Wahrscheinlich hatte der ehemalige Berliner Grünen-Landesgeschäftsführer, André Stephan, was seine Firma betraf, mit den alten Parteigenossen gekungelt. Sie halfen ihn nach dem alkoholbedingten Ende seiner Parteikarriere wieder auf die Beine und dafür sollte es aus seiner Firma preiswerte Pappen für Politmüll geben. Thomas Loy drückt es in seinem Artikel wie folgt aus: …das er seine langjährigen Erfahrungen als Wahlkämpfer und ehrenamtlicher Plakatkleber einbringen konnte.
Was nun seine Erfahrungen beim Anpappen von papiernen Schlagagitationen an Häuserwände und sonst wo, mit der Herstellung vom später bedruckbaren Werkstoff zu tun haben soll, versteh wer will…
Meine Wenigkeit fand diese flachen Kreationen aus Zellstoff oder vielfach recyceltem Altpapier und Mehlkleister richtig geil.
Deshalb nachträglichen Dank an André Stephan, weil mir durch seine lobenswerte Ökoeinstellung und deren Umsetzung eine größere Serie von dreidimensionalen Fratzen regionaler Politmodels gelang.
Vielleicht sollte der berühmte Erfinder sein Patent an Leute verkaufen, die in Death Valley oder der Atacamawüste etwas damit anfangen können!
Schlappe Wahlplakate – Herstellerfirma beantragt Insolvenz
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