Strafanzeige gegen Altkanzler Schröder wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Was die hellroten Genossen aus der ewigen Kompromisspartei mit ihrem ehemaligen Schefffchen nun anstellen, entwickelt sich langsam zu einem recht schrulligen Possenspiel.
Aus der bildungsfernen Schicht stammend, hatte das Muttersöhnchen und begeisterte Kicker (Schätze mal, er durfte deshalb immer mitspielen, da ihm der Ball gehörte…), auch schon viele Silvester an der Unität stupidiert. Mit Politik und Juristerei gelang ihm dann sehr schnell der soziale Aufstieg…
Für mich stellte sich allerdings schon oftmals die Frage, wie es überhaupt möglich schien, dass die­se Figur irgendwann überhaupt auf jenen damalige Posten landete?!?
Kann mich nicht mehr genau an den Zeitpunkt erinnern, als ich ihn vor rund 40 Jahren, mal kurz erleben durfte. Bin mir fast sicher, dies geschah in der Freien Republik Wendland, jedenfalls an ei­nem nächtlichen Lagerfeuer und Jerharden agierte noch als Fähnleinführer der Juso´s.
Verkrümelte mich aber bald aus der illustren Runde, weil mir das Geplapper von dem kurzen Jenos­sen mächtig auf den Sack ging.
Verfügte damals über ein Haufen Zeit, war nämlich dabei, mein Neckermann-Abitur irgendwie zu verzapfen. Allerdings nicht mit der Intension, wie es letztlich der dortige Redner beendete.
Der berechtigte Einwand eines Kumpels veranlasste mich schließlich, den Versuch zu starten, um die Hochschulreife abzuhaken.
Alter, du bekommst 600 Eier vom Staat geschenkt und als Opfer des Stalinismus steht dir auch noch Kohle zu, für die gesamte Studienzeit!“ Als ich auf die Frage der dortigen Tante angab, dass ich anschließend Polnisch und Russisch studieren wolle, ließ sie mich auflaufen und schrie herum: Dies ginge gar nicht! Erst kaufen wir sie aus dem Unrechtssystem frei und dann wollen sie zwei Sprachen aus dem kommunistischen Machtbereich studieren. Deshalb kann die finanzielle Unter­stützung nicht befürwortet werden und ich solle nochmals in mich gehen…
Ihr Vorgesetzter war an jenem Tag aushäusig.
Einige Tage später nochmals dort aufgeschlagen, erledigte er es persönlich. Hatte mir ei­nen gelben Urlaubsschein besorgt, und vorher zwei Tage, bei den Slawisten mehrere Seminare eingezo­gen und stellte dort fest, bei denen wurde richtig gearbeitet!
Beschwerte mich über seine Mitarbeiterin und gab nun an, doch lieber Politik, Geschichte und Pub­lizistik zu studieren.

Für meine Zweizimmerbude, rund 50 m², waren etwas über 100 M-chen kalt angesagt, monatlich erhielt ich schließlich 900…
Ziemlich schnell kotzte mich die gesamte Situation am BK dann doch an. War von den zweieinhalb Jahren über ein Jahr abwesend. Stofflich hätte sogar der Abgänger eines Schwachstromkollegs dort seinen Abschluss bekommen können. Bei mir kam hinzu, dass ich in der Zone mein Abendschul-Abi kurz vor den Prüfungen geschmissen hatte. So manch hiesige Schulstoff begann dazu auf dem Ostniveau der 9. Klasse…
Nebenher wurden ewig Schweißarbeiten an Autos erledigt, sehr viel Hochbetten gebaut und so manch andere Renovierungsarbeiten getätigt. War auch kurz am Überlegen, ob ich meine Butze nicht möbliert vermiete, in der Preislage von 600 / 700 Mark monatlich und mich dafür kostenfrei in einem besetzten Haus vergnügen sollte. Mehrere recht witzige Offerten wurden schließlich aus­geschlagen, am Klausener Platz und in der Hauptstraße, Ecke Kolonnen, kamen sie mir wirklich sehr gelegen. Was dort aber für Massen an Flachzangen meine Wege kreuzten – nein danke.
Schließlich rasselte ich dann noch fast durch in den schriftlichen Prüfungen, was mich allerdings nicht groß tangierte. Bereits die vergangene Zeit war es aber schon wert gewesen! Meine Eng­lischlehrerin griff schließlich während der Abschlussklausur helfend ein.
Hatte wiedermal mit einem Umzug geliebäugelt, als das UFA-Gelände besetzt wurde. Die Frau gründete dort schließlich eine freie Schule, mich wollte sie allerdings für das gesamte Projekt festnageln, wegen meiner Schweiß- und Elektriker-Kenntnisse…
Obwohl meine Dreierkombination recht locker begann, gingen mir besonders im OSI viele Saisonrevoluzzer und ungebildete Linxwixer auf den Geist. Witzig fand ich dort allerdings so man­chen Tutor. Welcher seinen Job auch dazu benutzte, weil er ansonsten nicht in der Lage schien, eine unüberwindbare gewisse Hemmschwelle auf traditionelle Art und Weise zu überwinden, um eine Schnecken anzu­graben. Irgendwann aber mit Hilfe seiner wissenschaftlichen Position, ihr schließlich in heimischen Gefilden, wohlwollend horizontalen Nachhilfeunterricht angedeihen ließ…
(Heutzutage verblüfft es mich eigentlich, aus jener Ecke nie #MeToo-Gezwitscher vernommen zuhaben.)
Nach dem Abi fiel leider die zusätzliche Kohle weg, fand aber einen legalen Studentenjob bei der Zweiten Hand. Auf der anderen Seite lösten sich Anfang der 1980er bestimmte Riesen-WG´s auf, und mancher, nun arrivierte Proletenableger mit schlechter Kinderstube, Langzeitstudie mit 68er Touch oder vielleicht zur Erbengeneration gehörend, kaufte schließlich sein ehemaliges Gemeinschaftsdomizil. Was kam da für mich Kohle rüber, allein bei Schleifarbeiten für Parkett und Dielen, nicht zu verge­ssen, die vielen Sanitärarbeiten und endlich mit teuren Fliesen gammelige Bäder stylen…

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