Die Pimmel-Parade

Ausgerechnet Springers „BLIND-Zeitung“ nahm sich der Tage eines japanischen Festes an, es betraf ihr „Kanamara Matsuri“ Event, die schräge “Schwanz-Parade”.
Die prüden Leute aus dem Land der aufgehenden Sonne belehren uns damit eines Besseren. Auf der einen Seite betreiben sie einen Kult mit der luxuriösen Ausstattung ihrer Kackhäuser, speziell derer für Frauen – alles nachzulesen in folgenden Artikeln: “Washlets bieten Luxus für den Allerwertesten” und Aborte in Japan
Auf der anderen Seite beweisen sie uns Langnasen, dass sie auch jede Menge Schwänze vorweisen können, die doch härter sind als des Leben und haben darüber hinaus sehr viel fun dabei…

PS.
Musik hat ja in UNSEREN Gefilden auch schon länger auf den öffentlichen Mehrzylinderlatrinen Einzug gehalten, sogar mit Werbung!
Was macht nun ein Patriot den gerade ein bärenmäßiger Flattermann heimsucht, wenn dadurch seine Exkremente in solch flüssiger Konsistenz vorhanden sind, dass er sie sogar aus mehreren Metern Entfernung durch eine Nadelöhr kacken könnte und ausgerechnet im entscheidenden Moment seiner beginnenden Erleichterung auf dem Thron erschallt von oben die instrumentale Variante der dritten Strophe UNSERER Hymne…

1.Fußnote:
Weiß gar nicht ob die EU immer noch einen gemeinsamen Lobgesang sucht. Da könnte fast die Textpassage des ersten Verses vom „Lied der Deutschen“ für die europäischen „Gemeinschaft“ mit eingebaut werden, wo es da doch heißt: „...von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis (an) übern (den) Belt…

2. Fußnote:
Während ich diese vorangegangenen Zeilen verzapfte, fiel mir etwas ein, was bereits dreißig Jahre retour lag. Damals kam der entscheidende Tip für den Kauf eines englischen Wörterbuches von einem Typ aus dem Hause „Kiepert“. Er meinte, es muss in solch einem Werk auch Slang vorhanden sein und sollte schauen ob das Wort „ficken“ darin stand.
Deshalb benutzte ich eben für die Begriffe: „Toilette“ und „scheißen“ das Netzprogramm: Anderes-Wort.de und fand u.a. folgendes:
abstuhlen (fachsprachlich), defäkieren, den Darm entleeren, den Obama ins Weiße Haus bringen*, Häufchen machen, kacken, Kot ausscheiden, koten, scheißen, stuhlen, wursten.
(*) Dies entsprach der Variante die ich als Kind bereits in der Grundschule aufschnappte: „einen Neger abseilen“
Allerdings vermisste ich meinen allzeit gängigen Spruch der da lautet: „Ich gehe jetzt mal ein Ei legen.“

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