Benedikt XVI. will für Missbrauchsopfer beten, dann soll er endlich mal loslegen!

Mit jener neuerlichen Farce lassen sich weitere Schweinereien, im Zusammenhang mit faschistoiden Corona-Machenschaften, optimal deckeln.
(In dem Zusammenhang fällt mir zu Beginn etwas ein. Jetzige Noterotische-Ränkespiele mit Frischfleisch, werden heutzutage den RöKa-Bürdenträgern nicht mehr soviel Spaß bereiten, weil FFP2-Maskierungen angesagt sind…) 
Gott nochmal, mich animiert diese, seit unendlich vielen Jahrzehnten auf sich warten lassende Aufklä­rung und der nun einsetzende Umgang mit dem urplötzlichen Missbrauchsgutachten von München, lediglich zum Kotzen.
Dabei hätte man im vergangenen Jahrhundert, mit Hilfe der ausufernden Allerweltsgeilheit verschie­denster Medien, bereits ganz andere Scheff-Präsidenten-Ober-Hirten, in Rom, anpissen und schon längst verurteilen können!
Was bleibt dem 94-jährige emeritierte Scheinheiligen Väterchen, jetzt noch übrig?
Als in einer ersten Reaktion lediglich weiteres Bedauern auszudrücken?
Am nachhaltigen Schweigen festhalten, bis zu seinem endgültigen Abflug und es weiterhin zu kultivieren, wie es in dem vollkommen undurchsichtigen vatikanischen System doch gottgegeben ist…
Er hätte halt in seinem Kirchlein, in der Münchener Pelkovenstraße, bleiben sollen.
Nebenher wird sich so mancher Verlierer, auf seinem weiteren gottgläubigen Lebensweg, nun wieder eine zusätzliche Klatsche holen. Weil die vorbestimmte gottgegebene Handlungsweise von Joseph Ratzinger u.a., egal welche Pirouetten sie jetzt auch tänzeln werden, am Leid der Betroffenen wird sich dabei nichts ändern, im Gegenteil!
Denn, dem rein menschlichen Versagen, jener tonangebenden Kirchenfürsten ist auch in Zukunft kein endgültiger Einhalt zu gebieten…
Warum auch?
Leute!
Schon mal darüber nachgedacht, weshalb nun mit einer, seit Jahrhunderten bewährten Tradition, urplötzlich gebrochen werden soll?
(Da perspektivisch betrachte, vor allen Dingen auch von politischer Seite – nix mit Laizität – man deshalb keine grundlegende Ursachenforschung in Betracht zieht, lauern glücklicherweise bereits Myriaden von Pücholochen in ihren Startlöchern, deren Symptombekämpfungen im Nachhinein, seit gut hundert Jahren bereits, als legendär anzusehen sind…)

Schon seit einigen tausend Jahren wird im Evangelium nach Matthäus, Caput 26, Sure 41, auf eine unsägliche und latent vorhandene Unpässlichkeit des homo sapiens*INNEN usw. u.ä. hingewiesen. Entscheidend ist lediglich der letzte Satz, der sich allerdings auf ungemein viele Vor­kommnisse des menschlichen Miteinanders bezieht!
Und er ging zu den Jüngern zurück und fand sie schlafend. Da sagte er zu Petrus: Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.“
Selbige Tugend wird seit Menschengedenken von allen Herrschenden, permanent schamlos aus­genutzt, zum Erhalt ihrer Privilegien. Dabei sind anfallenden Opfer, in voller Absicht nur Kolla­teralschäden, die anschließend zusehen müssen, wie sie damit irgendwie zurechtkom­men!
Und wer ist letztlich daran schuld?
Beende alles mit einer allgemeingültigen Betrachtung.
Sandor Petöfi drückte es, 1847, in einem Gedicht so aus und ich nerve in dem Zusammenhang mal wieder mit der alten Leier:
Quelle meines tiefen Ekels,
meines Abscheus,
Mensch wirst du genannt!
Kehricht der Natur
und Abschaum bist du
und nicht Herrscher
über Meer und Land.
Erst am letzten aller Schöpfungstage,
schuf die Gottheit dich,
in ihrem Drang,
müde schon von all der Arbeit
und so kam ´s,
dass schlecht sein Werk gelang…

Noch etwas älteres Geschreibsel zum Thema:
Es geht um die Zukunft der Kirche, welcher Kirche?
wg. Messdienern, weil noch mehrere Kleinigkeiten fehlen
Frau Minister Barley: Was tut der Staat, wenn die Kirche Täter schützt?

Vielleicht will, EX-Benedikt XVI, momentan nur eine kurze Bedenkpause.
Da er vielleicht mit dem Gedanken spielt, der ganzen unwirtlich Chose den Rücken zukehren, um dann in Anwesenheit seines großen Scheffchens, endlich die ersehnte Ruhe zu finden…

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