Micha Glos, Witschaftsminister fast a.D.

Da kam heute in den Nachrichten, dass Michi Glos nicht mehr kann, oder will, aber er darf nicht. Diese Anweisung zum Durchalten kam dazu aus München. Wieso eigentlich? Warum hält MG denn nicht den direkten Dienstweg ein, wenn er seinen Job an den Nagel hängen will? Ich dachte immer seine Schefffffin ist Angela und die hockt doch in Berlin.
Was nebenbei alles raus kam. Eigentlich hing er Edmund nur an den Hacken. War es vielleicht so? „Ähh, Bub, i goa jetzt zu die Saupreißen, ähh, die Lutheranischen und du kimmst mit, ähh. Ürgendwoas wern wir für di schoa finda! Ähh. Büst ja a g´standenes Handwerkskerlchen, i find woas.“
Vielleicht wollte er ja auch nur mal etwas weiter weg von seiner Kornquetscherei  in Prichsenstadt. Lust auf Berlin schien ihm abzugehen, auch der Trieb für einen Job dort oben. Edmund regelte alles und kitzelte aus ihm die Lust heraus, es für einige Jahre als Probierpolitiker zu versuchen. Sich als Müllermeister auszutoben oder als Wirtschaftsminister ist doch fast gleich, die dafür entsprechenden Fertigkeiten liegen schließlich dicht beieinander. Wenn es läuft, dann läuft ´s halt. So kam Micha schließlich, wie Maria unbemerkt zu ihrem Kinde, er zu einem Ministerposten. Ob er in der elterlichen Firma, als 23 jähriger Müllermeister, damals auch schon die Mentalität einer Schlaftablette ausstrahlte?
Jetzt scheint aber eine andere Erkenntnis angesagt zu sein, was mit einer nostalgischen Windmühle nicht in Verbindung gebracht werden kann. Jener Wind der ihm schon länger ins Gesicht bläst, haut ihn wohl von den Socken? Tja, wenn sich global nichts bewegt, dann ist es hier nicht anders. Der schläfrige Don Quichotte wäre momentan liebend gern in der Rolle des Sancho Pansas, deshalb sein Hilferuf in die heimliche Hauptstadt. Wobei zwischen der Bauernschläue Sanchos und seiner Trägheit Welten liegen…
Dabei ist doch der Wirtschaftsminister ein Kerl, wie ein Bär, allerdings wie ein Himbeer
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich kranklachen, bei den Tarifen der „Gesundheitskassen“ ist aber Vorsicht geboten. Trotzdem finde ich es sehr lustig, was in den letzten Jahren, nicht nur in unserer Bananenrepublik für Flachzangen in Regierungsämter gespült wurden. Was mich aber beruhigt, es lief alles so einigermaßen „demokratisch“ ab.
Ich könnte weiter machen beim Kopp, dem Jacob der DB…

MG die 1

MG die 2

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