Übergriffe in Köln: In der Masse geht die Kontrolle verloren – Kölle alaaf!

Um für gruppendynamische Verhaltensmuster, nach und während x-beliebiger Zusammenkünfte, anschließend Erklärungen zu suchen und sich wilden Spekulationen hinzugeben, da muss man nicht unbedingt stupidierter Sozialpücholoche sein. Letztlich laufen verheißungsvolle Events ewig nach einem gleichen Schema ab, genauso wie jene Massenansammlungen die letztlich vollkommen destruktiv enden.
Nach den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln fragen sich viele Menschen erschrocken, wie es zu den schrecklichen Taten kommen konnte. Meister Wagner erklärt die Angelegenheit in leicht verständlichem Pücholochen-Chinesisch: …ist in derartigen Situationen häufig maßgeblich, dass interne und externe Kontrollmechanismen nicht mehr greifen.  Was heißt in derartigen Situationen? (Mensch Meier Wagner, gerade deshalb strömen die Narren doch so gern in Stadien und zu den Fanmeilen. Du raffst gar nichts!) Je mehr Leute dort auftauchen, desto fragiler wird solch Konstrukt jener schwülstigen Glocke über dem Ganzen. Wenn dazu eine verbindende latente Unzufriedenheit vorhanden ist, gepaart mit übermäßigen Alkoholgenuss, dann genügt irgendein Funke und alles explodiert, wobei sich der dann entwickelnde Selbstlauf auf gewisse Zeit überhaupt nicht mehr kanalisieren lässt, außer durch ganz brutale Gewalt von außen. Sammelte dazu seit meiner Halbstarkenzeit eine Menge Erfahrungen, konnte mir deshalb immer Gedanken zu solchen Begebenheiten machen und sehr oft bereits im Vorfeld entsprechende Konsequenzen ziehen. Weil mein Großvater mich schon zu Kindheitstagen entsprechend manipulierte, dass ich gefälligst mit offenen Augen und Ohren durch die Weltgeschichte zulaufen hätte. Jener Einfluss war letztlich nur der hervorragende Ersatz für eine andere Tragik in meinem Leben…
Nun wieder der Eksperte: Der Sozialpsychologe plädiert in diesem Zusammenhang für mehr Achtsamkeit und Zivilcourage. “Wir Bürger müssen lernen, schnell zu reagieren, wenn wir solche Übergriffe als Dritte beobachten.”
Wiedermal typisch Spezjalist! Da haben Myriaden von Studenten jahrzehntelang den überholten Stuss ihrer Professoren nachgeplappert, um einen erhebenden Diplomabschluss hinzulegen, alles vielleicht verbunden mit dem Erhalt des Eitelkeitskürzels, nun hocken sie in ihren Elfenbeintürmchen jenseits von Gut und Böse und dann kommen zwei solcher Sätze bei heraus! Bemühe jetzt noch nicht mal WIKI, weil mich seine Sozialisation nicht die Bohne interessiert. Jenes Geschreibsel ist einfach bullshit! Wer in solch einer Silvester-Konsumhölle Achtsamkeit und Zivilcourage zeigen würde, den muss man für bekloppt erklären!
Lange Zeit sind solche Leute vom Schlage eines Ulrich Wagners(?) praktische Wegbereiter für den Verfall moralischer Werte gewesen und immer noch halten sie politisch korrekt ihre vollkommen unbrauchbare Tip bereit.
Nun steckt die Karre soweit im Dreck, dass mehrere Generationen nötig sind, damit gewisse Sekundärtugenden eventuell wieder zum Tragen kommen können.
Wenn SP Ulli Wagner hier den pluralis majestatis benutzte, würde ich ihm sogar Recht geben! Wir Bürger müssen lernen, schnell zu reagieren, wenn wir solche Übergriffe als Dritte beobachten. Dann könnte er nämlich für ein Umdenken unter der Studentenschaft und in den unsäglichen Talkshows sorgen! Nicht erst wieder warten bis das Kind im Brunnen liegt, sondern rechtzeitig den Finger aus dem Arsch ziehen! Die künftige Devise muss nämlich sofort lauten: Wehret den Anfängen!

Übergriffe an Silvester in Köln: Mutti kündigt Konsequenzen an! Wie lange soll es eigentlich noch bei den Ankündigungen bleiben?

“Persönlich unerträglich” – Das äußert eine Frau Kanzlerin, die kreuz und quer im Tross von mehreren City-Panzern durch die Botanik kurvt und ansonsten auftaucht in permanenter Umzingelung von 5 bis 6 Bodyguards…

Terrorgefahr an Silvester: IS plante offenbar sechs Anschläge in Europa – Selbige Meldung besitzt die Wertigkeit wie jene: IS plante offenbar in Shanghai sechs Reissäcke umzukippen!

Als Fußnote mal etwas positives!
BZGestern sah das populistische BZ-Titelblatt noch so aus und heute fand dort den folgenden Artikel: Gewalt gegen Frauen Frage der inneren Sicherheit, von Ramona Pop. Hätte ihr solchen Text nie zugetraut – er stammt sicher auch aus den Tasten eines gelernten Redenschreibers…
Zumindest ist er für mich die erste Niederschrift in einer bundesdeutschen Zeitschrift, der alles auf den Punkt bringt und dies in einer Springerpostille!

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