Jut jeschnackt, is halb jewonnen!

Mehr aber auch nicht!
Schon witzig, was Herr Bundesgauck in der Andenrepublik abließ. Einem historisch gesehenen recht tragischeschen Staatsgebilde, bereits mit Kulturen gesegnet, da kloppten sich die Barbaren in Mitteleuropa noch gegenseitig ihr Schädel ein.
Wesentlich später, ab Mitte letzten Jahrtausends, erfuhren jene Landstriche heftige Wandlungen. Heutzutage ist es fast umgekehrt, allerdings nur oberflächlich betrachtet!
Schon Merkwürdig, dass kein Peruanischer Politstar auf die Idee kam den Gast daran zu erinnern – ehe er andere Weltenbürger weiterhin mit Ratschlägen nerven sollte – doch bitte schön, seinen erigierten Zeigefinger (Nix MITTLEREN) schnell wegklappen müsste und endlich vor der eigenen Haustüre mit Kehrversuchen zu beginnen. Das wäre mal eine wirklich bemerkenswerte Tat und ganz nebenbei könnte man bei dem Herrn wirkliche polit/moralische Größe erkennen…
Wie soll eigentlich der Wert seines Ausfluges eingeschätzt werden, wenn auf seiner wichtigen Tour sogar Präsident Ollanta Humala, kein Interesse aufkommen lässt?
Vereint im Kampf gegen die Drogen, wie soll dies vonstattengehen?
Wenn der Bupräsi in dem Metier eingreifen will, dann muss er ebenso HIER beginnen, da der Drogenhandel bekanntlich auch nur marktwirtschaftlichen Gegebenheiten unterliegt! Denn Peruanische Drogenkaiser versuchen lediglich, hemmungslose Bedürfnisse nach unauslöschlichen Sinnestäuschungen zu stillen – die im Überfluss vorhandenen Moneten dafür, kann man kontinuierlich aber nur in boomenden Demokratien abschöpfen, denn – „No Dope, No Hope!“
Aber so weit darf es nie kommen, denn die momentan entstehende riesige Wirtschaftsblase wollen WIR schließlich noch einige Zeit genießen und implodiert sie dann endlich, soll wenigstens ein Weilchen jenes Gefühl anhalten, dass alles fulminant über die Bühne ging…

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