60 Jahre Charta der Heimatvertriebenen

Auch fünf Jahre nach Beendigung des letzten letzten Weltkrieges, eines Vernichtungsfeldzuges, war für die meisten Deutschen klar, es handelte sich nur um einen verwonnenen Sieg.
Wie äußerte sich lage vorher Propagandaheinz, Dr. Joseph Goebbels: ” Und wir gehen in diesen Krieg wie in einen Gottesdienst”. Dies konnte schließlich auch für Atheisten nichts schlechtes bedeuten. Ausgedrückt mit heutigen Worten, handelte es sich bei dem Rest lediglich um Kollateralschäden…

\”Wunsch nach Versöhnung wird verhöhnt\”

Schatten der Vertreibung

Auch heute, 60 Jahre danach, werde ich dieses Gefühl nicht los, dass es als unschicklich gilt, wenn man die Zeit vom 1. September 1939 bis 8. Mai 1945 weiterhin so kleinlich in Betracht zieht: „Denn die eigentliche Gewalt ging immer von der anderen Seite aus, was alles belegbar ist!“
Im letzten Monat nahm ich durch Zufall in München eine ganz kleine Ausstellung wahr.
– In jener Stadt begegnet man noch alten Deutschen Reichspatenten – den Anschlagsäulen des Herrn Litfaß. Recht nostalgisch anmutend kann fast jeder gewisse Informationen aus Kultur und Politik erheischen.
(In Berlin ist dies leider nicht möglich. Da die meisten „Stadtmöbeln“, des „Gelbfüßlers“ Wall, pausenlos mit dümmlicher Reklame voll gepappt werden.)
Ausgerechnet im im Sudetendeutschen Haus gab es: „Praha – Prag 1900-1945. Literaturstadt zweier Sprachen, vieler Mittler“

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