Berlin, Teufelsberg

Fabriziert heute mit meiner kleinen Digitalmöhre einige Ablichtungen im dortigen Stahlbetonsondermüll des Kalten Krieges. Allerdings waren in den vier Stunden die Lichtverhältnisse nicht immer optimal, außerdem machten beide Akkus irgendwann die Grätsche…
Wie gehabt, nun mein visueller Müll von den teilweise gigantischen Machwerken und den vielen Kleinigkeiten, die sonst immer übersehen werden!

Schröcklich schene Bildchen auf Volksdrogenpackungen

Außer Zweifel bekommen jetzt gewisse Gutmenschen multiple Orgasmen, weil sie es endlich ge­schafft haben, dass etliche Raucher die Folgen ihrer Sucht noch mehr ausblenden müssen.
Fand im Netz erheblich nettere Ablichtungen auch wesentlich perfekter photographiert.
Mit Bestimmtheit wird sich demnächst die eine oder andere Agentur auf entsprechende Modells stürzen. Eigentlich könnte ich auch mal etwas in jene Richtung unternehmen, etwa eine Patienten­verfügung hinterlegen, so in Richtung eines Restlungen-Dressmans in der Pathologie. Hoffentlich wird in einem solchen Fall auch Artikel 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland beachtet! Betr. die Geschichte um Geschlecht, Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft usw.
Ob sie dabei auch dem angesagten Trend nach Frauenquoten hinterherhecheln werden?
Wer von den Bildern nicht genug bekommt, kann ähnliche Teile in der Virchow-Sammlung im Berliner Medizinhistorische Museum der Charité bewundern, sogar dreidimensional.
(Möglicherweise hocken dort auch Pokémons in Formaldehydlösungen herum!)
In wieweit das Deutsche Hygiene-Museum, im Rahmen ihrer Dauerausstellung, immer noch ähnliche Unterhal­tung bietet, ist mir momentan nicht bekannt…
Weshalb ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen und führt die sogenannten Schockbil­der auch anderen Verwendungen zu. Es wird doch langsam wieder Zeit für die Einführung von Zi­garettenalben.
Mir kam die folgende Idee, eigentlich ließen sich aus den Aufnahme Memoryspiele für die ganze Familie basteln. Wenn Mami und Papi täglich je eine Schachtel Lungentorpedos einpfeiffen, wür­den das im Monat mindestens 60 Kärtchen ergeben, weil pro Packung zwei Photos drauf sind. IMG_20160812_0001ä1 IMG_20160812_0001ä2 IMG_20160812_0002-äDie Herstellung wäre sehr einfach zu erledigen – säuberlich ausschneiden und anschließend in einem Copyshop alle Teile laminieren lassen.
Für kleinere Kids, deren Motorik noch nicht auf vollen Touren läuft, sollten etwas größere Bilder von 30 oder 40 Gramm Tabakpackungen benutzt werden, ebenso für sehschwache Zeitgenossen!

wg. Uli Hoeneß will wieder Bayern-Präsident werden

Dies ist kein Job für ihn!
Wer in Landsberg einen Kuraufenthalt genießen durfte, konnte hinterher oftmals etwas viel größeres aus sich machen, deshalb darf U.H. niemals nur Präsident jenes Provinz-Kicker-Vereins werden!
Finde schon, der Mann hat das Zeug für eine ehrenhafte Nachfolge auf dem Hocker von Heinz Gauck in der Tiergartener Bellevue-Datscha des Bundes
Kann mir schon vorstellen, was der kurze Neobolschewist meint, wenn er solchen Satz in die Welt posaunt: Die Wahl eines Nachfolgers von Bundespräsident Joachim Gauck im kommenden Februar hat strategische Bedeutung für die Bundestagswahl im September 2017.
Nach einer Dreierkungelei von SPD, Grüne und Linkspartei bringt der kleine Wünschelrutenprophet garantiert nur etwas in der Preislage einer präsidialen Doppelspitze zustande, unter Umständen Boris Becker und Andrea Nahles oder Til Schweiger und eine unbekannte Quotengeschöpfin aus östlichen Landstrichen – “Das wäre ein wichtiger und guter Schritt, wenn 2017 die Union in die Opposition geschickt werden soll.”

