19 Uhr, entsprechendes Geplapper auf dem “Kanal der Einäugigen”…

…dazu nicht vielsagende gefälligkeitsjournalistische Filmsequenzen vom Betteltourismus des Herrn Володимир Олександрович´
Nun ist die gesamte Karre der ideologischen Umgestaltung nach dem letztlich lauwarmen Krieg, in den Jahrzehnten ab jener Atomisierung der Sowjetunion bereits so tief versunken, dass man nicht mal den Gordischen Knoten erkennen könnte, mit dem alles verknüpft wurde.
Deshalb lässt er sich auch mit unkonventionellen Maßnahmen nicht mehr lösen
Was hat die Gang7 in Hiroschima eigentlich erreicht?
Viel Symbolik unterm Kirschbaum – letztlich werden Russland und China weiter brüderlich zusammenrücken, mehr doch nicht и так далее!
Die ersten Sätze veranlassten mich sofort, die Glotze wieder auszustellen, dies war entschieden zu viel Demokratie und dann noch das zonenspezifische Vokabular!
In dem Moment fiel mir plötzlich ein, dass ich noch die letzte halbe Stunde einer genialen Doku ansehen musste. Darin gab es auch ewig Hinweise auf jahrzehntelange Schweinereien, die vom demokraturischen Königshaus der Briten ausgingen, worunter die irische Republik letztlich immer noch leidet…
Jener Film: Mein Leben mit den Pogues – Die wilde Karriere des Shane MacGowan, findet man noch bis 7. Juno in der Mediathek!
Shane MacGowan – Rebell, Punk, Poet. Frontmann der legendären Band The Pogues. Begnadeter Songwriter und exorbitanter Selbstzerstörer. Neue Biografie des durchgeknallten Unruhestifters mit irischen Wurzeln, der nach London zog, um in den Underground-Clubs und Pubs die dort gerade entstehende Punkbewegung mit irischem Folk aufzumischen.
Habe mir die Truppe dreimal eingezogen.
Beim zweiten Konzert (in der Neuen Welt?) begann die Band ohne Shane, den man irgendwann total be­soffen auf die Bühne bugsierte, aber anschließend ein gigantisches Konzert ablieferte…
Das Zitadellen-Konzert, vor 13 Jahren, war insgesamt sehr merkwürdig.
Man hatte Regen angesagt.
Deshalb wurde entsprechend portionierte Malerfolie eingesteckt, tauchten dort auf und die Wolken im Westen total negroid gefärbt. Als die Vorgruppe begann, eine Frauenband aus Amiland, fing es schier an, Mistgabeln zu schiffen. Die Mädels präsentierten Musik für Augen und Ohren, das Pladdern auf die Folie versagte leider beiden Sinnesorganen den korrekten Einsatz…
Dann Umbau auf der Bühne – die Pogues spielten wenige Minuten und hernach gab es einen strahlenden Sonnenuntergang.
Bei dem Gig erinnerte Shanes Fressleiste immer noch an die Skyline von Manhattan, da konnte Jürgen Vogel nicht mithalten…
Trotz der vielen Pfützen auf dem gesamten Areal, herrschte eine total ausgelassene Tanzstimmung.
Die spritzende Feuchtigkeit tangierte mich absolut nicht, denn ich hockte die ganze Zeit oben beim Mixer, neben seinem Equipment…

Abschließend noch etwas zu meinem irischen Lieblingshit: Dirty Old Town und den Pogues  – vom 2. August
Mit verschrammter Stimme (?!?) – vom 4. August
Hier noch die Shortstory über einen sehr agilen Zeitgenossen aus meiner kalten Heimat, alles liegt 50 Jahre zurück! Irgendwann schlug er in in Hamburg auf, noch zu Mauerzeiten, begab sich dann augenblicklich in die Fänge eines Fressbrettklempners
Allerdings breite ich über seinen weiteren Lebensweg und den tragischen Tod, der ihn später in Eger ereilte, den Mantel des Schweigens!

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