aber der Rest bleibt hier!
Immer wenn mir nichts weiter einfällt, greife ich auf Rezepte zurück. Schon O.K., wer nicht richtig arbeitet, der soll wenigstens beim Essen schwitzen…
Deshalb ein Hinweis für alle die keine Skrupel kennen, wenn es um totes Schweineviech geht – Amen
Basilikum-Braten
Zutaten:
2 Pfund Schweinekamm.
Lieber 2 ½ Pfund, wenn „Geilheit aus Geiz“ angesagt ist. Dann jenen Brösel nachts strangulieren, damit alle wässrigen Zusätze verdunsten können. Oder den Klumpen, kurz vor der entsprechenden Weiterverarbeitung in ein Handtuch einwickeln und trocken kneten.
1 x Suppengrün
3-4 Möhren
3 gr. Zwiebeln
Evtl. Gemüsebrühe, wenn der Braten in einer Kasserolle zubereitet werden soll.
Olivenöl
Scharfer Senf
Honig
2 Bund Basilikum
Bei den Mengenangaben handelt es sich um Nährungswerte, reichlich für 4 hungrige Mitteleuropäer – zwei Weibchen + zwei Männchen, oder vier Weibchens, oder drei Männchen, oder …
Römertopf entsprechend vorbereiten!
( 1 ) Schweinekamm mit Pfeffer und Salz massieren, ¼ des Basilikums klein hacken und mit Olivenöl (1 Teelöffel) vermengen. Diese Pampe ebenfalls gleichmäßig auf dem Fleisch verreiben.
( 2 ) Ca. 1 ½ Stunden braten, bei 1- 2,5 kg und 10/12 cm Dicke → Gasherd: Knebelstel- lung 2 ≈ 160 Grad Celsius
( 3 ) Nach den vergangenen 90 Minuten das gewürfelte Gemüse zugeben und alles 15 Minuten garen lassen.
( 4 ) Während dieser Zeit wird eine zähflüssige Pampe hergestellt. Aus etwas Olivenöl, Senf (scharf) und Honig (süß), jeweils einem Esslöffel und restlichem klein gehackten Basilikum. Mit diesem Brei wird der Braten eingeschmiert und bei entfernter Abdeckung mit Oberhitze oder einem Grill gequält.
Was zusätzlich gereicht wird, bleibt der Phantasie oder dem drögen Nichtwissen des Kochs überlassen – Guten Hunger!!!