BZ-EXCLUSIV. Jede Woche brennen in Berlin acht Autos, mit neuester Autozündler-Karte

Im ersten Moment ging mir lediglich durch den Kopf, ob dieses Mädelchen lediglich als Seitenfüllergirl tätig ist.
Dem scheint doch nicht so.
Deshalb Herzlichen Dank an Maren Wittge!
Leuchte den lustigen Artikel mal stückchenweise ab!
Auf der Karte zeigt die B.Z., wo in Berlin die meisten Pkw abgefackelt wurden und wo ihr Auto vor Zündlern halbwegs sicher steht.
Dadurch sind wir nämlich zu dem Schluss gelangt, dass es doch überlegenswert erscheint, unseren Stinker täglich in Kladow zu parken.
Allerdings ist es weniger tröstlich, wenn man erfahren muss, selbst dort stehe er lediglich halbwegs sicher…
Möchte nun zum Artikel kommen.
Die erste Karte, noch im Angesicht von Maren, finde ich sehr interessant!
Fährt man mit dem erigierten Mauspimmel über das Teil, beginnt alles zu blitzen und blinken, auch wird erkenntlich, dass Polizeiabschnitt 51 bereits als Dauersieger Erwähnung fand und dies schon jahrelang.
Glückwunsch!
Allerdings die dortigen Polizisten und Polizistinnen mächtig auf der Hut sein müssen, da man in Abschnitt 64 bereits den hartnäckigen Verfolger ausmachen kann.
Das Spreepicture gibt ja nicht viel her, ein Profi hätte aus der lichterlohen Caddy-Fackel wesentlich mehr herausholen können, haben sie bestimmt einem zufälligen Gaffer abgeschwatzt, der mit einer billigen Kommunikationsprothese dort herumfuchtelte.
Die südlichen 47er hätte Madame gar nicht erwähnen brauchen, wegen der läppischen 19 abgebunsten Fahrzeugen.
Wer nun anschließend jene rot getönte Berlin-Karte, dreifach aufpumpen muss, um die dort aufgeführten Ziffern erkennen zu können, der sollte nicht mehr Autofahren.
Dies wäre sogar mit mit einer guten Tat verbunden, denn selbiger Blindenscheff würde darüber hinaus keine anderen Verkehrsteilnehmer mehr gefährden und er sollte unbedingt jenen nicht von der Hand zuweisenden Vorteil in Betracht ziehen, denn ihm könnte niemals mehr seine Karre abgefackelt werden… Weiterlesen

Wer A sagte, sollte auch irgendwann mal B sagen!

Hasi Altmaier sieht keinen Grund für Plan B zu EU-Türkei-Abkommen – weshalb auch. Um einen Plan B zu basteln, müsste ja vorher so etwas wie eine Maßgabe erfolgt sein, z. B. der Plan A, nur bei solchem Ausgangspunkt ließe sich dann anschließend auch irgendetwas improvisieren.
Man betrachte vorher das Photo!
Seine Scheffin, die Frau Kanzlerin, schaut währenddessen mit ihrem selbstgerechten Blick ins Leere, wobei sie scheinbar ihren heimlichen Plan A als Sitzkissen benutzt. Deshalb kann ihr Lieblingsadlatus, der Flüchtlingsdekoordinator Peter Altmaier (CDU, 58, ledig und nach eigener Aussage: sonniges Gemüt und einer kindlichen Freude am Leben) mit strahlendem Vollmondgesicht in die Weltgeschichte hinausposaunen, dass er keinen Anlass sieht, vom Flüchtlingsabkommen zwischen EU und Türkei abzurücken.
Dabei unterliegt alles einem dualen Teamwork! Sie kann ihrer unendlichen Lieblingsbeschäftigung nachgehen und diesen vertrackten Sachverhalt weiterhin aussitzen, während Peti plappernd vom Thema ablenken darf…

