Kompetenzsimulanten aller Länder vereinigt euch!

Nach 30 Jahren herrscht wiederholt Goldgräberstimmung, wie sie in den 1990ern begann. Da tauchten plötzlich Myriaden von Eksperten aus dem Westen auf, die in ihrer bundesgermanischen Heimat, noch nicht mal einen Fuß auf den Boden der Tatsachen bekommen hätten und beglückten
übergangslos ihre armen Brüder und Schwestern östlich der Elbe, als Laubenpieper mit blühenden Landschaften…
Covid-19 sei Dank, nun hüpfen Leute von identischem Schlag wiederholt aus ihren Startlöchern.
Wollte eigentlich zur momentanen Entwicklung nichts mehr ablassen, habe mich aber eines anderen besonnen! Ändere dazu eine Bonmot von Einstein etwas ab, der meinte nämlich, dass es die reinste Form vom Wahnsinn ist, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.
Nach dem etwas tiefgründigeren schmökern des folgenden Artikels, verzapft auf eine gefälligkeitsjournalistische Art, die Grimme-Preis verdächtig erscheint, fiel mir prompt jene Erkenntnis von Albert wieder ein.
In der Samstagsausgabe wartete der TAGESSPITZEL mit der Frage auf: Wem gehört die Zukunft? 21 Menschen für 20212 – Seiten 2 und 3
Seite 2: 21 Hoffnungsträger für 2021 – Nach so einem Jahr hilft nur der Blick nach vorn: Auf diese 21 Menschen aus Wissenschaft, Politik, Kultur, Sport, Wirtschaft und Gesellschaft sollten sie jetzt achten. Die Zukunft steckt voller Möglichkeiten – sehr viele unterschiedliche Schreiber*INNEN usw. durften sich da als übergroße Spökenkieker*INNEN usw. ausprobieren!
Was das Morgen und Übermorgen betraf, war doch Karl Valentin während seiner Tage bereits, zu der Erkenntnis gelangte: Die Zukunft war früher auch besser!
Mögen hätten/täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut, auch von dem Typen! Selbiger Spruch passt zu den zukunftsträchtigen Leuten, welche auf zwei Seiten verewigt wurden!
Werde irgendwann noch die Namen der abgelichteten lobgehudelten Figuren und ihrer Troubadix*INNEN usw. kundtun
Muss abschließend noch etwas ablassen! Es lohnt wirklich nicht, sich wegen des Artikels irgendwie jene Ausgabe zu besorgen oder Kohle für die online-Ausgabe abzudrücken!
Zum Schluss noch eine Bemerkung, alle dürfen nun verrückt spielen und jede Seite rüstet entsprechend auf.
Frau Spahn wird nun klammheimlich als Kanzler modelliert.
UNSERE Berliner Senatorin, in deren Ressort lediglich die Türen klappen, scheint sich nebenher noch als Meteorologin zu versuchen. Außerdem durfte die ahnungslose Gesundheitssenatorin, trotz Knallereiverbot, ein Brilliantfeuerwerk ihrer implodierenden Sprechblasen abfackeln. Wobei die nette Moderatorin ihr helfend zur Seite stand, statt sie festzunageln, gab es lediglich eine Dampfplauderei im üblichen Gefälligkeit-Small-Talk…

Andere Deppen versuchen nun andere Deppen mit einem Krieg zu überziehen
An der Wand von Feinkost-LIDL, 10717 Berliner Straße

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