Novak Djokovic hat nun den Gipfel einer „sportlichen Entwicklung“ erreicht…

Meine damit die Krönung der Verkommenheit im weißen Sport, allerdings nicht nur dort!
Konnte in den letzten Wochen immer mal wieder erleben, was für Individuen sich in der Glotze als sportliche Gladiatoren produzieren durften. In den Dauerwerbesendungen, die witzigerweise unter der Rubrik: SPORTSCHAU, den mündigen Konsumenten angedient wurden und weiterhin werden. Da hat sich in den 2000 Jahren jener damaligen Charakterisierung, nicht viel geändert. Doch, eine Kleinigkeit ist zum jetzigen Zeitpunkt ganz anders! Denn vor dem einstigen Spektakel, was unter dem geflügeltem Wort: Panem et Ciecenses, in die Annalen einging, musste sich jeder Plebs um beide Dinge noch selber kümmern! Erst das Brot irgendwo besorgen und danach in den Zirkus lat­schen…
Heutzutage wird irgendwelche Junkfood-Kacke mit der Kommunikationsprothese geordert und alles vor dem HDTV-Gerät verdrückt.
Was der glotzende Rezipient nicht mitbekommt, sind die vielen Zecken, welche unsichtbar an den agierenden Werbebannern kleben und denen anteilmäßig feste EURONEN aussaugen.
Bekam letztens zufällig mit, dass selbiger sportliche Event von einer Firma, die Gerstenkaltschale herstellt, gesponsert wurde. Es handelte sich um die VELTINS-Brauerei. Nur gut, dass ich deren Gesöff nicht mag und mir solche Sendungen am Arsch vorbeigehen. Ist ja auch egal, welche Firmen als Gönner auftreten, letztlich werde ich dann anderweitig gekrallt und muss den dazugehörigen Obolus auch blechen, der im entsprechenden Werbeetat festgelegt ist…
Ist mir unterm Strich aber auch scheißegal.
Hatte ja eigentlich vorgehabt, etwas zu Tennis abzulassen was ich jetzt nachhole.
Auch jener Sport soll bekanntlich niemals mit Politik in Verbindung gebracht werden, da es lediglich um die ganz große Kohle geht, wie in sämtlichen anderen Betätigungsfeldern auch, in denen das Maß der Dinge längst begraben wurde.
Beim Tennis kommt noch hinzu, vor rund 40 Jahren, begann mit berühmten Leimener, ein rasanter Wandel, in Richtung einer unaufhaltsamen Proletarisierung, wobei ich die exorbitanten Gewinn­spannen natürlich außen vorlasse! Man betrachte die Riegen der vielen Männchen, angefangen bei den Vätern, welche in jahrelanger Aufbauarbeit ihre Brut entsprechend formen. Gott nochmal, was sind da ewig für hohle Brote drunter!
Eigentlich sollten in solchen Momenten die Jugendämter einschreiten, wenn Anrührer, auf Deibel komm raus die Brut darauf trimmen, damit sie ihre verpatzten Träume verwirklichen müssen.
Zudem war UNS BOBELE (Besenkammer-Erotomane) witzig drauf, anfangs schien er nicht in der Lage, auch nur einen ver­nün­ftigen Satz zu artikulieren. Da befand er sich aber auch in guter Gesellschaft, denn Kollegen anderer Zünfte waren schließlich ganz ähnlich gestrickt…
Mir ging es in mehrere Hinsicht ähnlich, von Anbeginn unter Fuchtel eines chronisch untervögelten Flintenweibes, die sich mehr um ihr tragisches Fortkommen als Stalinistin bemühte.
Später latschte ich fast in ein Tellereisen, welches irgendwelche Fuzis (heute nennt man sie Headhunter) bereit hielten, die in Schulen spionierten und in mir ein hoffnungsfrohes Schwimmtalent sahen. Schule und emanzipier­tes Halbelternhaus, konnten sich auf den Kopf stellen und mit dem Arsch Fliegen fan­gen, ich blieb bei meiner Verweigerung. Einher ging alles damit, dass in jenen Tagen, innerlich die zarte Frucht einer Weisungsresistenz zu keimen begann, trotz drakonischer Bestrafungen von bei­den Seiten …

Fußnote: Üblicherweise existieren sehr agile Flachzangen überall auf UNSERER ERDENSCHEIBE!

Diesmal an vorderster Front in Australien, wobei der Vater vom Tennis-Zocker die Chance bekam, entsprechend seiner Kleingeistigkeit zurückzuschlagen. Witzigerweise orientierte er sich am Herrn INRI und brachte ihn ins Spiel, hängt seinerseits wahrscheinlich auch mit einer latenten Tschetnik-Men­talität zu­sammen…
Letztlich haben Aussi-Beamte jenen Hick-Hack zu verantworten, da es entsprechende gesetzliche Leitlinien gab. Da hätte man Djokovic von vornherein kein Visum ausstellen dürfen.
Mal sehen, wie demnächst die Franzosen reagieren werden, zumal jetzt schon ein unermesslicher Schaden entstanden ist, der sich nicht nur auf den unsäglichen Tenniszirkus begrenzen lässt.
Ganz koscher halte ich ja den dortigen Premierminister auch nicht, deshalb kam es mir: Wie der Herre, so´s Gescherre!
Franz Werfel brachte es noch wesentlich eleganter auf den Punkt: Das Wesen des farblosen Beamten besteht ja gerade darin, dass er ohne jeglichen Charakter den jeweiligen Vorgesetzten spiegelt!
Im nostalgischen Rückblick nach Sarajevo, zum 28. Juni 1914, und wenn möglicherweise die serbisch-nationalistische Bewegung Mlada Bosna (Junges Bosnien) bereits wieder im Untergrund existiert, fehlt abschließend nur noch eine Kriegserklärung an Australien…

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