frauen und/ein Bewunderer”.
Mein Gott, sind die Zeilen hardcore-pornographisch! Wirklich jedes mal, wenn ich sie lese, geht mir fast einer ab!
Pirsche mich langsam an den Artikel der Berliner Zeitung heran.
Also der Asta – wieso wird eigentlich bei jenem Verein immer noch ein chauvinistisch/maskuliner Artikel verwendet? In heutigen Tagen, des hellstrahlenden Gender Mainstreaming ist dies freilich nicht mehr Artgerecht! Zumindest soll der Versuch unternommen werden und die feminine Form vorangesetzt werden! Die Asta, ist aber auch nicht total koscher! Pardon, habe mich schlicht vergaloppiert, denn die Asta ist doch ausgerechnet mit dem Dänischen Stummfilm Vamp Nielsen belegt…
Tschuldigung!
Bleibt nur das Neutrum! Ich hab’s! Klar, besagter Artikel wird der ganzen Institution am ehesten gerecht, schon wegen des unterbelichteten infantilen Scheingefechtes gegen den Sexismus!
Unter Klassische patriarchale Kunsttradition, beginnt der zweite Absatz wie folgt: Der Asta hatte 2016 einen Offenen Brief geschrieben: Das Gedicht reproduziere (Klasse ausgedrückt!) „eine klassische patriarchale Kunsttradition, in der Frauen ausschließlich die schönen Musen sind“. Die Studenten bezogen sich auf die neben der Hochschule gelegene U-Bahnstation, den Platz vor der Hochschule. Frauen fühlten sich hier oft unwohl, Station und Platz seien vor allem zu späterer Stunde männlich dominiert. „Dieses Gedicht dabei anzuschauen, wirkt wie eine Farce und eine Erinnerung daran, dass objektivierende und potentiell übergriffige und sexualisierende Blicke überall sein können.“
Wow!
Bei vielen der dort herumlungernder zweisprachigen Analphabeten, die sich zwischendurch mehr mit Wischerei auf ihren Kommunikationsprothesen beschäftigen, lassen sich natürlich täglich, das für sie vollkommen unverständliche Gedicht übersetzen und werden anschließend sofort von sexistischen Alpträumen gepeinigt, logischerweise ist daraus zwingend diese himmelschreiende Schlussfolgerung(1) herzuleiten!
Was mich bei Barbara Köhler, der Troubadixin und Jeanne d’Arc des nachhaltigen demokratischen Prozedere ‘s in der Kunst interessieren würde, was waren denn ihre Anteile als Altlast im Osten? Sie hat doch bestimmt jeden Scheiß dort mitgemacht, FDJ, Zirkel Junger Sozialisten, war sie vielleicht auch IM? Der Rest vermittelt für mich lediglich den Anschein von eines Seilschaftfilzgeflechtes.
Mir fällt etwas ein, damit wird der Autor sicher nicht einverstanden sein, vielleicht sollten die Verse ganz leicht abgeändert werden?
avenidas
avenidas y flores
flores
flores y hombres
avenidas
avenidas y hombres
avenidas y flores y hombres y
un admirador
Was dann heißen würde:
Alleen
Alleen und Blumen
Blumen
Blumen und Männer
Alleen
Alleen und Männer
Alleen und Blumen und Männer und
ein Bewunderer
Dann sollte mit zwei Lettern, „eugen“, einfach in „eugeni“ verwandelt werden! Vielleicht herrscht dann Ruhe im Karton?
Wurde eigentlich von das Asta überprüft, weshalb dort massenhaft Typen ihrem Gott die Zeit stehlen? Es kann doch durchaus sein, dass es sich nicht um chronisch untervögelte Zeitgenossen handelt, die lediglich irgendwann mal einen Schlitzpisser vernaschen wollen. Nicht ausgeschlossen, dass sich in der Nähe eine stadtbekannte Klappe befindet und mehrheitlich die dort anwesenden Jungs vom anderen Bahnsteig sind und deshalb überhaupt kein Interesse an Frauen haben. Weiterlesen
Die Alice-Salomon-Hochschule entscheidet gegen die Kunst, dies kommt mir alles sehr Spanisch vor!
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