Archiv für den Tag: 15. November 2025

Hing heute über zwei Stunden vor dem Fratzenradio, bin dabei nicht eingepennt und fand beide Sendungen richtig geil..

Wobei das erste Vijo sogar auf einem Schweinesender lief. Muss dazu ablassen, verzichtete viele Jahre auf die Privatstadionen, allerdings vor einigen Jahren nahm ich auf RTL doch einen Streifen auf, allerdings nur nach Ansgage. Dabei handelte es sich um: What’s Eating Gilbert Grape, mit Johnny Depp & Leonardo DiCaprio, stellte dann beim Abspielen fest, dass ich die ellenlangen Werbespots nicht im Schnelllauf versenken konnte. Deshalb sah ich mir den Film auch nicht an und ging auch nie wieder auf solch eine Station.
Beim Hochfahren blieb ich auf dem Kanal hängen, stellte dann fest, die Dokumentation folgte den Schlangen Afrikas, die zeigen, dass man sich nicht vom Äußeren täuschen lassen sollte. Hinter der glitzernden Fassade verbergen sich perfekte Killer…
Wesentlich später macht ich mir allerdings keinen Kopp, weil der Streifen auf 3sat lief und außer­dem affenscharf rüberkam!
Es handelte sich um: Jazzfieber – The Story of German Jazz
Jazz ist angesagt wie schon lange nicht mehr. Junge Menschen begeistern sich wieder für swin­gende Rhythmen und jazzige Grooves. Über die Hintergründe dieser Musik ist aber wenig bekannt.
Eigentlich hat mein Interesse an JAZZ schon lange Zeit abgenommen, dies hing damit zusammen, dass ich irgendwann in den Clubs, als Weißbrot, die Stimmung der GIDachpappen auch schmerz­lich vermisste.
Eigentlich blieb außerdem in den letzten Jahren fast nur noch Hans-Hugos: Badenscher Hof übrig…
Während des Films fiel mir ein, dass irgendwo noch haufenweise Fotos herumschwirren, auf denen sich z.B. auch Coco Schumann verewigt findet, als ich mit ihm öfters kurze Schnacks machte, denn es dauerte auch etwas länger, bis er irgendwann doch mal etwas mehr auftaute. Irgendwann kam sogar mal die Frage, ob mir Theresienstadt (1974 war ich das erste mal dort, wir waren zu zweit da und bekamen eine sehr umfassende Führung.) und Auschwitz etwas sagen würde. 1971 besuchte ich mit einer kleinen Studen­tengruppe das Hauptlager und Birkenau, unser Führer hatte außerdem damals lange Zeit in Ausch­witz verbracht…
In einem anderen Zusammenhang fiel mir noch etwas ein, was auch mit dem III. Reich zusam­menhing.
War vor langer Zeit mal wieder mit Chajim Königshofen zusammen gerasselt, natürlich mit wenig Blut im Alkohol! Zu einer seiner ausgeprägten philosemitischen Anwandlungen, bremste ich ihn mit einem Spruch aus. Da kam von ihm etwas in der Richtung: ...war mir schon klar, auch du bist so ein verkappter Fascho und stammst aus einem entsprechenden Elternhaus im Osten…
Du bist ein selten dämlicher Idiot und reichte ihm meine entsprechende Visitenkarte!
In solchen Momenten kann man seinem Gegenüber absolut nicht mit entsprechenden Gegenargu­menten kommen, die eigentlich in eine ganz andere Richtung der Erlebniswelt führen würden…

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