Helga M. Novak – „Die Eisheiligen“ & „Vogel federlos“

IMG_20160804_0001äIMG_20160804_0002ääIMG_20160804_0003ääIMG_20160804_0004ä - KopieäZwei interessante Bücher in denen ihre Adoptivkindheit, beginnend mit den letzten Jahren des II. Weltkrieges, und die anschließende Entwicklung in der Zone geschildert wird. Anfangs muss man sich an das Telegrammstil-Stakkato gewöhnen, mit der sie schließlich durchgehend Fakten auf den Punkt bringt.
Schon witzig, eigentlich auch meine Entwicklung als Kind, aber ganz ins Gegenteil verkehrt. Ich begann genau in die andere Richtung auszuflippen, allerdings gingen meine permanenten Verfehlungen nie mit solcher physischen Brutalität einher. Dessen ungeachtet, löste eine gerade abgegoltene Strafe die nächste ab, sei es in der Schule oder zuhause und dies passierte auch viele Jahre lang.
Sehr genau beschreibt Novak auch die primitiven und hirnrissigen Vorgehensweisen der Funktionäre und Organe, was ich nur bestätigen kann. Im Gegensatz zu ihr, perlten Drohungen und gutgemeinte Ratschläge an mir ewig ab.
Es dauerte über anderthalb Jahrzehnte, bis die lieben Genossen einsehen musste, dass ich ein hoffnungsloser Fall war. Galt da schon lange als verstockter, uneinsichtiger, kritikresistenter Artgenosse, dessen Lebensweg, zu seinem eigenen Schutz, sehr genau beobachtet werden musste.
Zu Besserungsmeineiden ließ ich mich dann auch nur noch hinreißen, wenn meine Felle längst am Horizont herumschwammen…

Von wegen dicke Eier: So drückte sich Donald Trump vor dem Vietnam-Einsatz

Muss in dem Zusammenhang mal auf die einzige positive Seite jenes gefährlichen Verbalwixer´s eingehen. Bekanntlich gab es doch etliche GIs, die keinen großen Trieb verspürten und im Mekong-Delta die Freiheit der US-Amerikaner zu verteidigen. Allerdings mussten die, im Gegensatz zu Trump, recht gefährliche Wege beschreiten, um sich jenem Wahnsinn zu entziehen…
In dem Artikel heißt es irgendwo: …Besonders heikel: Sich selbst ließ Trump vom Kriegseinsatz freistellen. Statt nach Vietnam ging er auf die Uni, verbrachte seine Zeit Berichten zufolge mit rauschenden Partys.
Und mit Leistungssport: Squash, Tennis, Football und Golf soll Trump regelmäßig gespielt haben.
Immerhin: Bereits im Jahre 1997 erklärte der Geschäftsmann in einem Interview, auch er habe ein persönliches Vietnam erlebt. Sex in den 80er-Jahren sei „gefährlich und beängstigend gewesen, wie Vietnam.“ Er fühle sich daher selbst wie ein großer und sehr tapferer Soldat.
Vaginen seien schließlich “potenzielle Landminen“ gewesen.
Es werden wohl etliche Zeitgenossen nachvollziehen könnten, dass rauschende Partys, Squash, Tennis, Football und Golf, in der Regel zu mehr Lustgewinn führen, denn durch Sümpfe zu robben.
Recht hat Donald allerdings, was die ausufernden Betätigungen in der Horizontalen angingen, da war wegen des aufkommenden HIV´s, längere Zeit doch ein gewisser Wandel zu bemerken, den ich allerdings nie mit Vietnam in Verbindung brachte, geschweige denn, in Pussies potenzielle Landminen sah.
Nebenher scheint sich Mr. Trump aber noch als Schwerenöter geoutet zuhaben, denn Schamlippen küssen, war allemal besser, als Vietkong´s killen zu müssen…

