Hier der Link zu dem des Jahres 2001, auf dem sich viele Leute langatmig auf WIKI ausgeschissen haben…
Nirgendwo fand ich den Hinweis, weder in Worten noch in Bildern, von dem wesentlich weiterreichenden Terroranschlag, der zum selben Datum, aber 28 Jahre vorher stattfand, allerdings unter einem demokraturischen Deckmäntelchen!
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Archiv für den Monat: September 2019
Hatte der SUV-Fahrer einen epileptischen Anfall?
Tödlicher Unfall in Berlin
Schon merkwürdig, wie seit Tagen bereits jener Anschlag auf Leib und Leben von Spaziergängern, plötzlich in allen Medien gehypt wird, vor allen Dingen auf welche Art und Weise.
Der rbb drehte einen Streifen vom Betroffenheits-Sit-In vor Ort, anderseits fand ich bei BILD den schönsten Aufmacher.
Massenhaft melden sich nun auch überall Kompetenzsimulanten zu Wort, die den Vorfall schemenhaft kommentieren und gleichzeitig beliebige irrwitzigen Symptombekämpfungsmaßnamen anpreisen.
Wobei doch jedem Zeitgenossen*INNEN usw. vollkommen klar sein sollte, dass ein vermeintlicher Epileptiker zu seinem eigenen Schutz, selbstverständlich einen City-Panzer fahren muss!
Zumal es sich bei dem Fabrikat, um die Variante eines Sportgeländewagens (SUV – Sport Utility Vehicle, was man als sportliches Nutzfahrzeug übersetzen sollte.), bei dessen Herstellung massenhaft Arbeitsplätze gesichert werden.
Zur Erinnerung, wie solche hochzivilisierten ortsansässigen Kollateralschäden bei Benzinkutschen hinterher geahndet werden. Fand dazu zwei recht unverständliche Urteile, ohne dabei die immer wieder zu beobachtenden sportlichen Versionen von besoffenen Kraftfahrern näher zu beleuchten, welche in ihrem minderbemittelten Zustand, dann Jagd auf Radfahrer und Fußgänger veranstalten. Weiterlesen
Was Heimat und nationale Identität mit uns machen
Inforadio vom rbb – BESSER INFORMIERT
Kann mich nicht erinnern, jene Dudelfunkstation mal angeschaltet zuhaben, die auch noch kokettiert mit „besser informiert“. Auch gestern blubberte diese merkwürdige Station nur deshalb, weil sie noch lief und ich keine Lust verspürte, mir die Vorderläufe abzuspülen und etwas anderes einzustellen. Beschäftigte mich gerade mit der morgendlichen Beute vom Markt. Kreierte nämlich einen riesigen Pott Sättigungsbeilage aus Harzfeuer-Tomaten, Rucola, Apfelstückchen, Zwiebelschlotten, Schmand, Joghurt, Olivenöl, Koriander, Petersilie, Salz, Zucker, Pfeffer & Apfelessig.
Nebenher wurde die Hauptspeise gefertigt – Spezialkartoffelbrei und gebackener Camembert…
Dann ging es plötzlich zur Sache: Zwölfzweiundzwanzig – Meister Wickert gab ein Ständchen unter kurioser Regie der netten Gefälligkeitsmoderatorin Ruthchen K.
Was bedeutet es Deutsch zu sein? Gibt es eine nationale Identität? Und was ist Heimat? Bei diesen Themen kennt sich der ehemalige Tagesschausprecher Ulrich Wickert gut aus: Er wurde in Tokyo geboren, wuchs in Heidelberg und Paris auf und war langjähriger Auslandskorrespondent für die ARD. Im Gespräch mit Ruth Kirchner berichtet Wickert über sein neues Buch “Identifiziert euch! Warum wir ein neues Heimatgefühl brauchen”.
Nun konnte ich den blassen Auslandsproblemerklärer und späteren Tagesschauverkünder nie richtig ab.
– Muss hier etwas einschieben!
Vor vielen Jahren konnten sich im Wirtshaus die Volksdrogenjunkies ihrer lästigen Literatur entledigen, indem sie Bücher auf dem dortigen Heizkörper stapelten…
Einer damaligen Tradition folgend landeten Hardcorezecher, nach ihrer samstäglichen Einkaufstour, zum kurzen Umtrunk in der Pinte.
Irgendwann lag auch ein Machwerk von U.W. dort. Anlässlich der noch länger zurückliegenden Veröffentlichung, kam mir damals eine SPIEGEL-Rezension vor die Äuglein, folglich lästerte ich an jenem Tag ausgiebig über das eingeschweißte Exemplar.
Der Spender outete sich niemals!
Zuhause lag dann jene Scharte zwischen meinen Einkäufen und ist heutzutage immer noch mit dem Schutzpräservativ versehen…
Katzen streicheln ist die sanfte Weltflucht
Die Katze ist auf den Hund gekommen
Mehrere witzige Artikel über Stubentiger, die man hier Taschentiger nennt…
Zum NZZ-Beitrag auch noch ein etwas andersgeartetes Foto aus Kanton.
Es war nicht so einfach diese Ablichtung zu fabrizieren, weil die Chinesen tückisch wurden, wenn man sie fotografierte. Angeblich wurde ihnen jedes mal etwas von ihrem Inneren geklaut, wenn man sie auf Bilder bannte. Ein Weilchen schlich ich auf der Straße herum, lomographierte (Damals existierte der Begriff für jene Technik noch gar nicht!) mit der kleinen Olympus Xa aus meiner Parkatasche heraus, unternahm schließlich zwei klammheimliche Versuche. Wobei dieser hier doch recht gut gelang.
Ob der dortige Mäusejäger später in einer Art Römertopf landete, gefüllt mit Mandarinenstückchen, außen herum eine pikante Art von Panade aus Dijonsenf, Honig und Basilikum?