Letztens ließ mir gegenüber ein Bekannter ab, „sag mal, verstehst du den Schulz noch? Mich machten bereits seine recht größenwahnsinnigen Anwandlungen vor einige Wochen stutzig. Ob es sich bei solchen Stimmungsschwankung bereits um einsetzende Spätfolgen seines früheren Lebenswandels handelt?“
Meine knappe Antwort ging in die Richtung, dass es mich wirklich nicht interessiert, auf welche Art und Weise sich jener Troll produziert. Damit müssen seine Mitläufer fertig werden!
Nun interessiert es mich aber doch, ob es unseriös erscheint, ob ich mich nicht doch der Mutmaßung meines fragenden Widerparts anschließen sollte?
Denn St. 100%Martins Ankündigung steht doch nun konträr zu seinen vorherigen Sätzen, einer wiedermal großspurig angekündigten Verjüngung und Verweiblichung der SPD.
Dabei beobachte ich schon seit Goldkettchengerhardens seligen Zeiten, eine langsam daher schreitende Mumifizierung jenes roten Vereins und dies bereits zu Lebzeiten.
Heute zauberte Genosse S. den frischen Erneuerung-Generalsekretär aus seinem Hut.
Prompt fielen mir, besonders nach dem Studium des speziellen HUFFPOST-Artikels, mehre Fragen ein. Sie prasselten mir schier auf meine fleischfarbene Badekappe, was mich unbewusst mit dem Halb-Skinhead Chulz verbindet.
Also, raus mit der Sprache, was ist ein spd-DIGITALEXPERTE?
Larsi Klingbeil, im berufsjugendlichen Alter von gerade mal 39 Lenzen auf seinen breiten Schultern, soll mit diesem Prädikat eine neue Generation der Partei verkörpern und ganz nebenher die krisengeplagte Partei voranbringen. Wie muss man sich das denn perspektivisch vorstellen?
Ob die Angelegenheit für Kleinmartin auf Dauer etwas bringt, wenn er ewig seinem Generaloberstsekretär aus der Froschperspektive die Ohren abkauen muss.
Icke weeß nich!
Der eigentliche Sparwitz kommt einige Absätze tiefer! Nicht nur ein echter Chulz, nee sogar echt frauenfeindlich! Diesmal allerdings aus der anderen Richtung, die brandneue Fraktionschefin müsste ja eigentlich daraufhin Proteste twittern, bis ihre Fingernägel verglühen. Andrea Nahles sei eine “junge Frau”, erklärte Schulz. Sie mit 47 Jahren noch als jung zu bezeichnen, dies kommt aber einer sehr hinterfotzigen Verscheißerung gleich, oder nicht? Allerdings betrifft dies doch weniger die rote Tante, denn das junge weibliche Gemüse, welches schon unruhig mit den Hufen scharrt, dabei vorsichtshalber ganz kurz an der Kandare gehalten wird. Weil diese läufigen Politaufsteiger in spe, sich nämlich ausrechnen können, wann sie als Quotennachwüchsinnen mal andere Luft schnuppern dürfen, zumindest bei dem jetzigen Vortänzer…
Unter EMPFOHLENE ARTIKEL fand ich etwas über die Chlorophyllmarxistin Roth, die weiterhin am Vize-Präsidentin-Stühlchen klebenbleiben will. In Chulz-Manier reißt auch sie ihre Klappe ziemlich weit auf. Eigentlich sollte sie mehr vor ihren eigenen Türe kehren, würde es zu Jamaika kommen, wären die hellgrüne Truppe anschließend nämlich weg vom Fenster. Außerdem bin ich mir sehr sicher, dass die Blauen sich soweit disziplinieren werden, um nach der nächsten Wahl vorbehaltlos in die offenen Arme des Christenrudels laufen zu können…
Die beiden Artikel brachten mich so zum Würgen, da half nur die entsprechende Mucke als Placebo zur Beruhigung!
Schulz spricht über die “junge, weibliche” SPD
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