Bauern in der französischen Literatur
Ein zum Kotzen sehr trauriger aber exzellenter Literaturbeitrag!
Habe jene aussterbenden Regionen, bereits 1986 in den Ardennen registriert und 2007 im Französischen Jura…
Dabei entwickeln sich solche Tragödien auch in den ehemaligen Ostblockstaaten! Vorschub leistet dafür die EU mit ihren halbseidenen Vorgaben und es deshalb möglich ist, dass seit Jahren bereits, beliebiges westliches Pack über Strohleute Land aufkaufen kann.
Ganz schlimm wird es diese Landstriche aber erst treffen, beim totalen EU-Eintritt, weil dann Großagrarier diese Länder mit industriellen Produktionsformen aufmischen und in einer affenartigen Geschwindigkeit KZ´s für alle nur möglichen Nutztierarten errichten werden…
…so viele Bordelle existieren in den westlichen Ländern gar nicht, dass in dem Moment all die arbeitslosen Jungbäuerinnen, dann umschulen können, um wenigstens an etwas Kohle ran zukommen
Wenn ich an Polen denke, in den 90ern tourten wir wurde zuerst in das armen Land, wegen Benzin und Zigaretten. Gut, ich kaufte dort auch meine Klamotten, Obst und Gemüse, dann wurde Käse, Wurst und Fleisch entdeckt. Wegen Benzin stellte ich mich nicht mehr in einer Schlange an, da soff ich zuhause zwei Bier weniger, das gab den Ausgleich.
Vor über 20 Jahren hätte doch keiner von uns gedacht, dass wir irgendwann so auf das Fleisch abfuhren, aus dem Zeug flossen beim Anbraten nicht Unmengen an Flüssigkeit heraus, außerdem war der nostalgische Geschmack wieder vorhanden, deshalb wurde gekauft – nicht unbedingt weil es billiger ist…
Wenn Brüssel über den dortigen Bauern sämtliche Segnungen ausgekippt hat, spülen sie das momentane Niveau natürlich vollkommen weg.