„Köln wird nicht Kairo“, beileibe nicht, aber ähnlich wie Bakırköy…

(I)
…der erste öffentliche Muezzin-Ruf stösst auf ein gemischtes Echo
Was heißt hier gemischtes Echo?
Kann nicht sein! Da sämtliche Betroffenen anfangs nur aneinander vorbei plappern werden. Was sich sehr schnell ändert und in kommender Zeit kochen dann entsprechende Emotionen über. Dies geht mit Gewissheit immer so weiter und die dabei entstehenden Abneigungen lassen sich dann nicht mit neuerlichen Armlängen-Tips der Kölner Oberdorfschulzin, Rekers Henriette, aus der Welt schaffen!
Finde es schon recht respektlos, wenn irgendwelche fremdländischen Maßnahme ergriffen werden, verbaler und visueller Art, die man hiesigen Eingeborenen einfach so aufdrückt. Noch dazu, wenn es sich dabei um ideologische und religiöse Auswüchse handelt, die nun hier, jenen in Jahrhunderten ge­wachsenen Strukturen diametral gegenüberstehen! Was ich momentan noch als eine Art weichge­spülte Kolonialisierung, von der anderen Seite, empfinde. Sehe darin allerdings ein Retourkutsche, auf die Jahrhunderte erfolgten Unterdrückungen, die von europäischer Seite ausgingen.
Zum Kotzen kam mir dies wieder hoch, bei dem ganzen Brimborium, anlässlich der vergangenen Bestattungszeremonie in UK. Denn die Basis für jene überall vorzufindenden Situationen, in der sich seit langer Zeit die Welt so beschissen präsentiert, haben wir doch den ausgeklügelten briti­schen Machenschaften ihrer langanhaltenden imperialen Phase zu verdanken. Sie fungierten dabei ewig in einer Vorreiterrolle und alle kopierten dieses inhumane und verachtende System nicht nur, sondern modifizierten es auch noch.
Durch die Vielstaaterei in deutschen Gefilden, standen deren kleinen Potentaten immer hinten an, bis auf einige Ausnahmen. Letztlich entwickelte sich im spät gegründeten Kaiserreich, unter den kurzsichtigen Augen vom Rest der Welt, dann perverse Auswüchse in den 12 Jahren, unter Adolf dem Gütigen, welche fast nicht mehr zu toppen sind…
Hänge hier noch eine Datei an, mit einem ausgesuchten kurzen Schriftsatz von einer hochgebildeten allseitigen Kämpferin für Menschenrechte und ökonomischen Analytikerin.
Bin mir sehr sicher, keine der heutigen Quotentanten, die sich darin gefallen, dass sie aus den mas­kulinen Seilschaften heraus, an einer verlängerte Proporz-Longe, geschlechtsspezifische Runden drehen dürfen, hat sich jemals tiefgründiger mit den Schriften von Rosa Luxemburg beschäftigt.
Wäre schon deshalb eine gewisse Voraussetzung, um brauchbare nachhaltige persönliche Ver­knüpfungen in der heutzutage wuchernden politischen Monotonie herzustellen. Welche fast nur noch mit nichtssagenden Selbstdarstellungen einhergehen, und deren seh- & hörgeschädigten Augu­ren*INNEN usw. u.ä von einer Visionsresistenz höchster Güte ergriffen sind…
(II)

 

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