Um nicht in den Weltkrieg zu schlittern, muss der Westen Selenskyj Grenzen setzen (!!!)

Eine fast Sandkastengefährtin versorgt mich ewig mit verwendungsfähigen und weniger interessan­ten Pu­blikationen, die sich mit dem täglichen Wahnsinn beschäftigen. (Danke Frau V., aus S.!)
Das heutige digitale Rauchzeichen ist wirklich keine implodierte Sprechblase eines Gutmenschens mit pathologischem Hang zur dauer­haften Harmonie, sondern etwas Brauchbares!
Bei allem Respekt, ich vermisse aber den I-Punkt!
Muss allerdings zum FOCUS etwas ablassen. Ihn, sowie die andere Hamburger BILDZEITUNG für politisch erwartungsvolle Fast-Intellektuelle und arrivierte 68er-Linxwixer, gehen mir schon Jahr­zehnte, eiskalt an meinem verlängerten Rücken vorbei. Bin deshalb überhaupt nicht mehr infor­miert, welche der bei­den Postillen, heutzutage die wesentlich fragwürdigeren Legenden aus dem nostalgischen Klassen­krampf­dünnschiss quirlt.
Meine langjährigen ironischen Betrachtungsweisen verkümmerten bereits Anfang der 1970ern in der Zone, sie wichen zugunsten vom Sarkasmus. Der wiederum blieb auch schon längst auf der Strecke, seit dem hacke ich fast nur noch zynisch herum, als eine einprägsame Form von Selbst­schutz bei den vielen Flachzangen*INNEN usw., u.ä., denen ich beim täglichen Irrsinn unmittelbar und entfernt ausgesetzt bin!
Deshalb hängt man mir, seit über 40 Jahren, permanent die unmöglichsten Klassifizierungen an. Was mich als Anar­cho mit gewissem Hang zur hedonistischen Lebensart, niemals besonders interes­sierte. Zu unterschiedlichsten Anlässen gelte ich deshalb immer wieder als homophob, Phallokrat, Sexist, Fa­scho, Nazi, Rassist, Antikommunist – letzteres entspricht absolut nicht ganz den Tatsachen, denn eine solche Überzeugung würde umso mehr die anderen dogmatisch verbrämten Kleingarten­ver­eine nur ex­or­bitant aufwer­ten. Denn ich verachte sämtliche allein seligmachenden Vereinigun­gen, weil deren Führers, von zufäl­lig entstandene Ansammlungen x-be­liebi­ger Mitläufer-Gruppie­rungen, dort ihre unsäglichen, aber ganz wichtigen Existenzberechti­gungen herleiten…
Eine Anmache hätte ich fast vergessen, vor der viele Leutchen immer wieder panische Angst haben, besonders die netten (Für mich ist nett, absolut der kleine Bruder von Scheiße!) Zeitgenossen*INNEN usw., u.ä. und natürlich die gesamte Polit-Mischpoke in demokraturischen Staatsgebilden, wenn man versucht, einzelne als Anti­semiten darzustellen!
Jene Argumentationsspektren für selbige Schmähungen sind mittlerweile so breitgefächert, dass sich immer jemand findet, der unversehens seinem philosemitischen Profilierungstrieb zwingend freien Lauf geben kann und des­halb vorzugsweise aus dem Rudel heraus, dann ein entsprechendes Argu­ment, sei es noch so infantil oder idio­tisch, beim entsprechenden Stichwort plötzlich hervorzaubert und alle haben da­rauf­hin ihren entsprechenden Spaß, wenn es wiedermal gelang, jemanden das Kainsmal eines Anti­semiten aufzudrücken… *
Darin sehe ich auch den Grund, weshalb der merkwürdige Witzbold Selenskyj, mit seinem seltsam anmu­ten­den dauer­haften Polit-Prollgehabe, sich weltweit auf eine grenzenlose Narrenfreiheit beru­fen kann. Wer will ihn daraufhin eigentlich mal in seine Schranken weisen, wenn es hinterher ga­ran­tiert heißt, derjenige hätte es sowieso nur getan, wegen seines latent vorhandenen antisemiti­schen Feelings…

Leider wird Oliver Stock zum Schluss hin doch etwas seltsam, wenn er irgendwo, Annalena Baer­bock, Ursula von der Leyen und Antony Blinken, erwähnt. In dem geschilderten Zusammenhang frage ich mich allerdings, ob dieses obskure Trio, den empfohlenen Hinweis überhaupt intellektuell raffen würde?
Merkwürdig kommt es mir auch rüber, wenn Olli dann ...Wolodymyr Selenskyj, als Held und Kopf des ukrainischen Widerstandskampfes stilisiert, und abschließen noch meint: Auch Helden brauchen Grenzen.

*Kann davon auch ein Liedchen singen, da ich es mir nie nehmen lasse, an etwaigen Flachzangen ent­sprechen Maß zunehmen. Dabei waren mir Geschlecht, Hautfarbe, Religion, nationale Zugehörig­keit, politische Überzeugungen bis zu einem gewissen Grad, vollkommen schnuppe!
Dem ist seit den letzten Jahren aber nicht mehr so! Weil alles mit einem rasanten Wandel einhergeht, der mir nicht gefällt, weil ich mich immer öfters von zweisprachigen Analphabeten drangsalieren lassen soll…

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