Während der gestrigen Nachrichten hätte ich mal wieder richtig abkotzen können, das Gelaber von Roth und Zwanziger zum Abschluss der “Welcome Tour” nach Nordkorea war der Auslöser. Nun halte ich beide nicht gerade für die Hellsten, deshalb grenzten ihre getragenen „Statements“ an bodenlose Dummheit. Eigentlich brachten mich ihre Sprechblasen nicht in Rage, wesentlich schlimmer fand ich die Tatsache, dass alles auch noch über die Sender ging. Wenngleich beide unterschiedliche Herangehensweisen für ihre „Rechtfertigungen“ fanden, wurde es auf den gleichen Punkt gebracht. Frollein „Gaga“ tat es mit ihrem sonnigen Gemüt, DFB-Präsident (Dr.) Theo Zwanziger auf ähnliche Art und Weise, aber nebenbei weltmännisch politisierend. Was mir überhaupt nicht in die Birne wollte, für den Herrn haben doch sportliche Milliardengeschäfte nichts mit Politik zu tun, diese Erkenntnis leiern andere Sportfunktionäre auch permanent daher.
Schon recht merkwürdig, wen der Herr (Dr.) Z. außerdem noch im Gepäck führte. Neben der Hellgrünen, (Dr.) Thomas Feist (CDU), Patrick Kurth (FDP) für den Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, sowie (Dr.) Johannes Pflug (SPD), Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und Katrin Kunert (Die Linke), Mitglied des Sportausschusses.
Ist denn Trine Kunert wieder zurückgekehrt, oder hat sie in dem Arbeiter-und Bauern-Schlaraffenland um politisches Asyl nachgesucht?
Für mich ist diese Tour nur der Ausdruck einer großen Respektlosigkeit gegenüber den vielen eingebuchteten Menschen in diesem Teilstaat.
Warum muss man eigentlich seine Eitelkeit kultivieren, indem man Stalinisten in den Arsch kriecht und ihnen eine solch riesige Steilvorlage für ihre billige Propagandamaschinerie geben?
Mehr als lustig ist die Präsentation von OK-Präsidentin Steffi Jones. Tut mir ja leid, für mich ist sie halt nur eine Quotenfrau – sogar Migrationshintergrund ist vorhanden! Ob das eine Bedingung für diesen „Job“ war?
Weshalb bei dem vorangehenden Werbespot der „T-Home“, Paint It Black läuft, darauf kann ich mir keinen Reim machen, vielleicht wegen der Pigmentierung von Steffi?
Kaiserin wird sie auch schon genannt. Die Boulevardmedien sind bekanntlich mit solchen Titeln sehr schnell bei der Hand – Kaiser, Zar, König, Papst, Star…
Wobei viele vom Bodensatz der Gesellschaft aufgestiegen sind, was sie allerdings nicht immer erwähnen sollten, dies merkt man auch so…
(Die Bezeichnung „King“, für z. B. Elvis, Little Richard oder Mick lasse ich gelten, weil die Jungs sich nicht dauerhaft verbogen haben…
Als in den 80er Jahren Jagger gekrönt und in Purpur gekleidet, auf der riesigen Bühne eine Treppe hinab schwebte und dabei „Starfucker“ intonierte – das hatte wenigstens etwas.)
Abschließend noch etwas aus der Feder vom verblichenen Führer. Dieser Schmus ergießt sich auf 43 Seiten und stammt aus dem Jahr 1983…
Weil wir gerade beim Bolschewismus sind, darf natürlich Владимир Ильич Ульянов nicht fehlen. Einige Collagen von mir, real existierender Kommunismus, mit meinen Worten untermalt – die Posters wurden 1993 in der Bernauer Rassenkaserne weggefunden aus.