Alice Schwarzer und der Fall Kachelmann – iM rampenlichT uM jedeN preiS

Unter Flachzangen kann ich mir schon etwas vorstellen, aber nichts unter einer Frauenrechtlerin und schon gar nicht bei ihr.
Ahaaa –  „Alice Schwarzer beobachtet für die BILD-Zeitung den Kachelmann-Prozess…“
Nun kommt sie mir auch noch mit einer Spannermentalität daher. Möchte sicher eine ganz bestimmte, phantasielose Klientel mit heterosexuellen Varianten aus dem kleinbürgerlichen Milieu eines Eidgenossen erfreuen!
Dafür werden sogar einige „Ex-Geliebte“ präsentiert, respektlose Flachzangen, genaugenommen „9“ an der Zahl (eine mystische, doch auch verhängnisvolle Ziffer).
Was hatten sich denn diese Lustmäuschen da ausgerechnet? Meinten sie etwa, dass der Wetterfrosch es besser richten würde als der kleine Paketbote am heimischen Herd, nur weil es mit ihm eine „Promi-Nummer“ darstellen sollte? Aber hinterher das ungute Gefühl aufkam, dass es Herr K. nur tat, weil in diesem Moment nichts besseres aufzutreiben war und er lediglich zu faul, um selbst Hand an sich zulegen…
Da wird ja Fraulein (Dieser alte Hit von Bobby Helms ist politisch nicht ganz korrekt, da Madame an der Wupper und nicht am Rhein geboren wurde. Habe extra wegen der hübschen Tittenbuketts und ansehnlichen Sitzwangen jener Frauen, die Variante von David Allan Coe gewählt!) Schwarzer einiges geboten bekommen, was sie natürlich aus purem journalistischen Interesse für die holde Leserschaft aus dem “Hause Springer“ aufarbeiten muss.
Mich sollte es nicht wundern, wenn man bei diesem „grenzenlosen Medieninteresse“ auch den arbeitslosen Herrn Mixa als Experten aufbieten würde, allerdings nicht für die „SCHÜLERZEITUNG“, oder „SPIEGEL“, sondern für „Vatikanradio.“

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