Anmerkung zum gestrigen Schrieb – wg. der drei Anhänge – betrifft allerdings nur den ersten von „ntv“!

Finde jene journalistischen Taten des Senders, im Allgemeinen & im Besonderen, doch oftmals sehr gelungen, wie eben gehabt. Allerdings durften sich in dem Beitrag auch Figuren tummeln, denen in entscheidenden frühkindlichen Phasen nie vermittelt wurde – wenn man schon ewig austeilt, dann muss man hinterher auch einstecken können! Komiker darunter, die hernach ewig herum mobbern, dabei total aufgebracht, sich dann in vollkommen paranoiden, aber bravourös gegenderten Verbal­hurereien ergehen, mit vielen Phoben, Antis... und sonst was verziert, während ihrer gegensätzli­chen und total untauglichen Protestbemühungen
Es gab Zeiten, wenn mir da Frau Spahn, in seiner damaligen Funktion, als berühmtester Medizin­mann der Republik, irgendwie vor meine entzündeten Äuglein kam oder Äußerungen von ihm in die Lauscher krochen, entstanden ewig verständnislose Überraschungen, zwar oft ohne Hand und ohne Fuß, aber fast immer lustig. Bei seinen Statements, in ganz wichtigtuerisch aufgesetzten intel­lektueller Art und Weise, mit seltsamer Physiognomie und entsprechender Gestik vorgetragen, in­vestierte ich aber auch nie gesteigerte Mühe, um anschließend auch noch hinter die permanent klemmenden Pointen zusteigen…
Weshalb wird jene Aktion der Frau Minister a.D. eigentlich als Rücktritt verkauft?
Zu ihrer unsäglichen Herangehensweise von Anbeginn, was die lediglich paritätisch gebastelte Anbindung für ihren Job betrifft, gehört es doch dazu, irgendwann alles zuschmeißen und für das persönliche Versagen, selbstverständlich anderen gezielt die Schuld zugeben…
Was den Einsatz solcher Art Quotentanten angeht, halte ich es konsequent mit Oscar Wilde: Wenn Sie wissen wollen, was eine Frau wirklich meint – was übrigens immer ein gefährliches Unterfan­gen ist – sehen Sie sie an, und hören Sie ihr nicht zu.
Eigentlich kann man solche entsprechend begründeten Postenschiebereien nicht unbedingt nur unter geschlechtsspezifischen Aspekten betrachten, denn es betrifft Typen ebenso! Im ersten Vijo-Beitrag produziert sich gerade jemand, den ich in die gerade erwähnte Kategorie ebenso einordnen würde…
Prompt fiel mir dazu der großartige Wilhelm Busch ein!
Ob der plappernde Heinz ihn vielleicht sogar zur US-amerikanischen Präsidentensippe zählt? Will ihm natürlich kein Unrecht angedeihen lassen, dafür werden es garantiert Unmassen der verblöden­den iPhone-Genration tun…
Ist mir auch schnurzpiepegal!
Wie dem auch sei, besagter humoristischer Dichter und Zeichner ließ auch folgende zeitlose Er­kenntnis ab: Dummheit, die man bei den anderen sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt.
Zumal es sich bei jener Tugend, um eine pandemisch weit verbreitete wahrhaftig Begabung han­delt…

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