Wat is ´en überhaupt een offener Brief?
Wahrscheinlich irjendetwas ohne „Briefjeheimnis“, so ´n Art Stille Post! Wo sich jeder seinen persönlichen Nonsens herausziehen kann und ihn dann entsprechend spinnert weiterplappert…
Alice Schwarzer hat Kritik an einem offenen Brief zurückgewiesen, den sie gemeinsam mit 27 anderen Prominenten an Bundeskanzler Olaf Scholz gerichtet hat.
Wat sin überhaupt Prominente?
Wahrscheinlich all jene mediengehypten Figuren, welche sich gegenseitig ihre feuchten Fingerchen betatschen und sie dann beim wechselseitigen Schulterklopfen trocken wischen…
Der Hamburger-BILD für das Pseudo-Intellektuellenmilieu war es vermutlich auch peinlich, sämtliche Unterzeichner beim Namen zu nennen.
Als Folge dessen nur jenes Bruchstück!
Möglicherweise gibt es für jene Redakteure auch noch Hyper-Promis, darob lediglich die 8 erwähnten Figuren.
Witzig finde ich allerdings, dass es sich um eine übermackerte Erwähnung handelt und Juli Zeh die Quotentante spielen muss.
SPIEGEL nennt seinen Schrieb: Offener Brief an Olaf Scholz – Alice Schwarzer und andere Prominente warnen vor Lieferung weiterer schwerer Waffen
Zu den Unterzeichnern des Briefes gehören auch der Autor Alexander Kluge, der Rechtsphilosoph Reinhard Merkel, der Sänger Reinhard Mey, die Kabarettisten Gerhard Polt und Dieter Nuhr, die Schauspieler Lars Eidinger und Edgar Selge und die Schriftstellerin Juli Zeh.
– Weiter heißt es irgendwo: Der Bundestag hatte am Donnerstag mit großer Mehrheit die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gebilligt. Anders als viele Kritiker, die Scholz eine zaudernde Haltung vorwerfen, bekunden die Unterzeichner des Briefes ihre Unterstützung dafür, dass der Bundeskanzler bisher alles getan habe, um eine Ausweitung des Ukrainekriegs zum dritten Weltkrieg zu vermeiden.
Wir hoffen darum, dass Sie sich auf Ihre ursprüngliche Position besinnen und nicht, weder direkt noch indirekt, weitere schwere Waffen an die Ukraine liefern. Wir bitten Sie im Gegenteil dringlich, alles dazu beizutragen, dass es so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand kommen kann; zu einem Kompromiss, den beide Seiten akzeptieren können.
Irgendwie finde ich ja diesen gewieften Werbegag der janusköpfigen Frauenrechtlerin, für ihre klassenkrämpferische Postille, sehr gelungen. Es kommt mir doch kotzig an, wenn ich an so manchen ihrer neuerlichen Fans denke, weil es mich doch leicht irritiert, wer sich da vor ihren maroden Karren spannen ließ, von denen ich solch weichgespülte populistische Ergebenheitsbekundung, der unsinnigsten Art, nicht erwartet hätte.
Will nur kurz vor der eigenen Türe kehren, wo waren sie denn alle zu den Zeiten von Birne, Schröder und Merkel? In den vielen Jahrzehnten haben sie doch alle die Klappe gehalten, allerdings dabei ihre Schäfchen ins Trockene gebracht. Herr Nuhr ist ja immer noch führend, wenn er immer noch blasse Sparwitzchen für die zufriedenen bundesgermanischen Sklaven plappert. Da musste nämlich nicht erst mit der Korona-Episode alles auf den Kopf gestellt werden! Es handelte sich doch um eine schleichende Entwicklung bis in heutige Tage hinein.
Haben die Kanzlerbrieffreunde*INNEN usw. vielleicht jetzt panische Angst bekommen, weil ihnen plötzlich einfiel, dass ihre erwirtschafteten Aktien, Immobilien und die ganze Barschaft, einen Scheißdreck wert wären, wenn sie zwar glücklicherweise ein Plätzchen im neutronensicheren Bunker ergattert hätten, ihnen dort aber siedend heiß einfallen würde, dass sie nach wenigen Tagen eines imaginären Schutzes, ebenso ihre Ärsche zukneifen müssten…
Auf UNSERER ERDENSCHEIBE ist Politik bekanntlich der Spielraum, den das Kapital vorgibt und nebenher ein grenzenloses Paradies für zungenfertige Schwätzer darstellt, die sich als neoliberale Marionetten, demokraturisch gewählt, orgiastisch ihrer Probierpolitik hingeben dürfen. In dieser Situation konnte Putin seine Träume vollkommen ungestört ausleben, und auf der Pisse von jenen vielfach anzutreffenden Emporkömmlingen, in gutem Glauben, vollkommen ungestört Kahn fahren. Bei dieser Gelegenheit nahm er auch noch den kleinwüchsigen, aber sehr gelehrigen großmäuligenBasta-Politiker, als Moses noch mit in sein Boot…
Komme nun mal retour zu jenem illustren Völkchen, bei denen ich es bezeichnend finde, welche Form sie für ihr nettes Briefchens gewählt haben. Mann*INNEN usw. „hoffen“ und „bitten Sie …, dringlich, alles dazu beizutragen, dass es so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand kommen kann; zu einem Kompromiss, den beide Seiten akzeptieren können.“
Beim Kompromiss wird die Kanzlerschlaftablette garantiert sehr hellhörig geworden sein, schließlich hatte es, vor über 100 Jahren, Ernst Busch bereits auf den Punkt gebracht!
Denn Kompromisse gehören bei den Hellroten immer schon dazu, wie das Prost in der Kirche.
Abschließend noch zwei Sprüchen, zwar langweilige, da alles bereits tausendfach ausposaunt wurde und letztlich so Politik gebastelt wird.
– Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert. (Albert Einstein)
Mit der nächsten Floskel beziehe ich diese gewisse Dame mit ein. Finde allerdings selbigen Spruch, politisch zwar nicht ganz koscher, vielleicht ist er es aber doch! Weil der geniale Oscar Wilde, bekanntlich nicht auf Schlitzpisser stand! Unter Umständen, seine Erkenntnis gerade aus jener ferneren Sicht der Dinge erwuchs!
– Wenn Sie wissen wollen, was eine Frau wirklich meint – was übrigens immer ein gefährliches Unterfangen ist – sehen Sie sie an, und hören Sie ihr nicht zu.
Eine Münze hat bekanntlich zwei Seiten, daran ist nicht zu rütteln!
Was aber die ganzen, halben, lauteren, nackten, reinen und vollen WAHRHEITEN betreffen, sind sie ewig subjektiv aufzufassen! Weil sie auch beständig, oftmals Lichtjahre, an der Objektivität vorbeischrammen…