Dem Artikel ist nichts groß anzuhängen, vielleicht nur eine Bemerkung zum Ex-Bupräsi, weil der die Situation beim Schopfe packte und sich von hinten wieder in die große Politik schlich. Das Photos im Artikel von Antje Sirleschtov lässt ganz anderen Schlussfolgerungen zu, da hocken die Eliten und Elitinnen aufgereiht wie Hühner auf der Stange und alle ohne den ganz spezifischen Betroffenheitsblick des Tages.
(Selbige Ablichtung könnte ebenso im Olympiastadion während einer Vorstellung mit Mario Barth entstanden sein – nach der langatmigen Schilderung eines Sparwitzes der mächtig klemmte und für dessen Pointe man eine Brechstange benötigte.)
Zu Cherno Jobatey fällt mir noch etwas ein. Der Knabe war bestimmt vollends in seinem Element, wie üblich, wenn er sämtlichen Leuten in seiner Umgebung die Ohren abkauen kann. Er scheint zu der Spezies zugehören, denen man nach deren Ableben, das lose Mundwerk extra totschlagen muss…
Ich bin, was diese schwatzhafte Grundeinstellung seiner Wenigkeit betrifft, ein gebranntes Kind, es ging aber in dieser Nacht vielen so. Dieser Quatschkopf musste vor mehreren Jahren, beim Fest der Potsdamer Stadtwerke, einige Stunden überbrücken, da ZZ-TOPP erst nach Mitternacht auftauchten.
Wird alles so gewesen sein, wie Moritz es abschließend auf den Punkt brachte: Dabei sein war alles.
Zum anderen Artikel, wo die Kopfzeile der Printausgabe lautet: Der Kontakter, weiter geht es fettgedruckt, ich zitiere – Ein Posten für den Altbundespräsidenten: Christian Wulff kümmert sich um die Beziehungen zu Nahost. Doch der Verein, in der er seit Kurzem Präsident ist, ist kaum über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus bekannt.
In der heutigen Situation brauchen WIR dringend eine Koryphäe seines Formates! Vielleicht kann ihm ja Rolex-Kalle die Verbindung zum Scheich von Katar herstellen. Dessen sprichwörtliche Freigiebigkeit in Richtung von Luxus-Zeiteisen, wird schließlich weit über den gesamten Orient hinaus, von Sängern und weisen Geschichtenerzähler an allen Ecken und Enden UNSERER Erdenscheibe gepriesen…
Antje Sirleschtov´s Bemerkung, dass der Verein kaum über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus bekannt ist, betrachte ich sehr positiv. Hoffentlich bleibt es dabei, sieht man den Herrn so agieren, kann der Verdacht aufkommen, dass er gar nicht viel weiter denken kann und dies wäre sogar mit einem weiteren Vorteil behaftet, denn eventuell angerichteter Schaden würde sich so in sehr engen Grenzen halten…
In dem Artikel wird auch Christsozialist Ramsauer erwähnt, der Wulff den eigentlich adäquaten Job wegschnappte. Auf dem Posten halte ich den Müllermeister für wesentlich ungefährlicher – zumindest ein bisschen…
Trotzdem schwant mir, wenn sich an solch exponierten Stellen Leute vom Schlage der beiden Männekens schaffen dürfen, man keine weiteren Feinde fürchten muss und das ist auch gut so!