Klinik-Mörder Rainer B. (72) schoss mit illegaler Waffe

– Muss mal wieder etwas ablassen
Was soll überhaupt jene dusselige Headline – und was will man dem Rest der Welt damit eigentlich sagen?
Zumindest könnte nun auch der allerletzte sensationsgierige BZ-Leser, durch Unterstützung von Ermittlungsbehörden und den Meinungsmachern aus der Kochstraße, endlich zu jener bahnbrechenden Erkenntnis gelangen, dass die Beschaffungsart einer lütten Bleispritze absolut keinen Einfluss darauf hat, was unterm Strich auch als Endergebnis während der Handhabung einer sog. legalen Knarre herauskäme…

Nicht nur „Rauchen kann tödlich sein“

Stimmt!
Auf der Verpackung meines Zigarettenpapiers prangt ein witziger Spruch.
Zur Erinnerung, der große Mahatma wurde 1948 auch abgeknipst…
Die letzten Tage waren ja multiple innere Reichsparteitage für sensationsgierige Gaffer. Sternstunden für die Medienheinze, den Hypereksperten, UNSEREN berühmten Kaffeesatzlesern, für sämtliche Probierpolitiker aller Couleur aus allen Ecken UNSERER Erdenscheibe und den Permanentrufern&Innen aus ihren gepanzerten Elfenbeintürmchen, die sofort ihre Betroffenheit, ihre nicht enden wollende Erschütterung, ihre Aufgelöstheit, ihre Bestürzungen, ihre Entgeisterung, ihre Fassungslosigkeit, ihr Erschrecken, ihre Schocks, ihre Ergriffenheit, ihre Verwirrtheit, ihr Ent­setzen und sonste was kund taten.
Außer Mutti, die nahm sich etwas mehr als 20 Stunden Zeit. Finde allerdings, dass jene Phase doch schon der ersten kosmischen Geschwindigkeit glich, weil sie ja sonst Probleme immer ungemein lange aussitzt. Nehme mal an, da haben wohl ihre routinierten Redenverzapfer der politisch-korrekten Zunft mächtig Dampf gemacht. Allerdings hatte Frau Kanzlerin bereits ihren flüchtlingskoordinatierenden Kanzleramtsminister und jetzigen Hypothe­sennichtausschließer Altmaier bereits entsprechende Instruktionsangebote erteilt.
Herrn De Misere finde ich fortwährend sehr lustig, wenn er irgendetwas von den Kameras ablässt. Dabei wendet er seinen Schädel oft sehr ruckartig nach rechts und links, jene abgehackte Positionsänderung erinnert mich immer sofort an Kermit aus der Sesamstrasse…
Bevor ich ins Wirtshaus ging, kamen immer noch Eilmeldungen. Bei GMX gleich verbunden mit dem Hinweis, dass die Leute für kommende Terrorakte sich doch bitte schön den Wechslerbonus zulegen könnten.
Weiter unten stand kleingedruckt irgendwo die Neuigkeit, jenes Gemetzel hatte in Mossach stattgefunden.
Nun habe ich zu dem Münchener Stadtbezirk eine spezielle Verbindung.
Wobei hinzu kommt, jener Distrikt ist etwas größer als der Berliner Alexanderplatz und bereits lange war bekannt, der mörderische Akt war in der potthässlichen Konsumtempelanlage des Olympia-Einkaufszentrums über die Bühne gegangen. Als ich vor einigen Jahren erstmals dorthin wollte, kam die Antwort: Oiwei de Pelkoven pfeil­groade nauf, do braan sie mid am Radl koa 10 Minudn! – was nicht den Tatsachen entsprach, es ging schneller… Weiterlesen