Grube, Winfreys unter ferner liefen

Solche Zustände hat es noch nicht mal in der Zone gegeben.
Mir ist auch nie zu Ohren gekommen, dass ähnlich gelagerte Zustände etwa in Kuba oder Nordkorea anzutreffen wären. Sogar in solchen Regionen scheint bekannt zu sein, vorhandenes Equipment muss zur Erhaltung gewartet werden und diese Erkenntnis will bei den Kommunisten etwas heißen!
Marx hat mit seinen Analysen, wie z.B. die „Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie“, „Zur Kritik der politischen Ökonomie“ und mit seinen „Theorien über den Mehrwert“ nicht falsch gelegen. Dass aber ausgerechnet die Kapitäne des kapitalistischen Systems mal dafür verantwortlich zeichnen, das sich der Kapitalismus mit gerade diesen Flachzangen seine eigenen Totengräber schafft, würde Charly heute bestimmt sehr irritieren.
Massen an dilettantierenden Experten führen am Arsch des Kapitals ein wohliges Leben und haben sich mit ihren Seilschaften auf Dauer in der Gesäßfalte recht bequem eingerichtet. Viele diese nadelstreifigen Emporkömmlinge müssen um keine ausgehandelte Privilegien bangen, denn sie dürfen im Einklang mit der Politik schalten und walten wie sie wollen. Wer soll ihnen auch am Zeug flicken, etwa die ähnlich agierenden Herrschaften in den hiesigen Ministerien – da in der EU alles noch eine grenzenlose Verschlimmerung erfährt, werde ich jenen Verein gar nicht im meine Betrachtungen einbeziehen…
Jeder kennt schließlich die Unzulänglichkeiten der anderen Seiten, deshalb wird eine Krähe doch der anderen kein Auge aushacken wollen, zumal bei den anstehenden Problemen niemals in die Zukunft gerichtete Abänderungen – auch nur ansatzweise – in Erwägung gezogen werden. Was auch immer, jegliche Malaisen erfahren deshalb nur perpetuierende Schadensbegrenzungen, die schon fast pathologisch von der Mehrheit aller Beteiligten und -Innen, zumindest rein äußerlich, richtig nett, mit Hilfe jener Verbalseuche der politischen Korrektheit, eine behelfsmäßige Deckelung erfahren. Während dieser permanenten Symptombekämpfungen kommt keinem die Eingebung, dass nichts beständigeres existiert als das Provisorium…
– Ähnlich verhält es sich bei meiner Beinkleidung, was mich oft verwundert: Loch an Loch und hält doch! Letztendlich entschließe ich mich irgendwann und beseitige das gesamter Übel, aber korrekt! Zumal in der kälteren Jahreszeit eingerissenen Klimazonen nicht das Gelbe vom Ei sind…
Als Krönung kommt immer wieder hinzu, dass solche gelungenen Scheinaktionen anschließend mit Millionenaufwand sogar global auf Masturbationsperformances gefeiert werden – Ach, waren wir wieder toll! – mit stundenlangem Geschwätz und gegenseitigem Schulterklopfen…
Was wurde früher über die Planwirtschaft im Osten gelästert, dass sie dort den Zufall durch Irrtum ersetzt hatten. Mit der vorhandenen Technik und den elektronischen Möglichkeiten hat jene ostblockspezifische Wirtschaftsform in den demokraturischen Industrienationen heutzutage ein Steigerung ins fast Unendliche erfahren.
– Was momentan in Mainz abgeht, ist doch bereits seit Jahren Normalität, da arbeiten doch Politik sämtlicher Farbschattierungen und Wirtschaft schon lange Hand in Hand.
Ein kleines Problem ist dabei lediglich die Tatsache, dass in den seltensten Fällen jemand korrekt zur Verantwortung gezogen wird, wenn irgendetwas schief ging. Dieses Phänomen betrifft mittlerweile wirklich alle Lebenslagen, hinzukommt, fast alle Macher auf höheren Ebenen haben seit Jahren bereits jegliches Maß der Dinge verloren haben.
Da verkommt im Grundgesetz der Artikel 2, Vers 1, regelrecht zur Posse, dort steht: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
Bei der Moralresistenz gewisser Persönlichkeiten, ist es ohne weiteres möglich, daraus so etwas wie Narrenfreiheiten abzuleiten…

Was soll mir zu Mehdorn oder Grube noch einfallen? Ach so, wiederhole meinen Appell hinsichtlich Politiker und Manager. Man sollte sich doch mal überlegen, ob nicht eventuell etwas Vorsicht geboten ist, wenn ganz bestimmte Leute, von ganz unten in solche ungeahnten Höhen aufsteigen wollen. Nebenher sollten auch Mindestkörpergrößen vorgeschrieben werden, wenn der soziale Aufstieg auf Deubel komm raus angestrebt wird. Bei Muttersöhnchen ist…
Herrn G. finde ich sehr lustig, dass ihm lediglich einfällt, Bauernopfer zum Schafott führen zulassen…

Mir fällt noch etwas ganz anderes ein, passt aber wie die Faust aufs Auge. Weil es auch eine Empokömmlingin betrifft, über die ich gerade bei GMX stolperte, ich meine Oprah Winfrey.
Gott nochmal, kotzt mich diese mediale Wertigkeit dieser Dame an. Sie scheint sich ebenso über ihre Knete zu definieren und wird auch das Maß aller Dinge verloren haben, traue ihr sogar zu, dass sie so etwas überhaupt nicht kennen lernte…
Madame scheint dabei zu sein und beginnt damit eine andere Form von Rassismus zu kultivieren, weil es ihr, trotz ihres märchenhaften Reichtums, wahrscheinlich an einem festgefügten Selbstbewusstsein mangelt.
Mann, was hat man bei WIKI alles für ein Mist über Frollein Winfrey zusammengetragen.
Solche angeknacksten Selbstwertgefühle konnte ich Zeit meines Lebens schon bei so manchem frühkindlichen Fensterkittfresser beobachten. Eine Idealkombination für solche heranwachsenden war: Papi autoritärer Alki und dazwischen wuselte Mami mit einem krankhaften Hang zur Harmonie herum, um die Familie wenigstens nach außen hin vordergründig zusammenzuhalten.
– Solche Krüppel dann in höheren Positionen oder im eigenen Umfeld, nein danke…
Weshalb will O.W. der Welt überhaupt klarmachen, dass diese Verkäuferin vom Rassismus beseelt sei? Jene Frau jobbt in der Boutique auf Provisionsbasis, warum sollte ihr da einfallen, etwas billigeres an die fremde, stark pigmentierte Frau zubringen?
Dieser Tage hörte ich im Radio, dass Oprah W. äußerte, dass die Boutiquentante sie scheinbar nicht erkannt hatte, da ihre Wimpern noch nicht angetackert waren – dieses Argument lässt sehr tief blicken. (Ist das Holz vor ihrer Hütte vielleicht auch nicht echt?)
Hoffentlich hat die Scheffin der Verkäuferin genug Arsch in der Hose und hält weiterhin zu ihrer Verkaufsmagd. Beide müssen sich unbedingt entschließen einen irgendwie gelagerten Prozess zuführen und wegen übler Nachrede gleich noch Markus Hünig, Präsident der Vereinigung Züricher Bahnhofstrasse mit einbeziehen, da er das Verhalten der Verkäuferin zuvor als “absolut daneben” bezeichnete

PS. Nebenbei, wie blöde ist überhaupt die konsumierende Fernsehmenschheit in über hundert Ländern, dass O.W. mit ihrer merkwürdigen Show Milliarden verdienen konnte?
Wie sagte Einstein mal, „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“


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