Lasse dabei den Cousine von Genossen „Czerny“ außen vor, der sich mit einer schrecklichen Krawatte als Dressman ablichten ließ und firmierte dabei als “Scanner-Minister”.
Gott noch mal! Änschie scheint einen fundamentalen Umstand noch nicht gerafft zuhaben. Seit zwanzig Jahren existiert die Zone, jener politische Appendix Moskaus nicht mehr und dann lässt sie solch einen Spruch ab.
„Merkel: Hartz-IV-Erhöhung reicht aus“ – Basta!
Nun nehme ich doch an, dass sich am kommenden Sonntag, in Bremen, zu den Feierlichkeiten anlässlich des „Volkstrauertages“, der eine oder andere NeufundfünfländerIn dort herumtreiben wird und der Pastorentochter aus Templin mal einiges stecken könnte.
Sie scheint genauso schräg drauf zu sein wie Schwiegermutter, der schwirren zu bestimmten Anlässen immer noch Preisvorstellungen aus längst vergangenen Tagen durch die grauen Zellen. Wenn es z. B um die Entlohnung von Handwerker geht.
Heute sprach mich jemand auf diesen Artikel an und meinte, diese Frau verscheissert doch alle Hartzer. Nee, glaube ich nicht!
Änschie schien kurzfristig einer Anwallung von Nostalgie zu erliegen, mit der sie sich plötzlich in jener Zeit wiederfand, als noch Faltenröckchen und FDJot-Bluse bei ihr angesagt waren.
Anfang der 70-er erhielt man nämlich für eine D-Mark mindestens sechs Ost.
Ergo, 5 EU entsprachen 10 DM, die wiederum, sagen wir mal rund 70 Ostmark in der Uckermark, in Leipzig etwas weniger.
Dafür konnte sich ein Volksdrogenabhängiger 175! kleine Biere zwischen die Kiemen schütten. Dafür gab es mal 43 Schachtel „Salem“ (gelb oder rot), die gleiche Anzahl an „Karo-Packungen“. Die Ost-Schrippe kostete damals 5 Pfennige und ganz nebenbei schmeckte sie, für 200 dieser Teile hätten man 5 EU hinlegen müssen. Tja, weitere zwanzig Jahre mit Mauer und jeder hätte dieses Vergnügen haben können, aber nur auf der Ostseite und wie sieht es heute aus?
Nächsten Sonntag wird gefeiert, was eigentlich? Die Eingemeindung – der Anschluss, wieder ein Stückchen in Richtung der alten Reichsgrenzen von 1937 etwa?
Die Trauer über den Ausverkauf, oder den letzten großen Coup von Genossen aus der „Normannenstraße“ am liebenden Scheffchen vorbei, als man die ausgelaugte, sozialistische Konkursmasse mit Hilfe willfähriger Knechte dem Westen offerierte. Dabei gebärdete sich das Kapital nicht „wie ein scheues Reh“, es biss sich fest, wie ein Rottweiler in der Fontanelle eines Kleinkindes.
Beinahe hätte ich die „früdlische Revoluzion“ vergessen…
Aber lassen wir bestimmten Kreisen diese Legende, sie kostet keinen Cent…
Über: Regierung ärgert sich über Bankerboni …..
Lasse ich nicht viel ab, diesen Ärger kann ich sogar nachvollziehen. Natürlich kann man da sauer werden, schließlich sind massenhaft dortige Gierkröten aus dem gleiche Holz geschnitzt, produzieren permanent auch nur Scheiße und niemand belohnt sie dafür. Natürlich kommt in dieser Situation Sozialneid auf. Da kann eine Lakai der HRE ganz legal seinen Bonus wegstecken, ohne weiteren Aufwand. Die regierenden Lobbyisten sind dabei richtig angeschissen, die müssen sich etwas einfallen lassen. Wie soll denn ein verschlafener Hinterbänkler seine 100 000 EU-“Prämie” unbemerkt auf die Cayman Islands bekommen?