Das “Frauenachtel” Nadja Drygalla musste Heim ins Reich

Es wird doch immer rumgehurt, dass Sport nix mit Politik zu tun hat.
Bisher schien der deutsche Ruderverband doch auch dieser Meinung zu sein, denn Michael Fischers Faible für braune die Ideologie stand nie zur Debatte.
Welchen Machenschaften in dieser Republik ist es überhaupt zu verdanken, wenn es bereits lange als „demokratisch“ gilt, dass die NPD politisch mitmischen darf?
Ist es dann nicht verbrieftes Recht, wenn sich jemand auf dem Boden der FDGO bewegt und bei einer „demokratischen“ Landtagswahl kandidiert?
Hegt und pflegt dann derjenige „braunes Gedankengut“, der „lediglich“ sein „passives Wahlrecht“ in Anspruch nimmt oder gelten Legislative, Exekutive und Judikative im Endeffekt als die wahren Wegbereiter für diese Werte?
Hatten wir doch schon mal Anfang der 30er Jahre im letzten Jahrhundert, was dabei herauskam – bei dem „rundherum demokratischen“ Rummel – sollte eigentlich bekannt sein!
Oder ist schon wieder alles vergessen worden und deshalb keimt von Neuem der unstillbare Drang in jene Richtung auf?
Momentan spiegelt diese erbärmliche Posse lediglich einen winzigen Teil aus dem Puzzeln wieder, der übrig blieb vom jahrtausendealten Gedanken an Olympia – der übrigens mal in Griechenland gebastelt wurde.
Wenn UNSER „Frauenachter“ das vergoldete Stück Blech gewonnen hätte, bestimmt wäre nichts gekommen, außer einer optimalen Deckelung dieser hochgespielten Affäre, schließlich sind Drygalla&Fischer seit vielen Jahren keine unbeschriebenen Blätter mehr…
Bei der Betrachtung dieses „Falles“ – wie er nun unter das Volk gelangt, komme ich zu etwas anderen Schlussfolgerungen.
Mir scheint nämlich, dass Nadja Drygalla als Bauernopfer in die Rolle eines Feigenblattes umgemodelt wird um der gesamten Welt endlich zu beweisen, mit welcher „brutalen Aufklärung“ der Rechtsextremismus in Deutschland bekämpft wird.
Diese Chose ist doch bei näherer Betrachtung lediglich ein Treppenwitz für das diesjährige Sommerloch! Bringt den Medien Quoten, lenkt auf ganzer Linie von dauerhaften Unzulänglichkeiten von irgendwelchen „Experten“ ab – in diesem unserem Lande, in Europa und dem Rest der Welt…
So ist schließlich für jeden etwas dabei
Hier noch einige Bildchen.
Irgendwie lustig, dass zwischendurch noch Werbung von „Deutschlands Familienwaschmittel Nr.1“(*) erscheint!
Wer will damit wen einseifen oder wer will denn damit seine Weste weißel?

(*)Vor vielen Jahren gab es nur einen Allround-Weißmacher in deutschen Landen – „Dash“ – mit jenem dämlichen Werbespruch, der so ähnlich ging:
„Heute sind wir zu Gast bei Frau M. aus Wupperkirchen um zu überprüfen, ob die Behauptung stimmt, dass „Dash“ so weiß wäscht, weißer gehts nicht.“
„Frau M. stimmt dies Behauptung?“
„Ja, ja! Seit sich mein Mann den Schwanz mit „Dash“ wäscht, habe ich blendend weiße Zähne!“

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