Über Blitzeis, Chicago-Blues, Neobolschewismus, Dracula und Katjas Titten zum Schlaufenfick im Kugelporsche

Kurz vor acht parkte ich meinen Drahtesel vor dem Café, holte dort aus der Nebenstasse den kleinen rollenden Japs, brachte ihn zur Werkstatt und ging anschließend zur Presseschau retour.
Dann kam ein ganz kurzer Regenschauer…
Radfahren ging anschließend gar nicht.
Morgens beim Auffüllen des überdachten Buffets für die kleinen, gefiederten Freunde schien alles frostfrei zu sein, auf der Terrasse stand in den Rillen Wasser, deshalb schlüpfte ich in meine offenen Puschen und fuhr los.
Auf dem Heimweg waren die ersten 50 Meter an den Hauswänden trocken, aber um die Ecke, auf dem schneefreien Teil vom Gehsteig, alles spiegelglatt. In den offenen Schlappen war es nicht möglich durch den angehäuften Schnee zu tapsen, also die Teile ausgezogen und barfuß nach Hause…
Nach dem kalten Abduschen schienen beide Gehwarzen förmlich zu glühen.
Dann wurde auf der Bit-Möhre eine Blues-Station gewählt (mit nur wenig Werbung (UK-RADIO) in eigener Sache!), die sendeten lange Zeit rabenschwarze Mucke*, dabei fiel mir ein unbekannte Stimme auf.
Beim Googlen stellte sich heraus, dass es sich um drei Weißbrote aus Schweden handelte.
Zwischendurch surfte ich durch den TAGESSPITZEL und mir kam fast das Kotzen an. Meiner ganz speziellen Freundin hatten sie mal wieder ein breites Forum zur Verfügung gestellt.
Fragen mich schon lange, wer dafür verantwortlich zeichnet, dass dort ewig ihre Politgülle loswerden darf, schließlich bezahle ich auch noch dafür.
Will sie deshalb den Kommunismus wieder haben, weil ihr Gatte möglicherweise unter Entzug und Depressionen leidet, da „Ronny“ jener Zeit als Schoßhündchen seines Führungsoffiziers nachtrauert, weil er ihm nicht mehr seine Horchwaffeln anknabbern darf.
In solchen Momenten kommt mir immer wieder hoch, dass mir Mauer und Zaun diese Leute vom Hals gehalten haben…
GMX lud laufend Panikmeldungen auf ihre Seiten.
Es begann mit dem Sattelschlepper, der a tergo einen Bus rammelte. Bei dieser kinetischen Energie kann ich mir schon vorstellen, dass die Reisenden drinnen umherflogen, wie weiland meine Maikäfer, als mir ein Schuhkarton vom Tisch knallte. Im Gegensatz zum Melolontha melolontha besitzt ein Menschenkind aber keinen Chitinpanzer…
Immerhin scheint es ja so glimpflich abgegangen zu sein, dass Dracula nicht zum Stippen kam…
Zwischendurch etwas anderes.
Katja Riemann brachte sich auf eine merkwürdige Art in Gespräch, hat es was mit dem „kritischen Zeitpunkt in ihrem Leben“ zu tun?
“Meine Titten sind doch noch ganz gut, die kann ich doch noch herzeigen…“
Nun interessiert mich weder Frau R., 47, ebenso wenig ihre Quarkschläuche.
Was meint sie den mit: „…sind doch noch ganz gut,..“
Klar, wenn bei einer Frau die Bindegewebswucherungen im Brustbereich nicht so ausgeprägt sind, dauert es auch länger, bis sie sich im permanenten Kampf gegen die Schwerkraft geschlagen geben.
„Und da gab es eben ein Foto aus einer Liebesszene, bei der ich oben ohne im Bett liege…“
Dockte sie eventuell in der „Reiterstellung“ an? Was heißt denn da wieder „Liebesszene“? Zumindest benutzt Frau R, 47, nicht den Begriff: „miteinander schlafen“, denn der ist doch recht unpassend bei einer Gelegenheit in der man(n)/Frau extrem wach herum eumeln. Außerdem, wieso „L…“, wenn Heteros, wie in ihrem Fall Körperflüssigkeiten vermischen, muss es doch nicht unbedingt mit „Liebe“ verbunden sein. Dies wird mir so mancher katholische Priester auch bestätigen können, oder?
Im Netz fand ich noch etwas: Sexstellungen für Anfänger und Fortgeschrittene, mich wundert es doch sehr, dass jene Macher schon so fortschrittlich waren und für die Darstellung geschlechtslose Puppen (Barbie oder aus Schaufenstern) verwendeten.
Für eine ebenbürtige Präsentation aus dem Vatikan hätten die Verantwortlichen bestimmt Bienen benutzt.
Zu Stellung 8/29 fällt mir noch etwas ein, diese Nummer ist total phantasielos dargestellt. In „Herby“ wurde der Schlaufenfick praktiziert! Nun kann jeder seiner Phantasie freien Lauf lassen, wie das gemeint ist…
Wer des Lesens mächtig ist und ein Hang zur Schöngeistigkeit vorgibt, sollte sich besser das „Kamasutra“ vornehmen. Fortgeschritten später ein Pornokino aufsuchen, nach der ganzen Theorie kann man dann im Swingerklub zur Praxis übergehen…

Fußnoten zur MUCKE*
Robert Johnson (Blues-Musiker)
Formerly Jas Obrecht Music Blog
Login Edit Bottleneckjohn
Resonator-Stuff..!!!

Ein Gedanke zu „Über Blitzeis, Chicago-Blues, Neobolschewismus, Dracula und Katjas Titten zum Schlaufenfick im Kugelporsche

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