„Soll da wegen einer Gesinnung gegendert werden?“

Gender-Deppen*INNEN usw. aller deutschsprachigen Provinzen, vereinigt euch!
Sprachwissenschaftler zieht Parallele zu Orwells 1984
– War sehr angetan, weil man den Vorsitzenden der Gesellschaft für deutsche Sprache, nicht als Eksperten ankündigte! Bin mir sehr sicher, dass ich den Artikel sonst nicht gelesen hätte!
Im Interview mit dem Tagesspiegel schaltet er sich in die emotionale Debatte um geschlechter­gerechte Sprache ein und warnt, dass diese viele Tücken hat und nicht von der Empfehlungen des Rats für Rechtschreibung legitimiert ist.
– Wo bleiben eigentlich die Stimmen derer, die sich auch sprachlich benachteiligt fühlen? Wahrscheinlich haben die Damen gerade damit begonnen, entsprechende Pfade erstmal vorsichtig auszuleuchten, um mit ihrem krankhaften Harmoniebedürfnis irgendetwas entsprechendes auszu­brüten, da sie sich alle unbedingt einbringen möchten, aber dabei auch keinem wehtun wollen. Warten nebenher auf irgendwelche Softies, jene verhinderten Kreide fressenden Chauvis, die irgendwann vorpreschen und ihnen dann entsprechende Quotierungen ans Herz legen.
Man(n) dazu auf ein typisch geschlechtsspezifisches Klientel zurückgreift, welches nicht bereit ist, für ihre Rechte zu ringen und sich letztlich auf permanente Quotenregelungen einlässt. Statt durch weiteren Kampf endlich eine nachhaltig tragbare Basis zu schaffen. Dabei ewig ihr stierendes Au­genmerk auf die alibibehaftete Güte der männerdominierten Gesellschaftsstrukturen ausrichtet, um im entsprechenden Augenblick, dargebotene Brosamen aufklauben zu können.
Sie jeden angebotenen Schnickschnack hernach aufatmend und dankend annehmen, zu guter Letzt, jene geschlechtsspezifischen Makulaturen auch noch als politische Siege verkünden…
Dabei routiniert sämtliche wohlwollenden Machenschaften übersehen müssen, die ihnen jene Chan­cen gaben, entsprechende Posten zu ergattern. Wobei sie sich in der weiteren Ausübung verordneter Jobs, nur in sehr sehr engen Grenzen bewegen dürfen, damit keinesfalls jene Netzwerke Schaden erleiden, von denen sie halbherzig auf den Schild der Macht gehievt wurden.
– Nebenbei fiel auch sofort etwas ein, als mir im letzten Jahr, während einer kurzen Covid-19-Lockdown-Pause, ein brasilianischer Bekannter eröffnete, dass er uns DEUTSCHE sehr beneidet.
Da wir weltweit über die meisten Experten verfügen würden. Nebenbei bemerkt, als assimilierter Fremdling, spricht E. ein besseres Deutsch als so mancher Hinterbänkler, der sich in Politik probie­ren will!
„Holla die Waldfee! Du hast doch hoffentlich nicht vor, mich zu beleidigen? Von wegen massenhaft Eksperten, haufenweise irren Kompetenzsimulanten umher, die sich überkandidelt allerorts plappernd irgendwie prostituieren müssen…“
„Stimmt!“
– Vor nicht allzu langer Zeit hatte sich C. Hein schon Orwell vorgeknöpft, hinsichtlich seines Neu­sprechs in 1984. Dabei vergaß er aber, auf die unsäglichen Sprach-Pirouetten jener genderfaschisto­iden politischen Korrektoren einzugehen.
Deshalb ist Schlobinski´s Text eine brauchbare Ergänzung zu Hein´s Ausführungen.
Allerdings finde ich so manche Fragestellung verhältnismäßig hirnrissig, ebenso die vorkom­menden Statistiken und weichgespülten Kurzkommentare…
Beim Tagesspiegel ist es freigestellt, wie wir damit umgehen, ob Gendern oder Verwenden des generischen Maskulinums.
Diese idiotische Einstellung ist aber Lichtjahre entfernt von: Rerum cognoscere causas!
Vielleicht sollten sie dafür einen anderen Leitspruch anpinnen! Vielleicht: SOWOHL…ALS AUCH
Bei den Grünen im Wahlprogramm kommt über 300 Mal ein *, bei der SPD 157 Mal. Versuchen die Parteien nicht einen Wandel durchzudrücken, den eine Mehrheit gar nicht will?
Ist doch bezeichnend, dass die Chlorophyllmarxisten damit versuchen, beim jüngeren Wählerpo­tential auf Stimmenfang zugehen. Vornweg der Parteinachwuchs, der bei solchen Aktionen im vor­ausgaloppierenden Pflichtbewusstsein folgsam versucht, bereits die noch nicht gewachsenen Hörner abzustoßen.
Wenn die Hellroten nur halb soviel Sternchen verbraten haben, ist es lediglich ihrer althergebrach­ten Einstellung zu ewigen Kompromissen geschuldet, da muss man sich weiter keinen Kopf ma­chen! So sind und waren sie halt immer, die netten Sozis…

Beende alles mit einem Spruch von Beckett: Wir werden alle verrückt geboren. Einige bleiben es.
Daran wird sich niemals etwas ändern.
Stimmt nicht mehr!
Dies mag vielleicht zu Zeiten, als etliche auf Godot warteten, noch anders gewesen sein. Für meine Begriffe hat die Zahl der dauerhaft Bekloppten, mit irreparablen Laufmaschen an ihren Synapsen, beängstigend zugenommen. Manchmal werde ich aber auch dieses schaurige Gefühl nicht los, dass oftmals Nachgeburten großgezogen werden

Obwohl es schon recht spät geworden ist, werde ich den Rest Mohrrübensalat von unserem Libanesen noch einpicken, den die Schefffin übriggelassen hat!

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