Roberto Zerquera Blanco: Hatte Beethoven afrikanische Wurzeln?

Er will Komponisten aus Grab heben lassen
Ist dies etwa eine rassistische Stimmungsschwankung?
Aber nicht nur deshalb kommt mir schlicht die Frage hoch, wie sollte man denn sonst sein durchgeknalltes Ansinnen interpretieren? Etwa mit altersbedingten Laufmaschen an seinen Synapsen oder handelt es sich um die Nachwirkung einer Corona-Schutzimpfung?
Weshalb kaut der Barde eigentlich dem Wiener Bürgermeister die Ohren ab, allerdings soll es der Legende nach, augenzwinkernd geschehen sein!
So haben wir aber nicht gewettet, was jene Ausbuddelei angeht, auch wenn es sich bei Ludwig um einen weichgespülten Neger handeln sollt!
Da haben WIR DEUTSCHEN aber auch noch ein Wörtchen mitzureden!
Erst machen die Ostmärker aus Beethoven einen Ösi und später sorgten sie dafür dafür, dass Adolf der Gütige ein Reichsdeutscher wurde!
Nach Don Roberto´s Spruch: “Ich wette, dass Beethoven mir ähnlicher gesehen hat” Da könnte man doch glatt von einer merkwürdigen Geschmacksverirrung sprechen…
Wie soll das identische Roberto-Aussehen möglich sein, wenn nach der ersten Exhumierung festgestellt wurde, dass im Grab gar nicht der Schädel vom großen Komponisten lag. Möglicherweise entsteht ja nach derforensischen Rekonstruktionen das Konterfei eines Hunnen oder Mongolen, wie sollte der Schlagerfuzzi dann sein Aussehen erklären?
Hinzu kommt auch noch eine andere Geschichte, was den gebürtigen Tunesier, mit seinen kubanischen Rhizomen, betrifft. Dabei wurde ihm sogar eine unbewusste Heimkehr nach Nordafrika beschert, als er noch flüssig, im Lendenbeutel seines Papas dort landete.
Allerdings wird man trotz der jahrhundertelangen Besiedelung des karibischen Raumes durch pigmentierter Sklavenheere, dort schon längst nicht mehr von reinrassigen afrikanischen Menschen sprechen kann. Schließlich hatten die Conquistadores und viele andere Besatzer sich ebenso ausgiebigen Hurereien hingeben können. Entsprechende Eksperten munkel ja deshalb immer noch, dass man aus der Gegend die Syphilis nach Europa exportierte…

Fußnote:
Während der Wendewirren durfte ich den Scheff mal mehre Minuten bestaunen, in Wehlen. Wir hockten nachmittags in einem Biergarten und aus dem geöffneten Saalfenster des anschließenden Hotels dröhnte sein gesungener Frohsinn. Machte mich dorthin auf, kletterte auf den Sims eines Kellerfensters und konnte darüber, gerade so in den riesigen Raum schauen. Drinnen versuchte Roberto gerade ein Rudel dröger Sachsen, die anlässlich einer Verkaufsshow dichtgedrängt an den Tischen hockten, dazwischen für eine Polonäse zu begeistern. Die Männchen und Weibchen, durchweg Mumien, wollten nicht so, wie der Maître es sich vorstellte. Seine Animationsversuche fand ich schon beachtlich, wurde schließlich entdeckt und ein Security-Knecht verscheuchte mich alsbald, verschloss das Fenster und zog auch noch sämtlichen Vorhänge zu…

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